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Unternehmensethik
Grundlagen und praktische Umsetzung
7., überarb. Aufl.
Elisabeth Goebel
Narr
, UVK, UTB
EAN: 9783825288303 (ISBN: 3-8252-8830-7)
369 Seiten, hardcover, 17 x 24cm, Juli, 2024, 32 farb. Abb.
EUR 49,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Wie kann die Unternehmensethik als Management der Verantwortung praktisch umgesetzt werden? Eine stärkere Orientierung der Unternehmensführung am Leitbild einer lebensdienlichen Wirtschaft wird nicht nur von Politiker:innen und kritischen Bürger:innen, sondern ebenso von Wirtschaftspraktizierenden und -wissenschaftler:innen gefordert.
Die Autorin erörtert zunächst die philosophischen Grundlagen der Ethik und klärt dann das Verhältnis von Ethik und Ökonomik. Im Vordergrund steht die Institutionalisierung der Ethik im einzelnen Unternehmen. Zugleich wird aber auch deutlich, welche Rolle die Individualmoral sowie die Rahmenordnung für die Unternehmensethik spielen.
In der Neuauflage werden einige einschlägige neue Gesetze und Institutionen vorgestellt. Die Verrechtlichung ehemals nur moralischer Erwartungen an die Wirtschaft ist in den letzten Jahren stetig vorangeschritten.Das Buch richtet sich an Studierende der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie an alle, die mit Führungsaufgaben in Unternehmen betraut sind.
Prof. Dr. Elisabeth Göbel lehrt an der Universität Trier und forscht zu den Themen Organisation, Neue Institutionenökonomik, Strategisches Management und Wirtschaftsethik. Sie studierte an der RWTH Aachen und an der Universität Tübingen. Dort war sie danach Assistentin am Lehrstuhl für Planung und Organisation bei Prof. Dr. Franz Xaver Bea.
Rezension
Die Wirtschaftsethik als Bereichsethik (oder Angewandte Ethik) umfaßt als Unterdisziplin auch die Unternehmensethik, die die Autorin dieses mittlerweile in 7.Aufl. 2024 (nach dem Erscheinen 2006) vorliegenden Lehrbuchs als Management der Verantwortung begreift. Leider wird Wirtschaftsethik auch im schulischen Ethikunterricht oft nur marginal behandelt, obwohl in einer marktwirtschaftlichen Gesellschaft die Wirtschaft doch ein entscheidender Gesellschaftsfaktor ist. Die Autorin erörtert zunächst die philosophischen Grundlagen der Ethik und klärt dann das Verhältnis von Ethik und Ökonomik. Im Vordergrund steht die Institutionalisierung der Ethik im einzelnen Unternehmen. Zugleich wird aber auch deutlich, welche Rolle die Individualmoral sowie die Rahmenordnung für die Unternehmensethik spielen. In der Neuauflage werden einige einschlägige neue Gesetze und Institutionen vorgestellt. Die „Verrechtlichung“ ehemals „nur“ moralischer Erwartungen an die Wirtschaft ist in den letzten Jahren stetig vorangeschritten. Vor allem die EU forciert neue Gesetze zur Umsetzung des umfassenden und ambitionierten „European Green Deal“, der eine sozial-ökologische Wende der Wirtschaft zum Ziel hat. Das Buch stellt eine für betriebswirtschaftliche Zwecke gelungene Grundlage für das Verstehen und das Umsetzen von Unternehmensethik dar.
