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Schiller: Leben - Werk - Zeit, in 2 Bänden
Eine Biographie
Peter-André Alt
Verlag C. H. Beck oHG
EAN: 9783406649219 (ISBN: 3-406-64921-1)
1422 Seiten, paperback, 15 x 22cm, Januar, 2013
EUR 19,95 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Diese Biographie erschließt Schillers Leben und sein literarisches Werk im Zusammenhang von Gesellschaft, Geisteswelt und Kultur des 18. Jahrhunderts. Durch ihren weiten historischen Blickwinkel schafft sie neue Zugänge zu einem Autor, der sich auch im Wandel unserer Geschichte seine spannungsreiche Modernität bewahrt hat.
Prof. Dr. Peter-André Alt, geb. 1960, ist Professor für Neuere deutsche Literatur an der Freien Universität Berlin.
Rezension
Zum reduzierten Preis von jetzt nur noch 19,95 € statt 36,00 € ist diese voluminöse Schiller-Biographie, die zugleich eine Werkschau ist, unschlagbar im Preis-Leistungs-Verhältnis. Wer sich also tiefgründiger mit diesem auch heute noch immer aktuellen und auch im schulischen Kontext konstant vertretenen Autor beschäftigen will, sei dieser Doppelband unbedingt empfohlen! Schiller steht nicht nur laufend auf den Spielplänen der Theater, er ist auch Standard in den Lehrplänen und schulische Pflichtlektüre. Schillers Biographie darf als tragisch gelten; 1805 stirbt er im Alter von nur 45 Jahren nach langer schwerer Krankheit. Schillers klassische Dramen wie »Die Räuber«, »Kabale und Liebe«, »Don Carlos«, »Maria Stuart« oder »Wilhelm Tell« gehören zur Standard-Lektüre in deutschen Schulen. Die Bände sind hilfreich auch für alle, die Schiller schulisch thematisieren.
Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Statt 36,00 € jetzt nur noch 19,95 €
Inhaltsverzeichnis
bestehend aus:
Alt, Peter-André
Schiller
Leben - Werk - Zeit
Erster Band
2009. 736 S.: Mit 28 Abbildungen. Paperback
ISBN 978-3-406-58681-1
Erschienen: 23.03.2009
18,00 € inkl. MwSt.
Diese Biographie erschließt Schillers Leben und sein literarisches Werk im Zusammenhang von Gesellschaft, Geisteswelt und Kultur des 18. Jahrhunderts. Durch ihren weiten historischen Blickwinkel schafft sie neue Zugänge zu einem Autor, der sich auch im Wandel unserer Geschichte seine spannungsreiche Modernität bewahrt hat.
"Mit dem opus magnum von Peter-André Alt sind ganze Bibliotheken der Schillerforschung schlichtweg Makulatur geworden."
Helmut Koopmann
"Die Biographie ist von einer stupenden Gelehrsamkeit, legt einen enzyklopädischen Maßstab an und ist zugleich spannend zu lesen."
Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse
Einleitung 11
ERSTES KAPITEL
In Spuren gehen. Bildungswege und Geistesabenteuer junger Jahre
(1759–1780)
1. Württemberg im Zeitalter des aufgeklärten Absolutismus 17
Zwischen Tradition und Erneuerung. Das politisch-soziale Profil
Deutschlands im 18. Jahrhundert 17
Ein zwiespältiger Despot. Der württembergische Herzog Carl Eugen 28
Öffentlicher Glanz. Theater- und Festkultur am Stuttgarter Hof 43
Religion und Kirche. Schwäbische Frömmigkeitsbewegungen
in der Epoche der Aufklärung 50
2. Frühe Erziehung 58
Bürgerliche Verhältnisse. Perspektiven des Elternhauses 58
Arkadien am Neckar? Von Marbach nach Ludwigsburg 68
Übungsstunden. Leseerfahrungen und Schreibversuche des Schülers 77
3. Die schwierigen Akademiejahre 81
Sklavenplantage mit Reformanspruch. Aufbau der Karlsschule 81
‹Von feinerem Stoff als viele›. Studienbeginn unter gemischten Vorzeichen 88
Verordnete Huldigungen. Die Festreden des Eleven 101
Bildungshorizonte. Philosophieunterricht an der Karlsschule 113
4. Persönliche Prägungen. Stuttgart 1774–1780 135
Ein mächtiger Ersatzvater. Schiller und der Herzog 135
