| 
 
  |  | 
  
    | Rousseau, Jean-Jacques: Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen 
 
 
 Hans Brockard (Hrsg.)
 Reclam Stuttgart
 EAN: 9783150017708 (ISBN: 3-15-001770-X)
 215 Seiten, paperback, 10 x 15cm, 1998, Hrsg. u. Übers.: Rippel, Philipp
 
EUR 5,60alle Angaben ohne Gewähr
 |  |  
| 
Umschlagtext "Welches ist der Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen und ist sie durch das Naturgesetz gerechtfertigt?" lautete die Preisfrage der Akademie von Dijon, die Rousseau in seinem "zweiten Discours" zu beantworten suchte. Darin entwickelt er seine Zivilisationskritik, mit der er Philosophiegeschichte geschrieben hat. 
 Rezension Rousseaus als Klassiker der (politischen) Philosophie  ist bekannt für sein durchweg positives Menschenbild (Ihm in den Mund gelegt wurde der Auspruch "Der Mensch ist von Natur aus gut!") und seine  Zivilisationskritik (erst die Gesellschaft mache den Menschen schlecht). Berühmt ist vor allem sein Buch "Über den Gesellschaftsvertrag oder Grundlagen des Staatsrechts", das seinen Status als politischen Theoretiker und Vordenker des modernen Staatsrechts begründete. Vorläufer dieses "Gesellschaftsvertrags" ist die Analyse der Gesellschaft, die Rousseau aus Anlass der Preisfrage der Akademie von Dijon "Welches ist der Ursprung der Ungleichheit unter den Meenschen und ist sie durch das natürliche Gesetz gerechtfertigt?" beantwortete. Im "Gesellschaftvertrag" wird er dann sein Gegenmodell zu den gegenwärtigen Verhältnissen vorstellen. So ist Rousseaus "Gesellschaftsvertrag" genau nur im Zusammenhang mit den "Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen" zu verstehen. Bei Reclam ist eine gut kommentierte Studienausgabe erschienen (mit Rousseaus eigenen Anmerkungen und Anmerkungen und Nachwort des Herausgebers), die sich für alle lohnt, die sich genauer mit Rousseau befassen wollen.
 Melanie Förg, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo "Welches ist der Ursprung der Ungleichheit unter den Menschen und ist sie durch das Naturgesetz gerechtfertigt?" lautete die Preisfrage der Akademie von Dijon, die Rousseau in seinem "zweiten Discours" zu beantworten suchte. Darin entwickelt er seine Zivilisationskritik, mit der er Philosophiegeschichte geschrieben hat. Willensfreiheit und Perfektibilität zeichnen den Menschen aus. Der Wilde ist nach Rousseau nicht böse und aggressiv, sondern gut und friedfertig. Erst die Errungenschaften der Zivilisation, z. B. Eigentum und Gesetze, bedingen die Ungleichheit der Menschen und führen ihren Niedergang herbei.
 (www.reclam.de)
 
Inhaltsverzeichnis Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen
 Widmung
 Vorwort
 Frage der Akademie von Dijon
 Hinweis zu den Anmerkungen
 Abhandlung
 -[Einleitung]
 -Erster Teil
 -Zweiter Teil
 Anmerkungen
 
 Anhang
 Anmerkungen des Herausgebers
 Literaturhinweise
 Nachwort
 
        
        
        
        
         |  |  |