lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Requirements-Engineering und -Management Professionelle, iterative Anforderungsanalyse für die Praxis 2., überarbeitete Auflage

Website zum Buch unter www.sophist.de
Requirements-Engineering und -Management
Professionelle, iterative Anforderungsanalyse für die Praxis


2., überarbeitete Auflage



Website zum Buch unter www.sophist.de

Chris Rupp, SOPHIST GROUP

Carl Hanser Verlag
EAN: 9783446219601 (ISBN: 3-446-21960-9)
493 Seiten, hardcover, 17 x 25cm, Mai, 2002

EUR 49,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die Anforderungsanalyse entscheidet über den Erfolg Ihres Projektes oder Produktes. Sie nimmt die zentrale Stellung in der Systementwicklung ein. Dieses Buch beschreibt den Prozess, Anforderungen an Systeme zu erheben und ihre ständige Veränderung zu managen. Es liefert Strategien, klare Konzepte und Tipps zur pragmatischen Umsetzung.



Die Themen:

• Wie komme ich zu den richtigen Zielen und Anforderungen?

• Wie dokumentiere ich Anforderungen verständlich?

• Wie vermeide ich inkonsistente, unvollständige Anforderungen?

• Wie manage ich Änderungen der Ziele und der Anforderungen?

• Wie setze ich Use Cases oder O0-Modelle ergänzend ein?

• Wie beschleunige ich mit Templates und Patterns den Prozess?

• Wie sichere ich die Testbarkeit der Anforderungen?

• Wie messe ich den Projektfortschritt?

• Welchen Faktor spielt der Mensch im Analyseprozess?

• Wie verwalte ich Anforderungen?



Zahlreiche Expertenboxen, Beispiele, Templates und Checklisten sichern den Know-how-Transfer in Ihr Projekt.



Im Internet:

Formulare, Checklisten, Hintergrundinformationen und vieles mehr zu diesem Buch finden Sie unter www.sophist.de im Internet.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung

Liebe Leserin, lieber Leser
Wer die SOPHISTen sind
Ihre Meinung ist uns sehr wichtig
Danksagungen
Die Autoren

1 Anforderungsqualität – Der Maßstab Ihres Projekterfolges

1.1 Motivation für eine erfolgreiche Systemanalyse
1.1.1 Primäre Aufgaben einer Anforderung
1.1.2 Sekundäre Aufgaben einer Anforderung
1.1.3 Warum benötigen Sie funktionierendes Requirements Management?
1.2 Typische Probleme in der Anforderungsanalyse
1.2.1 Herausforderungen und Projektrisiken
1.3 Qualitätskritierien für jede einzelne Anforderung
1.3.1 Die Merkmale exzellenter Anforderungen
1.4 Qualitätskriterien für das Anforderungsdokument
1.5 Qualitätsstandards
1.6 Management – Zusammenfassung
1.7 Ausreichend motiviert für ein exzellentes Requirements Engineering?
1.8 Weiterführende Literatur

2 Das Bibliothekssystem – Einführung in das durchgehende Beispiel

3 Von der Idee zum System

3.1 Projektrahmenbedingungen
3.2 Der Systembegriff
3.2.1 System- & Technologieebene
3.2.2 Problemstellung und Lösung
3.2.3 Das akkumulierte Wissen
3.3 Vorgehensmodelle
3.3.1 Requirements Engineering im Rational Unified Process
3.3.2 Systemanforderungsanalyse im V-Modell
3.3.3 Requirements Engineering in der agilen Systementwicklung
3.4 Object Engineering
3.5 Vorgehensweise des Object Engineering
3.5.1 Ziele, Stakeholder, Randbedingungen
3.5.2 Die natürlichsprachlichen Anforderungen
3.5.3 Das Analysemodell
3.5.4 Die Abnahmekriterien
3.5.5 Das Simulationsmodell (Prototyp)
3.5.6 Die ISO-9000-Konzepte
3.5.7 Extreme Programming
3.6 Spielarten von Object Engineering
3.7 Die logischen Zusammenhänge im Object Engineering
3.8 Empfehlungen für den Einsatz von Object Engineering
3.9 Management – Zusammenfassung
3.10 Ist Ihr Entwicklungsprozess optimal für Ihre Problemstellung
3.11 Weiterführende Literatur