Anreger auf zahlreichen Feldern. Inspiration durch Jakob Friedrich Abel 141
Anatomisch-physiologische Erkundungen. Die Mediziner Consbruch,
Klein und Reuß 150
5. Die medizinischen Abhandlungen 156
Spekulative Anthropologie. Philosophie der Physiologie (1779) 156
Sektion der kranken Seele. Die Grammont-Berichte (1780) 166
In den Gefilden der Fachdisziplin. Die Fieber-Schrift (1780) 172
Nochmals über Körper und Geist. Die dritte Dissertation (1780) 177
ZWEITES KAPITEL
Probespiele. Frühe Lyrik und Jugendphilosophie
(1776–1785)
1. Schillers poetische Anfänge im Rahmen ihrer Zeit 189
Gängige Ware. Lyrik und literarischer Markt am Ende
des 18. Jahrhunderts 189
Klopstock und kein Ende. Von der Lektüre zum eigenen Entwurf 197
Aufsteigende Bilder. Formale Techniken des lyrischen Frühwerks 202
2. Regimentsarzt mit literarischen Projekten. Stuttgart 1781–1782 206
Männerfreundschaften, alte Beziehungen. Petersen und von Hoven 206
Ein Begleiter für gute und schlechte Tage. Der Musiker Andreas Streicher 213
Publizistische Konkurrenz. Der Streit mit Stäudlin 215
3. Die frühen Gedichte (1776–1782) 220
«Ein Mund, der Großes singen wird.» Talentierte Versuche
und Gelegenheitspoesie 220
Vielfalt der Stimmen. Tendenzen der Anthologie auf das Jahr 1782 225
Die lyrische Operette als Lehrstück. Semele (1782) 236
4. Bausteine des Weltbildes 239
Gedankenexperimente. Philosophische Dialoge für das Wirtembergische
Repertorium (1782) 239
Metaphysik der Liebe. Die spekulativen Entwürfe der Theosophie
(1780–1786) 243
Enthusiasmus und Skepsis. Weltanschauungen in der Lyrik der mittleren
80er Jahre 247
DRITTES KAPITEL
Die Macht der Bühne. Frühe Dramen und Theaterschriften
(1781–1787)
1. Drama und Schaubühne am Ende des 18. Jahrhunderts 257
Auftritt der Natur. Grundzüge der Dramentheorie von Herder bis Lenz 257
Eruptionen großer Geister. Das Drama der Genieperiode (1770–1780) 263
Die Prosa der Verhältnisse. Theater im Deutschland des späten
18. Jahrhunderts 269
2. Die Räuber (1781) 276
«Kopie der wirklichen Welt»? Die Geburt eines Monstrums 276
‹Universalhaß› statt Liebe. Psychogramm zweier Außenseiter 288
Beschädigte Autonomie. Finale mit überraschenden Lösungen 297
3. Der ruhelose Exilant. Bauerbach, Mannheim 1782–1784 302
Ende einer Dienstzeit. Flucht aus Stuttgart 302
Gebrochene Idylle. Auf dem Gut Henriette von Wolzogens 309
Gesprächspartner in einsamen Tagen. Der Bibliothekar Reinwald 315
Fremdes Milieu. Als Bühnenautor in Mannheim 320
4. Die Verschwörung des Fiesko zu Genua (1783) 328
Schreiben im Schatten der Existenzkrise. Annäherung an einen historischen Stoff 328
Vexierbilder des Staatsstreichs. Ästhetik und Politik 334
Drama ohne Ende. Geschichte als Trauerspiel 345
5. Kabale und Liebe (1784) 351
Neues in altem Gewand. Elemente eines Erfolgsstücks 351
Kopf und Herz. Höfische Intrige gegen bürgerliche Moral 358
Unbefriedigte Aufklärung. Der Fall Ferdinands 367
6. Dramentheoretische Entwürfe 372
Skeptische Bilanz, verhaltener Optimismus. Ueber das gegenwärtige
teutsche Theater (1782) 372
Die Szene als Tribunal. Überlegungen der Schaubühnenrede (1784) 377
Pläne und Projekte. Mannheimer Dramaturgie und
Repertorium (1783–1785) 384
7. Wege aus der Krise. Mannheim, Leipzig, Dresden 1784–1787 388
Am Theater gescheitert. Aktivitäten im Zeichen der Enttäuschung 388
Eintritt in andere Lebenskreise. Huber, Körner und die Schwestern Stock 396
Florenz an der Elbe. Arbeit und Müßiggang in ruhigen Zeiten 406
Ertragreiche Verlagskontakte. Kooperation mit Göschen und Crusius 413
8. Kleine Dramen und Versuche 421
Etüden der Freundschaft. Körners Vormittag (1787) 421
