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Über den halben Himmel
Gedichte im Unterricht (Schülerband)
Heinz-Jürgen Kliewer, Ursula Kliewer
Schneider Verlag Hohengehren
EAN: 9783896765956 (ISBN: 3-89676-595-7)
196 Seiten, paperback, 15 x 21cm, September, 2002
EUR 12,00 alle Angaben ohne Gewähr
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Verlagsinfo
Der Erwerb literarischer Kompetenz muss schonganz früh planvoll an einfachen lyrischen Formen angebahnt werden. Neben den komplexen Strukturen von Lyrik lassen sich Elemente der Wirkung ebenso wie spezifische Themen zu didaktisch begründeten Reihen komponieren.
In 22 Reihen, deren Texte nicht auf bestimmte Schuljahre fixiert sind
- Mit literaturwissenschaftlichen Interpretationen und Anregungen für den Unterricht
- Umfangreiche Anhänge: biobibliographische Angaben zu den Autoren und Autorinnen, fachwissenschaftliche und fachdidaktische Literatur, Lyrikanthologien
Heinz-Jürgen Kliewer, Professor für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Universität Koblenz-Landau, war Lehrer an Grund- und Hauptschule. Elemente und Formen der Lyrik. Ein Curriculum für die Primarstufe (Burgbücherei Wilhelm Schneider 1974), Die Wundertüte. Alte und neue Gedichte für Kinder (Reclam 1989), Was denkt die Maus? Gesammelte Aufsätze zur Kinderlyrik (Lang 1999)
Ursula Kliewer, Lehrerin an Grund- und Hauptschule und Gymnasium (Deutsch und Evang. Religion). Aufsätze und Rezensionen zur Kinder- und Jugendliteratur. Jugendlyrik. Arbeitstexte für den Unterricht (Reclam2000)
Inhaltsverzeichnis
I. Gedichte muss man hören
1. Anonym:
Eni beni suptraheni
Johann, spann an
Ein alter Posthalter
2. Hans Adolf Halbey:
Traktor-Geknatter
3. Clemens Brentano:
Wiegenlied
4. Heinrich Heine:
Der Wind zieht seine Hosen an
II. Gedichte muss man sprechen
1. Anonym:
Bidele, badele, budele Batzen
2. Werner Halle:
AEIOU
3. James Krüss:
Das Feuer
4. Eduard Mörike
Um Mitternacht
5. Johann Wolfgang von Goethe:
Der Zauberlehrling
6. Hugo Ball:
Karawane
III. Wie Gedichte von außen aussehen
1. Anonym:
Auf dem Berg Sinai
Ich ging einmal nach Buschlabeh
2. Erich Kästner:
Moral
3. Karlhans Frank:
Das Haus des Schreibers
4. Peter Jepsen:
Graue Ha re
5. Josef Guggenmos:
Ich geh durchs Dorf
IV. Wie Gedichte von innen aussehen
1. Josef Guggenmos:
Verkündigung
2. Erich Fried:
Weihnachtslied
3. Christine Busta:
Wovon träumt der Astronaut auf der Erde?
4. Josef Guggenmos
Kater, Maus und Fußballspiel
5. Gustav Falke:
Ausfahrt
V. Mit Sprache kann man spielen
1. Sebastian Goy:
Liebeserklärung an einen Apfel
2. Fred Endrikat:
Die Wühlmaus
3. Walther Petri:
Wende
4. Ernst Jandl:
ottos mops
VI. In Gedichten begegnen uns Bilder, mit ihnen lassen sich Bilder malen
1. Joseph von Eichendorff:
Herbst
2. Eduard Mörike.
Lied vom Winde
3. Robert Louis Stevenson:
Mein Bett ist ein Boot
4. Christine Busta:
Wo holt sich die Erde die himmlischen Kleider?