Dieter Bach, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Reihe:
Unternehmensführung
Herausgegeben von
Franz Xaver Bea
Steffen Scheurer
7., überarbeitete Auflage 2024
6., überarbeitete Auflage 2020
5. Auflage 2017
4. Auflage 2016
3. Auflage 2013
2. Auflage 2010
1. Auflage 2006
Inhaltsverzeichnis
Vorworte 5
Einführung 23
I Grundlagen der Ethik 29
1 Zentrale Begriffe 29
1.1 Freiheit und Verpflichtung 29
1.2 Moral, Recht und Ethos 31
1.2.1 Moral 31
1.2.2 Recht 31
1.2.3 Ethos 34
1.3 Ethik 36
1.3.1 Allgemeine Kennzeichnung 36
1.3.2 Deskriptive Ethik 36
1.3.3 Normative Ethik 37
1.3.4 Methodenlehre 37
1.3.5 Metaethik 38
2 Unterschiedliche Typen ethischer Argumentation 39
2.1 Bewertungsgrundlage: Gesinnung, Handlung, Folgen 39
2.1.1 Gesinnungsethik 40
2.1.1.1 Allgemeine Kennzeichnung 40
2.1.1.2 Vorteile und Probleme einer Gesinnungsethik 40
2.1.2 Pflichtenethik 41
2.1.2.1 Allgemeine Kennzeichnung 41
2.1.2.2 Die Erkenntnis des Pflichtgemäßen auf der Grundlage von Imperativen . 42
2.1.2.3 Die Pflichten im Einzelnen 43
2.1.2.4 Vorteile und Probleme einer Pflichtenethik 44
2.1.3 Folgenethik 45
2.1.3.1 Allgemeine Kennzeichnung 45
2.1.3.2 Vorteile und Probleme einer Folgenethik 46
2.1.3.3 Der Handlungsutilitarismus von Jeremy Bentham 46
2.1.3.4 Die Weiterentwicklung des Utilitarismus durch John Stuart Mill 47
2.1.3.5 Das Verhältnis von Pflichtenethik und Utilitarismus 48
2.1.4 Synopse 49
2.2 Der Ort der Moral: Individuum, Institution, Öffentlichkeit 51
2.2.1 Individualethik 51
2.2.2 Institutionenethik 52
2.2.3 Die Öffentlichkeit als Ort der Moral 54
2.2.4 Synopse 55
2.3 Ethische Entscheidungsmethoden: Monologische Ethik und Diskursethik 58
2.3.1 Formale und materiale Ethik 58
2.3.2 Monologische Ethik 58
2.3.3 Diskursethik 60
2.3.3.1 Allgemeine Kennzeichnung 60
2.3.3.2 Anwendungsbereiche der Diskursethik 60
2.3.3.3 Probleme und Vorzüge der Diskursethik 61
2.3.4 Synopse 62
II Das Verhältnis von Ethik und Ökonomik 65
1 Kennzeichnung der Ökonomik 65
1.1 Begriff der Ökonomik 65
1.2 Das Modell menschlichen Verhaltens in der Ökonomik 68
2 Die Auseinanderentwicklung von Ethik und Ökonomik 71
2.1 Ethik und Ökonomik als miteinander verbundene Teile der praktischen Philosophie 71
2.2 Von der materialen zur formalen Auslegung des ökonomischen Prinzips 72
2.3 Unterschiede zwischen der aristotelischen und der modernen Auffassung von Ökonomik 74
2.4 Ethik und Ökonomik – zwei Welten? 75
3 Das Verhältnis von Sittlichkeit und Selbstinteresse: unvereinbar oder vereinbar? 76
3.1 Was heißt Selbstinteresse? 76
3.2 Nähere inhaltliche Bestimmung des Selbstinteresses 76
3.3 Berücksichtigung der Interessen anderer 78
3.4 Gesinnung der Akteure 79
3.5 Kanalisierung des Selbstinteresses durch Institutionen 80
3.6 Synopse 81
III Modelle der Beziehung von Ethik und Ökonomik 83
1 Anwendung der Ethik auf die Wirtschaft (Modell 1) 83
1.1 Ethik als Ausgangsdisziplin 83
1.2 Kritik am Anwendungsmodell 83
1.3 Konkretisierung ethischer Grundsätze für unterschiedliche Lebensbereiche 84
2 Anwendung der Ökonomik auf die Moral (Modell 2) 85
