Junge Menschen tragen in sich die Sehnsucht nach einem Leben in Fülle. Die Autorin und der Autor dieses Buches geben Impulse für eine Spiritualität, die sich an der Lebenswelt Jugendlicher orientiert: Spiritualität als «way of Life» oder eben «Voll im Leben!»

Die erprobten Spielformen, Gruppenaktionen, Texte und Rituale zu Lebensfragen und Glaube sind ideal einsetzbar in der offenen Jugendarbeit, in Verbänden, im Ethikunterricht und in der Katechese der Sekundarstufe. Entscheidend für das Gelingen ist ein Gruppenklima, das Offenheit zulässt und geprägt ist von Wertschätzung. Die Gruppenimpulse im ersten Teil des Werkes fördern daher die Kultur in der Gruppe, stärken das Selbstvertrauen der Einzelnen und das Vertrautwerden in der Gruppe. Die darauffolgenden Glaubensimpulse laden junge Menschen ein zu einer gemeinsamen Suche nach Gott. Von den zahlreichen vorgestellten Spielformen erweisen sich die drei grossen Spiele, zu denen im Buch fertige Kopiervorlagen für Spielkarten abgebildet sind, als immer wieder erfolgreich. Rituale und Modelle für Feiern in der Zeit von Advent bis Neujahr geben zusammen mit den Bibelimpulsen und Denkanstössen wertvolle Hilfen zur Gestaltung religiöser Momente und Feiern im Jahreslauf.



Susanne Brenner-Büker, Theologin, verheiratet, lebt in Luzern. Nachdiplomstudium in Interkultureller Kommunikation. Fachstellenleiterin auf der Bundesleitung der kirchlichen Kinder- und Jugendverbände Blauring & Jungwacht in Luzern. Langjährige Erfahrung in der Jugendarbeit und der Weiterbildung von Jugendpastoralen Mitarbeitendent



Thomas Feldmann, Theologe, verheiratet, Vater von drei Kindern, lebt in Luzern. Ausgebildeter Supervisor, Coach und Systemtherapeut. Fachstellenleiter auf der Bundesleitung der kirchlichen Kinder- und Jugendverbände Blauring & Jungwacht in Luzern und freiberuflich tätig.



Dem Illustrator Christoph Fischer sind anregende Allegorien gelungen, mit frechen oder scheuen, immer aber freien Vögeln, dargestellt so unterschiedlich wie «die Jugend» eben ist. Sie stehen im Spannungsfeld zwischen der Friedensbotschaft der Taube unp dem Teufel, der von Erwachsenen oftmals an die Wand gemalt wird.

Rezension