5. Hans Manz:
Winter
6. Joseph von Eichendorff:
Der alte Garten
VII. „Kunstfiguren“
1. Axel Maria Marquardt:
nichts drin
2. Dieter Mucke:
Chaplin
3. Dieter Mucke:
Pantomime
4. Heinrich Heine:
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten
VIII. Wie entstehen Gedichte?
1. Axel Maria Marquardt:
nichts drin
2. Martin Auer:
Unnützes Gedicht
3. Erwin Grosche:
Übermütige Sätze
4. Rose Ausländer:
Nichts vergessen
IX. Gedichte erzählen Geschichten
1. Frantz Wittkamp:
Da sitz er in der Kammer
2. Frantz Wittkamp:
Zum Abschied liebkoste er ihr Haar
3. Anonym:
Lilofee
4. Heinrich Heine:
Belsazar
5. Eduard Mörike
Der Gärtner
6. Eduard Mörike:
Der Feuerreiter
7. Johann Wolfgang von Goethe:
Erlkönig
8. Theodor Fontane:
Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland
X. In Gedichten steckt eine Lehre
1. Wilhelm Busch:
Bewaffneter Friede
2. Heinrich Seidel:
Das Huhn und der Karpfen
3. Günter Bruno Fuchs:
Für ein Kind
4. Julius Becke:
Maria schickt den Michael auf den Schulweg
5. Dieter Mucke:
Die einfältige Glucke
6. Jürgen Spohn:
Ernste Frage
XI. Über Gedichte kann man lachen
1. Frantz Wittkamp:
Übermorgen bin ich verreist
2. Frantz Wittkamp
Wie gut, dass ein Hase nicht lesen kann
3. Janosch:
Das Liebesbrief-Ei
4. Josef Guggenmos:
So geht es in Grönland
5. Robert Gernhardt:
Heut singt der Salamanderchor
6. Shel Silverstein:
Erfindung
XII. Von seltsamen Leuten
1. Anonym:
Himpelchen und Pimpelchen
2. Anonym:
Das buckliche Männlein
3. Karlhans Frank:
Krimi
4. Richard Bletschacher:
Der dumme August
5. Michael Krüger:
Rede des Postboten
XIII. Traumbilder-Phantastische Vorstellungen
1. Lutz Rathenow:
Was sonst noch passierte
2. Hans Arp:
Märchen
3. Joseph von Eichendorff:
Meeresstille
4. Gustav Falke:
Närrische Träume
5. Josef Guggenmos:
Auf dieser Erde
6. Frantz Wittkamp:
Auf einmal fiel ich aus dem Nest
7. Ernst Jandl:
Ein Schulmädchen
XIV. Märchenhafte Gedichte
1. Josef Wittmann:
Dornresal/Dornröschen
2. Karlhans Frank:
Eine berühmte Prinzessin
3. Richard Bletschacher:
Neues vom Rumpelstilzchen
4. Wolfgang Bächler:
Märchen
5. Elisabeth Borchers:
November
XV. Stimmungen im Gedicht
1. Elisabeth Borchers:
September
2. Hans Georg Bulla:
Sommertage
3. Gerhild Michel:
Ein Frühlingstag
4. Gustav Falke:
Winter
XVI. Gedichte zum Nachdenken
1. Michael Ende:
Ein Schnurps grübelt
2. Martin Auer:
Zufall
3. Max Kruse:
Zeit-Wörter
4. Susanne Kilian:
Irgendwann fängt etwas an
5. Dorothee Sölle:
Auf die frage was glück sei
6. Franz Hohler:
Sprachlicher Rückstand
7. Christine Nöstlinger:
Mein Gegenteil
8. James Krüss:
Lied des Menschen
XVII. Wie es früher war
1. Julius Lohmeyer:
Wie Heini gratulierte
2. Matthias Claudius:
Ein Lied hinterm Ofen zu singen
3. Robert Reinick:
Das Dorf
4. Georg Weerth:
Hungerlied
XVIII. Vom Gestern lernen
1. Bernd Jentzsch:
Februar 1945
2. Rupert Schützbach:
Ernstfall
3. Erich Fried:
Humorlos
4. Günter Eich:
Geh aus, mein Herz
5. Ernst Jandl:
vater komm erzähl vom krieg
6. Günter Kunert:
Über einige Davongekommene
7. Hildegard Wohlgemuth:
Korczak und die Kinder
XIX. Gedichte lassen sich vergleichen
1. Bruno Horst Bull:
Der Wind
2. Josef Guggenmos.
Geschichte vom Wind
3. Robert Louis Stevenson:
Aus einem Eisenbahnwagen
4. James Krüss:
Eisenbahnreise
5. Josef Guggenmos:
Bahnfahrt
XX. Gedichte kann man unterschiedlich verstehen
1. Hans Manz:
Was im Buche steht
2. Helmut Lamprecht:
Deutschstunden
3. Martin Anton:
Eine schöne Geschichte.
4. Dieter Mucke:
Vorfrühling
5. Bert Brecht:
Der Pflaumenbaum
XXI. Gedichte nur für Erwachsene?
1. Günter Eich:
Wo ich wohne
2. Hans-Ulrich Treichel:
Alles vergeht
3. Uwe-Michael Gutzschhahn.
Notwendig
XXII. Sein eigenes Gedicht entdecken
1. Kurt Marti:
gedicht von gedichten
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