Erziehung des Misanthropen. Der versöhnte Menschenfeind (1786–1790) 426
9. Don Karlos (1787) 433
Vom Familienstück zur Tragödie der Macht. Fünf Arbeitsjahre
für ein Drama neuen Typs 433
«Schlangenbiß des Argwohns». Erscheinungsformen der Politik 440
Der Tod des Helden. Marquis Posa und seine Strategien 452
Freimaurer, Illuminaten und Despoten. Spuren der Zeitgeschichte 457
VIERTES KAPITEL
Ein freier Autor. Prosa, Erzählungen und Zeitschriftenbeiträge
(1782–1791)
1. Zum historischen Standort von Schillers Erzählkunst 467
Fallgeschichten. Eine neue Prosa im Bann der Psychologie 467
Das geheimnisvolle Räderwerk der Seele. Schillers Erzählungen
im Überblick (1782–1789) 475
Dienst am Leser. Versuche mit wechselnden Formen 485
2. Publizistische Tätigkeit und Prosaschriften der 80er Jahre 488
Wege des Journalisten. Vom Wirtembergischen Repertorium (1782)
zur Rheinischen Thalia (1785) 488
Das Publikum als Mäzen? Anspruch und Wirkung der
Thalia (1786–1791) 493
Erkundungen über Kunst und Welt. Literarische Briefe (1785–1786) 499
Gelegenheitsarbeiten. Rezensionen und Anzeigen (1787–1789) 508
3. Verbrecher aus Infamie (1786) und Spiel des Schicksals (1789) 513
Lebensgeschichten. Biographie als Medium 513
Kriminalität und Gesellschaft. Irrwege eines Straftäters 517
Württembergische Erinnerungen. Die merkwürdige Karriere des Generals
von Rieger 522
4. Auf der Bahn des Ruhms. Dresden, Weimar 1786–1789 527
Gefährliche Liebschaften. Verwicklungen in den letzten
Dresdner Monaten 527
Annäherung an die höfische Welt. Mit Charlotte von Kalb in Weimar 531
Lehrstunden bei den Altmeistern. Kontakt zu Wieland und Herder 542
Austausch unter freien Denkern. Reinhold, Bode, Moritz 558
5. Der Geisterseher (1789) 567
Erfolgsschriftsteller wider Willen. Die Gesetze des Literaturbetriebs 567
In düsteren Kulissen. Wunderheiler, Agenten und Verschwörer 570
Der Prinz. Geschichte einer psychischen Manipulation 578
FÜNFTES KAPITEL
Der Geschichtsdenker.
Historische Studien und akademische Abhandlungen
(1786–1793)
1. Schillers geschichtliches Weltbild 587
Das Magazin des Wissens. Historiker und außerordentlicher Professor 587
Geballte Ordnungskraft. Die Jenaer Antrittsvorlesung über
Universalgeschichte 604
An Modellen lernen. Positionen der Thalia-Schriften 614
2. Geschichte des Abfalls der vereinigten Niederlande
von der spanischen Regierung (1788) 620
Das Arrangement des Erzählers. Formen der historischen Porträtkunst 620
Rebellion und Staat. Bilder der Revolte, politische Logik des Aufstands 628
3. Private Veränderungen in unruhigen Zeiten. Weimar,
Rudolstadt, Jena 1788–1791 632
Empfindsame Freundschaft. Begegnung mit den Lengefeld-Schwestern 632
Bürgerliche Perspektiven. Hofrat und Ehemann 644
Der begeisterte Schüler. Friedrich von Hardenberg (Novalis) 649
Blick auf den Nachbarn. Frankreich im Prozeß der
Revolution (1789–1792) 655
4. Geschichte des Dreyßigjährigen Kriegs (1790–1792) 663
Regie des Historikers. Chronologische Gliederung und systematische
Ordnung 663
Wallenstein und Gustav Adolf. Konturen der Machthaber 670
ANHANG
Anmerkungen 676
Bibliographie 688
Abbildungsnachweis 709
Zeittafel 710
Register (Personen, Schillers Werke) 720
Alt, Peter-André
Schiller
Leben - Werk - Zeit
Zweiter Band
2009. 686 S.: Mit 22 Abbildungen. Paperback
ISBN 978-3-406-58682-8
Erschienen: 23.03.2009
18,00 €
Diese Biographie erschließt Schillers Leben und sein literarisches Werk im Zusammenhang von Gesellschaft, Geisteswelt und Kultur des 18. Jahrhunderts. Durch ihren weiten historischen Blickwinkel schafft sie neue Zugänge zu einem Autor, der sich auch im Wandel unserer Geschichte seine spannungsreiche Modernität bewahrt hat.