4 Anforderungsermittlung – Hellsehen für Fortgeschrittene

4.1 Das How-To-Get-Prinzip
4.1.1 Das Need-To-Know-Prinzip
4.1.2 Die richtige Ermittlungstechnik
4.1.3 Die richtige Dokumentation
4.2 Chancen und Risiken für die Anforderungsermittlung
4.2.1 Menschliche Einflussfaktoren
4.2.2 Organisatorische Rahmenbedingungen
4.2.3 Fachlicher Inhalt der Anforderungen
4.2.4 Auswahl von Ermittlungstechniken anhand der Projektrisiken
4.3 Die Begeisterungsfaktoren Ihres Produkts
4.3.1 Implizite Annahmen ermitteln
4.3.2 Bewusste Forderungen
4.3.3 Unbewusste Wünsche finden
4.4 Ermittlungstechniken – Kristallkugeln und Kartenlegen
4.4.1 Die richtige Technik für alle Anforderungen?
4.4.2 Kreativitätstechniken
4.4.3 Beobachtungstechniken
4.4.4 Befragungstechniken
4.4.5 Vergangenheitsorientierte Techniken
4.4.6 Feedback-Techniken
4.4.7 Unterstützende Techniken
4.5 Techniken erfolgreicher Hellseher
4.5.1 Anforderungsermittlung nach XP
4.5.2 Entwicklung eines Bibliothekssystems
4.5.3 Entwicklung eines neuartigen elektronischen Spielzeugs
4.6 Management – Zusammenfassung
4.7 Kennen Sie die Chancen und Risiken Ihres Projekts?
4.8 Weiterführende Literatur

5 Stakeholder, Ziele und der Systemkontext

5.1 Ziele finden
5.1.1 Stakeholder: Ausgangspunkt und Mittelpunkt
5.1.2 Die derzeitige Realität unter die Lupe nehmen
5.1.3 Probleme erkunden und Optimierungspotenziale beschreiben
5.1.4 Ziele definieren
5.1.5 Ziele bewerten und entscheiden
5.2 Stakeholder finden
5.2.1 Rollen von Stakeholdern
5.2.2 Die Notation von Stakeholdern
5.2.3 Warum sind Stakeholder so wichtig?
5.3 Ziele klassifizieren
5.3.1 Klassifizierung von Zielen nach der Reichweite und dem Inhalt
5.4 Ziele beschreiben
5.5 Festlegung der Systemgrenzen
5.6 Management – Zusammenfassung
5.7 Kennen Sie Ihre Ziele, Fesseln und Informanten?
5.8 Weiterführende Literatur

6 Anforderung oder Anforderung – Der feine Unterschied

6.1 Unterschiedliche Anforderungen
6.1.1 Der Begriff der Anforderung
6.1.2 Notwendige Unterscheidungen
6.2 Unterscheidung nach rechtlicher Verbindlichkeit
6.2.1 Grade der Verbindlichkeit
6.2.2 Gründe für die Unterscheidung nach Verbindlichkeit
6.2.3 Festlegung der Verbindlichkeit
6.3 Unterscheidung nach Priorität
6.3.1 Prioritäten von Anforderungen
6.3.2 Gründe für die Priorisierung
6.3.3 Mögliche Priorisierungen
6.4 Unterscheidung nach Art
6.4.1 Arten von Anforderungen
6.4.2 Gründe für die Unterscheidung nach Art
6.4.3 Beispiele
6.5 Unterscheidung nach Detailebene
6.5.1 Gründe für die Unterscheidung von Detailebenen
6.5.2 Die Detailebenen 0 bis 4
6.6 Management – Zusammenfassung
6.7 Kontrollfragen
6.8 Weiterführende Literatur