2.1 Ökonomik als universale Erklärungsgrammatik 85
2.2 Ort der Moral ist die marktwirtschaftliche Rahmenordnung 85
2.2.1 Moralisches Handeln muss sich auszahlen 85
2.2.2 These: Die Marktwirtschaft transformiert Eigennutz in Gemeinwohl 86
2.2.3 Ethische Probleme der Marktwirtschaft 87
2.3 Individualmoral in der Moralökonomik 88
2.3.1 Individualmoral der Politiker 88
2.3.2 Individualmoral der Wirtschaftsakteure 89
2.3.3 Die Unverzichtbarkeit der Individualmoral im Modell der Moralökonomik 91
2.4 Primat der Ökonomik im Konfliktfall 91
2.5 Relevanz der Ökonomik für die Implementation ethischer Zielsetzungen 92
3 Integration von Ethik und Ökonomik (Modell 3) 93
3.1 Das Konzept sozialökonomischer Rationalität 93
3.2 Problematik der Integrationsidee 93
4 Plädoyer für das Anwendungsmodell 95
IV Bereiche einer angewandten Wirtschaftsethik 97
1 Allgemeine Abgrenzung der Wirtschaftsethik 97
2 Die Mikroebene der Wirtschaftsethik: Die Wirtschaftsakteure 99
2.1 Konsumentenethik 100
2.1.1 Ethische Forderungen an die Konsumenten 100
2.1.2 Grenzen der Konsumentenverantwortung 101
2.2 Produzentenethik 103
2.3 Investorenethik 103
3 Die Makroebene der Wirtschaftsethik: Die Rahmenordnung 105
3.1 Ethische Bewertung wirtschaftlicher Institutionen 105
3.2 Vorteile und Probleme der Marktwirtschaft 106
3.3 Zwingt der Markt zur Unmoral? 107
3.4 Staatliche Rahmenordnung 109
3.5 Überstaatliche Rahmenordnung 109
4 Die Mesoebene der Wirtschaftsethik: Unternehmensethik 110
4.1 Das Unternehmen als moralischer Akteur? 110
4.2 Bedingungen für die Moralfähigkeit von Unternehmen 112
4.3 Unternehmen sind moralfähig 113
4.4 Die Mitverantwortung der Individuen in der Unternehmung 115
5 Zusammenwirken von Mikro-, Meso- und Makroebene der Wirtschaftsethik 116
V Unternehmensethik als Management der Verantwortung 119
1 Verantwortung: Die ethische Grundkategorie der Unternehmensethik 119
1.1 Subjekt der Verantwortung 119
1.2 Objekt der Verantwortung 120
1.3 Verantwortungsrelation 121
1.4 Instanz der Verantwortung 122
2 Verantwortung als Integrationsbegriff 123
2.1 Integration von Gesinnungs-, Pflichten- und Folgenethik 123
2.2 Integration von Individuen, Institutionen und Öffentlichkeit 124
2.3 Integration von Diskursethik und monologischer Verantwortungsethik 126
3 Die praktische Umsetzung der Unternehmensverantwortung im Management 127
3.1 Warum „Management“? 127
3.2 Kritik an der Idee eines Managements der Verantwortung 128
3.3 Die Bausteine eines Managements der Verantwortung 130
VI Die analytische Komponente der Unternehmensethik: Stakeholderanalyse 135
1 Begriff des Stakeholders 135
1.1 Die Stakeholder als Adressaten der Unternehmensverantwortung 135
1.2 Unterschiedliche Definitionen des Stakeholders 136
1.3 Unterschiedliche Auffassungen von den Funktionen einer Stakeholderanalyse 137
2 Ablauf der Stakeholderanalyse 138
2.1 Stakeholder wahrnehmen 139
2.1.1 Überblick über typische Stakeholder 139
2.1.2 Die Öffentlichkeit als Stakeholder 140
2.1.3 Die Medien als Stakeholder 142
2.1.4 Die Führungskräfte und Mitarbeiter als Stakeholder 142