"Mit dem opus magnum von Peter-André Alt sind ganze Bibliotheken der Schillerforschung schlichtweg Makulatur geworden."
Helmut Koopmann
"Die Biographie ist von einer stupenden Gelehrsamkeit, legt einen enzyklopädischen Maßstab an und ist zugleich spannend zu lesen."
Dierk Wolters, Frankfurter Neue Presse
Einleitung 9
SECHSTES KAPITEL
Aufstrebende Entwürfe. Schriften zur Ästhetik und publizistische Arbeit
(1791-1799)
1. Kunsttheoretische Grundzüge der Weimarer Klassik 27
Der klassische Nationalautor. Facetten eines Begriffs 27
Abschied von den Schulmeistern. Autonomie des Schönen 37
Verheißungen der Sinnlichkeit. Objektivität als Darstellungsideal 41
Ethos künstlerischer Formen. Die Ästhetik der Balance 44
2. Unter dem Diktat der Krankheit. Jena, Ludwigsburg,
Stuttgart 1791-1794 48
In schwieriger Lage. Physische Krise, ungesicherte Existenz48
Mäzenatentum und Politik. Baggesen, Prinz von Schleswig-Holstein-Augustenburg 55
Bekannte Gesichter, neue Anregungen. Die schwäbische Reise 64
Der Verleger als Freund. Porträt Cottas 71
3. Nachdenken über die Tragödie 78
Das Abenteuer einer neuen Philosophie. Impulse durch die
Kant-Studien 78
Vergnügen an tragischen Gegenständen. Versuch einer Theorie
der Form (1792-1793)85
Dramaturgie der sittlichen Selbständigkeit. Pathos und Erhabenes
(1793)92.
4. Theorie des Schönen 100
Kallias-Briefe (1793) und Kant-Revision 100
Schöne Humanität durch Grazie. Die Abhandlung Ueber Anmuth und
Würde (1793)104
Antworten auf die Französische Revolution. Briefe an den
Augustenburger (1793) 111
Visionen der Kunstautonomie. Ueber die ästhetische Erziehung des
Menschen (1795) 129
5. Auf der Suche nach stabilen Koalitionen. Jena 1794-1799 153
Übereinstimmende Kreise. Mit Goethe zu neuen Aufgaben 153
Gelehrte Gesprächskultur. Wilhelm von Humboldt 172
Dissonanzen. Schwierige Beziehungen zu Fichte und Schelling 180
Zeitschriften mit klassischem Programmanspruch 191
6. Bildung des Geschmacks. Die Neue Thalia (1792-1795) 191
(1795-I797) 197
7. Antike und Neuzeit 208
Geschichtsphilosophische Gattungslehre. Ueber naive und
sentimentalische Dichtung (1795-1796) 208
Theorie der Moderne. Schiller und die Quellen-Problematik 219
Gegenbilder. Abweichende Entwürfe der frühromantischen Ästhetik 224
SIEBENTES KAPITEL
Abgekühltes Feuer. Lyrik und Epigrammatik der klassischen Periode
(1788-1804)
1. Horizonte von Schillers klassischer Lyrik 231
Idealisierungskunst. Die Rezensionen über Bürger (1791) und Matthisson
(1794) 231
und finanzielles Kalkül. Grundlinien des lyrischen
Werkes seit 1788 241
Geist in schöner Form. Anatomie der Sprache 252
2. Philosophische Lyrik (1788-1800) 261
Arbeit am Ideal. Von Die Götter Griechenlandes (1788) zur Nänie (1799) 261
Sentimentalische Landschaftsdichtung und Kulturgeschichte der Natur.