7 Der lange Weg vom Satz zur Anforderung

7.1 Das SOPHIST REgelwerk
7.1.1 Übertragung auf die Anforderungsanalyse
7.2 Sprachliche Defekte
7.2.1 Tilgung
7.2.2 Generalisierung
7.2.3 Verzerrung
7.3 Weitere Aspekte der linguistischen Analyse
7.3.1 Redundanz
7.3.2 Nebensätze
7.3.3 Definitionen
7.3.4 Kommentare
7.3.5 Grafische Elemente in Anforderungen
7.4 Der Algorithmus zur Anwendung des SOPHIST REgelwerks
7.4.1 Der Algorithmus
7.5 Management – Zusammenfassung
7.6 Haben Sie Ihre Anforderungen auf die Couch gelegt?
7.7 Weiterführende Literatur

8 Anforderungsschablone – Der Bauplan einer Anforderung

8.1 Linguistische und philosophische Grundlagen
8.2 Der schablonenbasierte Ansatz
8.3 Anforderungen – Schritt für Schritt
8.4 Semantische Präzisierung der Anforderungsschablone
8.4.1 Semantische Definitionen
8.4.2 Logische Operatoren
8.5 Fallbeispiel: Bibiliothek
8.6 Konstruieren im Englischen
8.7 Erfahrungen aus der Praxis
8.7.1 Effektivität durch Softwareeinsatz
8.8 Management – Zusammenfassung
8.9 Sind Sie reif für Schablonen und eine definierte Begriffswelt?
8.10 Weiterführende Literatur

9 Die nicht funktionalen Anforderungen in der Systementwicklung

9.1 Einleitung
9.2 Situationsdarstellung
9.2.1 Folgen der Vernachlässigung nicht funktionaler Anforderungen
9.2.2 Stiefmütterlicher Umgang mit nicht funktionalen Anforderungen
9.3 Voraussetzungen für einen erfolgreichen Umgang mit nicht funktionalen Anforderungen
9.4 "Integriertes Vorgehen zur Ermittlung nicht funktionaler Anforderungen" – IVENA
9.4.1 Aufbau von IVENA
9.4.2 Das Vorgehen mit IVENA
9.5 Aufbau von IVENA im Detail
9.5.1 Leitfaden zur Vorgehensweise
9.5.2 Referenz-Beispiel-Datenbank
9.5.3 Interviewergebnisse/erhobene Informationen
9.6 Management – Zusammenfassung
9.7 Kontrollfragen
9.8 Weiterführende Literatur

10 Abnahmekriterien – Der Prüfstein für Ihre Anforderungen

10.1 Einleitung
10.2 Arten von Abnahmekriterien
10.2.1 Natürlichsprachliche Abnahmekriterien
10.2.2 Formalisierte Abnahmekriterien
10.3 Die richtigen Abnahmekriterien finden: Methoden und Strategien
10.3.1 Funktionsabdeckung
10.3.2 Äquivalenzklassenbildung
10.3.3 Grenzwertanalyse
10.3.4 Intuitive Abnahmekriterien-Ermittlung
10.4 Mittels Abnahmekriterien Anforderungen verbessern
10.4.1 Mittels formalisierter Abnahmekriterien Anforderungen verbessern
10.4.2 Mittels natürlichsprachlicher Abnahmekriterien Anforderungen verbessern
10.5 Testszenarien – Der rote Faden für Abnahmekriterien
10.6 Empfehlungen und Erfahrungen
10.6.1 Formulieren Sie die Abnahmekriterien während der Analyse!
10.6.2 Formulieren Sie die Abnahmekriterien zu mittelfeinen Anforderungen!
10.6.3 Werden Sie sich über das Ziel klar, welches Sie mit Abnahmekriterien verfolgen!
10.6.4 Achten Sie auf eine präzise Abbildung zwischen Anforderungen und Abnahmekriterium!
10.6.5 Passen Sie die Art des Abnahmekriteriums der Art der Anforderung an!
10.6.6 Je höher die Kritikalität einer Anforderung ist, desto mehr Abnahmekriterien sind notwendig!
10.6.7 Abnahmekriterien für eine Anforderung soll jemand schreiben, der nicht die Anforderung geschrieben hat!
10.6.8 Verwenden Sie die Abnahmekriterien als Vertragsbestandteil
10.7 Management – Zusammenfassung
10.8 Kontrollfragen
10.9 Weiterführende Literatur