2.1.5 Instrumente zur Unterstützung der Stakeholderwahrnehmung 143
2.1.5.1 Social Issue Analysis 144
2.1.5.2 Produktlebenszyklusanalyse 144
2.1.5.3 Dialog mit den Stakeholdern 146
2.1.6 Die unvermeidbare Selektivität der Stakeholderwahrnehmung 147
2.2 Stakeholder und ihre Anliegen analysieren und prognostizieren 147
2.2.1 Analyse der Stakeholderanliegen 147
2.2.2 Prognose der Stakeholderanliegen 148
2.2.3 Datenquellen für Analyse und Prognose von Stakeholderanliegen 149
2.3 Stakeholderansprüche bewerten 150
2.3.1 Ethische versus strategische Bewertung 150
2.3.2 Bewertung der Legitimität der Stakeholderanliegen 151
2.3.2.1 Die Legitimität des Anspruchs macht den normativ-relevanten Stakeholder 151
2.3.2.2 Das Verständnis von Legitimität 151
2.3.2.3 Legalität und Legitimität 152
3 Ethische Grundlagen für die Legitimitätsbewertung 153
3.1 Menschenwürde als ethisches Prinzip für die Bewertung von Stakeholderanliegen 153
3.2 Gemeinwohl als ethisches Prinzip für die Bewertung 155
3.3 Nachhaltigkeit als ethisches Prinzip für die Bewertung 158
3.4 Tierschutz als ethisches Prinzip für die Bewertung 159
3.5 Gerechtigkeit als ethisches Prinzip für die Bewertung 160
4 Die mögliche Kollision legitimer Stakeholderanliegen 161
4.1 Die Kollision von Interessen 161
4.2 Abwägung konfligierender Ansprüche 162
4.2.1 Pflichten, Güter und Werte als Basis der Abwägung 162
4.2.2 Vorzugsregeln für die Güter- und Übelabwägung 164
4.2.3 Beispiele für eine Abwägung von legitimen Interessen 165
4.3 Die Rolle des Gewinns bei der Abwägung konfligierender Ansprüche 167
4.3.1 Die Rolle des Gewinns in einer Marktwirtschaft 167
4.3.2 Gewinnerzielung steht unter einem Legitimitätsvorbehalt 168
4.3.3 Gewinneinbußen können das kleinere Übel sein 169
5 Die strategische Option einer Konfliktentschärfung 170
VII Die strategische Komponente der Unternehmensethik 171
1 Das Ziel einer Entschärfung von Stakeholderkonflikten durch die Harmonisierung von Moral und ökonomischen Interessen 171
2 Wettbewerbsstrategien 172
2.1 Arten von Strategien 172
2.1.1 Unternehmensstrategie 173
2.1.2 Geschäftsbereichsstrategie 174
2.1.3 Funktionsbereichsstrategie 174
2.2 Können Strategien „moralisch“ sein? 174
2.3 Verantwortungsbewusste Strategiewahl am Beispiel Umweltschutz 175
2.3.1 Umweltschutz als Unternehmensziel 175
2.3.2 Umweltbewusste Unternehmensstrategien 176
2.3.3 Umweltbewusste Geschäftsbereichsstrategien 177
2.3.4 Umweltbewusste Funktionsbereichsstrategien 178
2.3.5 Integration von Moralität in die strategische Unternehmensführung 181
2.4 Probleme der Harmonisierung von Moral und Gewinn durch Wettbewerbsstrategien 182
2.4.1 Die unterschiedliche Fristigkeit von Kosten und Nutzen 182
2.4.2 Die unterschiedliche Bewertbarkeit von Kosten und Nutzen 183
2.4.3 Die Unsicherheit hinsichtlich der Reaktion der anderen Marktteilnehmer 184
3 Ordnungspolitische Strategien 185
3.1 Die Notwendigkeit von Ordnungspolitik 185
3.2 Staatliche Ordnungspolitik 186
3.3 Ordnungspolitische Strategien der Unternehmen 187
