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Wenn der Himmel die Erde berührt Meditationen zu den Gleichnissen Jesu
Wenn der Himmel die Erde berührt
Meditationen zu den Gleichnissen Jesu




Eugen Drewermann

Topos plus Verlagsgemeinschaft
EAN: 9783836708036 (ISBN: 3-8367-0803-5)
224 Seiten, kartoniert, 12 x 18cm, März, 2012

EUR 12,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Eugen Drewermann deutet „klassische“ Gleichnisse Jesu, wie z. B. die vom „barmherzigen Samariter“, von den „zehn Jungfrauen“, von den „Arbeitern im Weinberg“ oder vom „klugen Verwalter“. Er zeigt auf, welche revolutionäre Kraft in ihnen steckt. Die Sprachform des Gleichnisses, das Bildliche und das Sprachschöpferische war für den Mann aus Nazaret besonders geeignet, den Menschen die Botschaft von der nahegekommenen Herrschaft Gottes den Menschen zu verkünden.
Rezension
Die Gleichnisse Jesu enthüllen dem Suchenden, Glaubenden und Sehenden eine Art Drehbuch für das eigene Leben. Dies möchte der Autor dem Leser nahe bringen, indem er eine einfache leicht verständliche Sprache benutzt, in die er seine (wie man spüren kann) gelebten Erkenntnisse kleidet.
Dem Eiligen, auf schnellen äußeren Erfolg bedachten Menschen, wird dieses Buch insofern nichts nutzen, weil man seinen Inhalt umso besser begreift je langsamer (und intensiver) man sich mit den inneren Bildern des Gesagten befasst.
Man sollte die Gleichnisse "meditieren", so wie Eugen Drewermann es auch getan hat. Ich empfinde es erfreulich, dass er nicht nur seine persönlichen Gedanken und Erfahrungen über die Gleichnisse beschreibt, sondern sich mit seinem Wissen auch auf dem aktuellen Stand moderne Psychologie bewegt und auch andere Autoren zu Wort kommen lässt. Eugen Drewermann gehört nicht zu den Menschen, die sich die Welt schön denken oder ignorieren, vielmehr holt er den Suchenden mit seinen Gedanken dort ab wo er ist.
Er versteht es, die zentralen Botschaften Jesu in gekonnter Weise auf den Punkt zu bringen. Nieder, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 9

Vom Pharisäer und vom Zöllner 71
Der Prozess um uns selbst 11
Bereit sein zu vergeben 77

Vom verlorenen Sohn 23
Was uns hindert gütig zu sein 24

Von den ungleichen Söhnen 31
Der Weg zu Gott. 31

Vom barmherzigen Samariter 36
Gott ist in der Menschlichkeit des Menschen 36

Vom Unkraut unter dem Weizen 46
Gottes geschaffene Wirklichkeit aus Hell und Dunkel 46
Des Menschen Leben in Gottes Hände 52

Vom Schatz und von der Perle 59
Einzutauchen in den Überfluss der Glückseligkeit 59
Zu reifen in der Liebe und im Vertrauen 63

Von den Arbeitern im Weinberg 77
Von der grenzenlosen Güte 77

Von den bösen Winzern 77
Warum es so schwer ist, miteinander zu leben 78
Was es heißt, christlich zu sein 84

Vom Sämann 98
Aus dem Nichts gerufen sind wir 99
Jedes Leben ist etwas Besonderes 106

Vom verlorenen Schaf und von der Drachme 115
Über die Güte des Guten 115
Das Reich Gottes ist grenzenlos 120

Vom königlichen Hochzeitsmahl 125
Dessen Herz weit ist, hat Zutritt zu Gott 125

Von den zehn Jungfrauen 132
Wie man vor Gott steht 132
Hoffen auf Erfül1ung 137

Von den Talenten 146
Vom Maßstab, den Gott an uns legt 147
Wer sein Leben rettet, wird es verlieren 150
Nicht Leistung zählt, sondern Leben 155

Vom reichen Mann 165
Unser Herz reift nur in der Güte 165

Vom reichen Prasser und dem armen Lazarus 171
Das Glück ist nicht käuflich 171

Vom Reichtum und von der Rückkehr des Hausherrn 177
Gott haut uns in Stücke 178

Von der engen und verschlossenen Tür 182
Das Leben selbst in die Hand nehmen 182

Von der Wahl der Plätze 190
Eingeladene sind wir 190
Sein, nicht sein wollen 195
Platz zu nehmen an der Tafel des Herrn 198

Vom klugen Verwalter und vom rechten Gebrauch des Reichtums 204
Ausgehen von dem, was wir nötig haben 205
Leben im Vertrauen auf Gott 208

Vom Maulbeerbaum 216
Worte einer großen Freiheit 216