11 Anforderungsmuster – Wiederverwenden statt Neuerfinden

11.1 Der ideale RE-Prozess
11.2 Muster – eine Einführung
11.2.1 Historischer Abriss
11.2.2 Beispiel
11.2.3 Grundelemente von Mustern
11.2.4 Motivation für die Verwendung von Mustern?
11.2.5 Anforderungen an ein Einzelmuster
11.2.6 Einsatzgebiete/Kategorien von Mustern
11.2.7 Mustersysteme, -sprachen
11.3 Einschub: Erstellung eines Analysemodells
11.4 Anforderungsmuster
11.4.1 Das durchgehende Beispiel
11.4.2 Definition
11.4.3 Grundlegender Entwurf eines Anforderungsmusters
11.4.4 Teile eines Anforderungsmusters
11.4.5 Bestandteil: Struktur und Anwendung der Lösung
11.4.6 Bestandteil: Beziehungen zu anderen Mustern
11.4.7 Weitere Bestandteile eines Anforderungsmusters
11.5 Arbeiten mit Anforderungsmustern
11.5.1 Aufspüren von Anforderungsmustern
11.5.2 Schreiben von Anforderungsmustern
11.5.3 Überprüfen von Anforderungsmustern
11.5.4 Verwalten von Anforderungsmustern
11.5.5 Auswählen und Anwenden von Anforderungsmustern
11.6 Nutzen und Grenzen von Anforderungsmustern
11.6.1 Vorteile von Anforderungsmustern
11.6.2 Nachteile von Anforderungsmustern
11.7 Management – Zusammenfassung
11.8 Haben Sie die Vorteile der musterbasierten Sepzifikation erkannt?
11.9 Weiterführende Literatur

12 Ordnung im Chaos – Requirements Management

12.1 Ziele des Requirements Management
12.2 Rollenmodell und Workflow-Konzept
12.3 Formulartypen
12.4 Die Struktur des Anforderungsdokuments
12.5 Traceability
12.6 Baseline
12.7 Requirements Management in komplexen, verteilten Projekten
12.8 Statistiken und Fortschrittskontrolle
12.9 Softwareunterstützung
12.10Management – Zusammenfassung
12.11Stimmt die Vernetzung in Ihrem Requirementsgehirn?
12.12 Weiterführende Literatur

13 Und jetzt? Strategien zur Einführung

13.1 Grundsätzliche Überlegungen
13.1.1 Einführung heißt Veränderung
13.1.2 Richtiger Umgang mit Widerständen
13.2 Aktivitäten der Einführung
13.2.1 Vorbereiten
13.2.2 Umsetzen und anpassen
13.3 Pilotprojekte
13.3.1 Was macht Projekte für eine Erprobung geeignet?
13.3.2 Was macht Projekte für eine Erprobung ungeeignet?
13.3.3 Kernfragen
13.4 Management – Zusammenfassung
13.5 Kontrollfragen
13.6 Weiterführende Literatur

ANHANG

A Formulartypen

A.1 Abhängigkeiten zwischen gleichen Formulartypen
A.2 Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Formulartypen
A.3 Formularzustände
A.4 Verwaltungsinformationen

B Regelwerk und Algorithmus der linguistischen Analyse

B.1 Regelwerk zur linguistischen Analyse
B.2 Algorithmus zur Anwendung der linguistischen Analyse

C Anforderungsschablone

C.1 EBNF
C.2 Anforderungsschablonen für die deutsche Sprache
C.3 Anforderungsschablonen für die englische Sprache

D Unsere Ahnen – Ein kurzer Streifzug durch die Linguistik und analytische Philosophie

D.1 Strömungen und Tendenzen des Requirements Engineering
D.2 Einführung in die linguistische und analytische Philosophie

E Glossar

INDEX