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Treideln
Treideln




Juli Zeh

Random House , btb
EAN: 9783442748143 (ISBN: 3-442-74814-3)
208 Seiten, paperback, 12 x 19cm, Mai, 2015

EUR 8,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Mit »Treideln« ist Juli Zeh ein brillanter Briefroman gelungen, ein faszinierendes literarisches Selbstgespräch und eine scharfe Satire auf den Literaturbetrieb. Passionierte Leser werden nach der Lektüre dieses Buches anders lesen, wer gern schreibt, wird anders schreiben als zuvor. Und noch eins ist sicher: So viel gelacht wurde bei den Frankfurter Poetikvorlesungen, bei denen Juli Zehs Briefroman »Treideln« seine Premiere feierte, noch nie.

Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, Jurastudium in Passau und Leipzig, Promotion im Europa- und Völkerrecht. Längere Aufenthalte in New York und Krakau. Schon ihr Debütroman »Adler und Engel« (2001) wurde zu einem Welterfolg, inzwischen sind ihre Romane in 35 Sprachen übersetzt. Juli Zeh

wurde für ihrWerk vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Rauriser Literaturpreis (2002), dem Hölderlin-Förderpreis (2003), dem Ernst-Toller-Preis (2003), dem Carl-Amery-Literaturpreis (2009) und dem Thomas-Mann-Preis (2013).

Juli Zeh bei btb:

Adler und Engel. Roman (72926)

Die Stille ist ein Geräusch. Eine Fahrt durch Bosnien (73104)

Spieltrieb. Roman (73369)

Alles auf dem Rasen. Kein Roman (73623)

Adler und Engel. Roman. Leinen-Ausgabe (73967)

Schilf. Roman (73806)

Corpus Delicti. Ein Prozess (74066)

Spieltrieb. Roman. Leinen-Ausgabe (74103)

Schilf. Roman. Buch zum Film (74463)

Corpus Delicti. Ein Prozess. Leinen-Ausgabe (74525)

Spieltrieb. Roman. Buch zum Film (74628)

Nullzeit. Roman (74569)
Rezension
Seit ihrem mittlerweile in 31 Sprachen übersetzten Debütroman "Adler und Engel" (2001), der entsprechend ihrer Biographie als promovierter Juristin im Milieu international tätiger Juristen und der Drogenmafia spielt, ist Juli Zeh (*30. Juni 1974 in Bonn) eine Bestseller-Autorin. Sie wurde mit zahlreichen Literaturpreisen ausgezeichnet und ist auch durch ihr gesellschaftlich-politisches Engagement bekannt. Juli Zehs Schreiben handelt zumeist irgendwie von Chaos und Ordnung und wie sich Sinn und Moral konstruieren lassen angesichts des Zerfalls traditioneller Werte: Verlorengehen und Zusammenhalten in einer Gesellschaft der Individualisierung und Globalisierung. - Der hier anzuzeigende Briefroman von 2013 (TB-Ausgabe 2015) thematisiert das Schreiben selbst und bietet einen Einblick in die Schreibwerkstatt der Autorin selbst; denn für sie ist Schriftsteller der schönste Beruf der Welt.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Poetik ist etwas für »Quacksalber, Schwächlinge, Oberlehrer, Zivilversager und andere Scharlatane«, so Juli Zeh 2013 in ihren Frankfurter Poetikvorlesungen: »Poetik klingt immer so, als wüsste der Autor, was er da tut – dabei weiß er bestenfalls, was er getan hat.« Diese Erkenntnis im Kopf lässt es sich befreit aufspielen und wunderbar poetologisieren, über die Bedeutung der Erinnerung für das Schreiben zum Beispiel: »Ein Ereignis ist nicht das, was passiert ist, sondern das, was erzählt werden kann.« – Eine »Anti-Poetologie« – frech, klug und witzig
Juli Zeh, 1974 in Bonn geboren, Jurastudium in Passau und Leipzig, Studium des Europa- und Völkerrechts, Promotion. Längere Aufenthalte in New York und Krakau. Schon ihr Debütroman „Adler und Engel” (2001) wurde zu einem Welterfolg, inzwischen sind ihre Romane in 35 Sprachen übersetzt. Juli Zeh wurde für ihr Werk vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Rauriser Literaturpreis (2002), dem Hölderlin-Förderpreis (2003), dem Ernst-Toller-Preis (2003), dem Carl-Amery-Literaturpreis (2009), dem Thomas-Mann-Preis (2013) und dem Hildegard-von-Bingen-Preis (2015).
www.juli-zeh.de