Die Elegie (1795) 283
Ansichten mit festem Umriß. Klassische Lieder (1795-1799) 293
3. Gespannte Verhältnisse. Jena 179 5-1799 304
Der unglücklichste Schüler. Hölderlin im Schatten 304
Unüberwindliche Gräben. Konflikte mit August Wilhelm und Friedrich
Schlegel 313
Fremde Welten. Das Gastspiel Jean Pauls 323
4. Weimarer Literaturpolitik. Die Xenien (1797) 329
Streitkultur. Anlässe und Hintergründe der Xemew-Aktion 329
Polemische Zeitkritik. Tendenzen der Xenien und Tabulae votivae 336
5. Balladen, Romanzen und späte Lyrik (1797-1804) 344
Inszenierung der klassischen Lebenslehre. Die Einheit von Schillers
Erzählgedichten 344
Ernste Botschaft. Individuum, Natur und Bewußtsein im Horizont der
Balladen 351
Ausklang. Lieder, Rätsel und Parabeln (1800-1804) 360
ACHTES KAPITEL Zeit der hohen Kunst.
Das klassische dramatische Werk (1796-1805)
1. Aspekte der klassischen Bühnenarbeiten Schillers 365
Erfolgreich auf dem literarischen Markt. Die Rückkehr ins
dramatische Fach 375
Weimarische Dramaturgie. Wirkungsästhetische Elemente der klassischen
Tragödien 380
2. Konzentration der Kräfte. Jena, Weimar 1796-1803 388
Engagement für ein verwöhntes Publikum. Mit Goethe am Theater 388
Der kritische Förderer. Herzog Carl August 402
Gesellschaftlicher Aufstieg. Geadelt und bei Hof 412
3. Die Wallenstein-Trilogie (1800) 420
Die unversuchte Bahn>. Mühevolle Arbeit an einem schwierigen Sujet 420
Bewältigtes Material. Die Architektur der Trilogie 428
«Die Tat vollbringen, weil ich sie gedacht». Wallenstein zwischen
Realismus und Idealismus 438
Politik als Schicksal. Transformationen der antiken Tragödie 455
4. Dramatische Fragmente, Bühnenbearbeitungen, Übersetzungen 464
Blick in die Werkstatt. Vermischte Fragmente von den Malthesern zum
Warbeck (1788-1803) 464
Kreativer Dienst am Text. Übersetzungen und Versuche (1788-1803) 479
Praktisches Wirkungskalkül. Bühnenbearbeitungen für das Weimarer
Hoftheater (1796-1802) 484
5. Maria Stuart (1801) 492-
Ein reizvolles Vorhaben in unruhigen Tagen. Geschichtliche Quellen und
Entstehung 492
Herrschaft und Öffentlichkeit. Elemente politischen Handelns 498
Kontrollierte Affekte? Das Schauspiel der schönen Seele 505
6. Die Jungfrau von Orleans (1801) 510
«In hohem Grade rührend». Gefangen von einem üppigen Stoff 510
Schwierige Balance der Kräfte. Romantisches in klassischer Form 515
Der leere Himmel der Transzendenz. Johannas Tod und Verklärung 525
7. Die Braut von Messina (1803)528
Attisches Drama und moderne Kultur. Freier Wettstreit mit den
Griechen 528
Schuldbegriffe. Die Ratgeber ohne Autorität. Dramaturgische Zwecke des Chors 542
8. Die letzten Jahre. Berlin, Weimar 1804-1805 548
Ein anstrengender Gast. Madame de Stael am Hof der Musen 548
Aussicht auf einen Wechsel. Besuch in Preußen 554
Begrenzte Aktivitäten. Leben im Zeichen unheilbarer Krankheit 561
9. Wilhelm Teil (1804) 565
Niederschrift unter Zeitdruck. Das historische Festspiel in
republikanischem Geist 565
Keine Verteidigung der Jakobiner. Rechtsperspektiven des
eidgenössischen Widerstands 572
Der Familienvater als Attentäter. Teil auf dem Weg nach Elysium? 580
10. Kleine Dramen, Übersetzungen und späte Fragmente 586
Höfisches Theater für Feiertage. Die Huldigung der Künste;
Racine-Übertragungen (1804-1805) 586
Blick in die Abgründe der Macht. Die Prinzessin von Zelle und
Agrippina (1804) 593
Die letzte Arbeit. Demetrius (1805) als Tragödie des Bewußtseins 596
Schlußszenen. Weimar, Mai 1805 607
ANHANG
Anmerkungen 613
Bibliographie 625
Abbildungsnachweis 657
Zeittafel 659
Register (Personen, Schillers Werke) 671
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