3.3.1 Unterstützung staatlicher Ordnungspolitik 187
3.3.2 Ordnungspolitische Eigeninitiativen 188
4 Marktaustrittsstrategien 189
VIII Die personale Komponente der Unternehmensethik 191
1 Die Unverzichtbarkeit der personalen Komponente 191
2 Führungsethik 193
2.1 Begriffsklärung 193
2.1.1 Begriff „Führung“ 193
2.1.2 Begriff „Führungsethik“ 194
2.2 Personalführungsethik 195
2.2.1 Voraussetzungen für ein legitimes Führungsverhältnis 195
2.2.2 Die Begrenzung der Weisungsbefugnisse 196
2.2.3 Die verantwortungsvolle Gestaltung der Führungsbeziehung 197
2.3 Unternehmensführungsethik 198
2.3.1 Die Unternehmensführung betrifft alle Stakeholder 198
2.3.2 Typische Unternehmensführungsentscheidungen 199
2.3.3 Ethik in der Unternehmensführung 199
2.3.4 Die besondere Verantwortung der Führungskräfte 201
3 Mitarbeiterethik 201
3.1 Die innerbetriebliche Verantwortung 201
3.2 Die Verantwortung gegenüber den Stakeholdern 202
3.3 Whistle Blowing 204
3.3.1 Kennzeichnung des Whistle Blowing 204
3.3.2 Bewertung des Whistle Blowing 204
3.3.3 Empfehlungen für das Whistle Blowing 205
4 Führungs- und Mitarbeiterethik als Tugendethik 207
4.1 Kennzeichnung von Tugend und Tugenden 207
4.2 Grenzen der Tugendethik 208
IX Die innerbetrieblichen Institutionen 211
1 Die Bedeutung strukturell-systemischer Führung 211
2 Die institutionelle Unterstützung des Sollens 213
2.1 Formale Werte und Normen: Das Unternehmensleitbild 213
2.1.1 Das Unternehmensleitbild als Teil der Zielhierarchie 213
2.1.2 Das Bekenntnis zur Verantwortung in Vision und Leitbild 214
2.1.3 Einige typische Leitbildaussagen 215
2.1.4 Empfehlungen für das Leitbild 216
2.1.5 Die Präzisierung der Grundsätze in Zielen und Richtlinien 217
2.1.6 Der Prozess der Leitbilderstellung 219
2.2 Informale Werte und Normen: Die Unternehmenskultur 219
2.2.1 Kennzeichnung der Unternehmenskultur 219
2.2.2 Beziehung zwischen Unternehmenskultur und Unternehmensethik 221
2.2.3 Ansatzpunkte für ein „Kulturmanagement“ 223
3 Die institutionelle Unterstützung des Wollens 226
3.1 Personalauswahl 226
3.1.1 Das Personalauswahlverfahren 226
3.1.2 Personalauswahl und Unternehmensethik 227
3.1.3 Ansatzpunkte für die Auswahl sittlich orientierter Unternehmensmitglieder 229
3.2 Personalbeurteilung und -honorierung 232
3.2.1 Motivation durch Anreize 232
3.2.2. Der Zusammenhang mit der Unternehmensethik 233
3.2.2.1 Prinzipien einer gerechten Personalbeurteilung und -honorierung 233
3.2.2.2 Beispiele für Lohnungerechtigkeiten 235
3.2.2.3 Der Ehrliche darf nicht der Dumme sein 238
3.3 Kontrollsysteme 240
3.3.1 Anreizwirkungen der Kontrolle 240
3.3.2 Die Bedeutung der Kontrolle in Compliance- und Integritätsprogrammen 242
4 Die institutionelle Unterstützung des Könnens 245
4.1 Personalentwicklung 245
4.1.1 Funktion der Personalentwicklung 245
4.1.2 Anlässe für Personalentwicklung 246
4.1.3 Inhalte der Personalentwicklung 247
4.1.4 Methoden und Träger der Personalentwicklung 247
4.1.5 Personalentwicklung als Teil verantwortlichen Personalmanagements 248
4.1.6 Personalentwicklung zur Unterstützung der Unternehmensethik 250
4.1.6.1 Entwicklungsziel: Moralische Kompetenz 250
4.1.6.2 Verbesserung der moralischen Sensibilität 251
4.1.6.3 Verbesserung der moralischen Urteilskraft und Motivation 252
4.1.6.4 Verbesserung der Verständigungskompetenz 254
4.1.6.5 Adressaten der Entwicklung 255
4.1.7 Entwicklungsmethoden 255
4.2 Organisationsstruktur 259
4.2.1 Zusammenhang zwischen Organisationsstruktur und Unternehmensethik 259
4.2.2 Abbau von organisationalen Verantwortungsbarrieren 259
4.2.3 Aufbau von organisationalen Unterstützungspotenzialen 262
4.2.3.1 Stellen 263
4.2.3.2 Gremien 265
4.2.3.3 Situative Faktoren 267
4.2.3.4 Vor- und Nachteile spezieller Stellen und Gremien für die Unternehmensethik 268
4.3 Informationssysteme 269
4.3.1 Die Einordnung der Informationsaufgabe in das Controlling 269
4.3.2 Die Beziehung von Controlling und Unternehmensethik 270
4.3.2.1 Barrierewirkung des herkömmlichen Controlling 271
4.3.2.2 Unterstützung der Unternehmensethik durch Informationsbereitstellung 27
4.3.3 Beispiel: Öko-Controlling 274
4.3.4 Corporate Social Performance als Information für den Kapitalmarkt 275
X Die überbetrieblichen Institutionen 279
1 Die institutionelle Unterstützung des Sollens 279
1.1 Gesetze und Verordnungen 280
1.1.1 Schutzrechte für Anspruchsgruppen 280
1.1.2 Ergänzungsbedürftigkeit der Gesetzgebung 281
1.2 Kodizes und Konventionen 284
1.2.1 Funktionen, Verbindlichkeit und Geltungsbereiche 284
1.2.2.Regelsysteme in Bezug auf Branchen 285
1.2.3 Regelsysteme in Bezug auf Produkte 286
1.2.4 Berufs- und Standesregeln 287
1.2.5 Themenspezifische Regelwerke 290
1.2.6 Verhaltenskodizes für Organisationen 294
1.3 Globale Regelsysteme und das Problem interkultureller Konflikte 299
1.3.1 Vereinheitlichung der Normen als Ziel 299
1.3.2 Gibt es universal gültige Werte und Normen? 300
1.3.3. Plädoyer für die Anerkennung weltweit gültiger Normen und Werte 302
2 Die institutionelle Unterstützung des Wollens 303
2.1 Kontrollen 303
2.1.1 Staatliche Kontrollen 304
2.1.2 Kontrollen durch die Öffentlichkeit 304
2.1.3 Kontrollen durch wirtschaftsnahe Organisationen und Peer-Kontrolle 305
2.1.4 Kontrollen durch gemeinnützige Organisationen 306
2.1.5 Kommerzielle Kontrollanbieter 307
2.2 Anreize 309
2.2.1 Bestrafung von Fehlverhalten 309
2.2.2 Kompensation von Zusatzkosten 310
2.2.3 Beseitigung von Fehlanreizen 310
2.2.4 Generierung von Zusatznutzen 311
3 Die institutionelle Unterstützung des Könnens 312
3.1 Leitlinien für die CSR-Berichterstattung 312
3.2 Wirtschaftsethik in der schulischen und universitären Ausbildung 316
3.3 Verbraucheraufklärung und -bildung 320
3.3.1 Das Idealbild vom souveränen Verbraucher 320
3.3.2 Mitverantwortung der Verbraucher 320
3.3.3 Hilfestellungen für den verantwortungsbewussten Verbraucher 321
Zusammenfassung, Rückblick und Ausblick 325
Zusammenfassung 325
Rückblick 326
Ausblick 327
Literaturverzeichnis 331
Initiativen / Institutionen und Internet-Adressen zum Thema 351
Namensregister 357
Sachregister mit Glossarhinweisen 363
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