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Psychologie für Fachschulen und Fachoberschulen 7. Auflage
Psychologie für Fachschulen und Fachoberschulen
7. Auflage




Norbert Kühne, Monika Gewicke, Helga Harder-Kühne, Jens Priester, Mechthild Sudhues, Gerd Tiator

Stam
EAN: 9783427041504 (ISBN: 3-427-04150-6)
320 Seiten, 16 x 23cm, 2003

EUR 28,00
alle Angaben ohne Gewähr

Rezension
Das Besondere an diesem Lehrbuch für den Psychologieunterricht an Fachschulen und Fachoberschulen ist der Praxisbezug. So wird nicht nur die Lehre vom Erleben und Verhalten erläutert, sondern vor allem die Bedeutung der Psychologie für die praktische Erziehungsarbeit herausgearbeitet.
Die farblichen, grafischen und tabellarischen Hervorhebungen erleichtern die Handhabung.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Bewährtes Lehrbuch mit allen relevanten Themen - die Neuauflage wurde u. a. um die Themen Mediation, Konfliktmanagement und die neuesten Erkenntnisse der Agressions- und Konfliktforschung erweitert - alle wichtigen Psychologen und Psychoanalytiker werden bearbeitet - geschlossene und übersichtliche Darstellung der Themen - jetzt noch lesefreundlicher aufbereitet - auch für den Einsatz an Gymnasien geeignet
Inhaltsverzeichnis
1 Vorbemerkungen zum Begriff „Psychologie" 7

2 Wahrnehmung und Orientierung 8
2.1 Wahrnehmen 8
2.1.1 Vorgang der Wahrnehmung 8
2.1.2 Kanäle der Wahrnehmung 11
2.1.3 „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" 15
2.1.4 Störungen der Wahrnehmung 17
2.2 Orientierung 19
2.2.1 Einführung in die Funktionsweise des Orientierungsmodells 19
2.2.2 Ausgewählte Anwendungsmöglichkeiten 21
2.3 Verhaltensbeobachtung 26
2.3.1 Einzelbeobachtung 26
2.3.2 Soziogramm 29

3 Lernen 33
3.1 Der Begriff: „Lernen" 33
3.2 Einige „niedere Lernformen" 36
3.2.1 Klassisches Konditionieren 36
3.2.2 Verstärkungslernen - Lernen am Erfolg 40
3.2.2.1 Verstärkungspläne und Beispiele 46
3.2.2.2 Die Strafe als Sonderfall des Verstärkungslernens 48
3.2.2.3 Vergleich: Klassisches Konditionieren - Verstärkungslernen 50
3.2.3 Beobachtungslernen 50
3.3 Die „höheren Lernformen" 54
3.3.1 Begriffslernen 54
3.3.1.1 Was ist Begriffslernen? 54
3.3.1.2 Förderung des Begriffslernens 56
3.3.2 Regellernen 57
3.3.2.1 Erläuterung des Regellernens 57
3.3.2.2 Förderung des Regellernens 58
3.3.3 Problemlöseverhalten - Lernen durch Einsicht 59
3.3.3.1 Erläuterung des Problemlöseverhaltens 59
3.3.3.2 Förderung des Problemlöseverhaltens 59
3.4 Die biologistische Lerntheorie 62
3.4.1 Die Bedeutung des Grundmusters für das individuelle Lernen 62
3.4.2 Elemente des Gedächtnisses 65
3.5 Gedächtnisfunktionen 68

4 Intelligenz und Denken 72
4.1 Definition 73
4.2 Intelligenzmodelle 74
4.2.1 Vorbemerkungen 74
4.2.2 Zweifaktorentheorie (Spearmann) 74
4.2.3 Multiple Faktorentheorie (Thurstone) 75
4.2.4 Ergebnisse der Intelligenzforschung 76
4.3 Entwicklung der Intelligenz 79
4.3.1 Entwicklung der Intelligenz nach Piaget 79
4.3.1.1 Grundannahmen Piagets 79
4.3.1.2 Stadien der sensomotorischen Intelligenz 83
4.3.1.3 Entwicklung der begrifflichen Intelligenz 85
4.3.2 Stabilität und Veränderung geistiger Fähigkeiten 90
4.4 Kreativität und Intelligenz 91
4.5 Faktoren, die die Intelligenz beeinflussen 92
4.5.1 Reizanregungen im frühen Kindesalter 92
4.5.2 Sprachanregungen der Erzieher 94
4.6 Förderung der Intelligenz 94

5 Motive - Motivation - Motivieren 97
5.1 Was ist Motivation 98
5.1.1 Zur Definition 98
5.1.2 Schwierigkeiten der Motivationsforschung 99
5.1.3 Motive ändern sich 99
5.1.4 Der Begriff Motivation 100
5.1.5 Ein Motivationsmodell und seine Anwendung 101
5.2 Grundlegung der Entwicklung der Motivation 104
5.3 Entstehung der Motive 106
5.3.1 Biologische (primäre) und soziale (sekundäre) Motive 106
5.3.2 Entstehung sozialer Motive 106
5.3.2.1 Wie werden Motive gelernt 106
5.3.2.2 Anreize und Motive 107
5.3.2.3 Die soziale Gruppe und Motive 108
5.4 Wirkungsweise einzelner Motive 109
5.4.1 Neugier 109
5.4.2 Leistungsmotiv 111
5.4.3 Wille (Selbststeuerung) 114
5.4.4 Aggression 116

6 Entwicklungspsychologie 124
6.1 Bedeutung der Entwicklungspsychologie 124
6.2 Definitionen 125
6.3 Beschreibung des Entwicklungsverlaufs 128
6.3.1 Entwicklung als kontinuierlicher Vorgang 129
6.3.2 Entwicklung als Differenzierung und Zentralisation 131
6.3.3 Entwicklung als Stufenfolge 000
6.3.4 Entwicklung als spiralförmiger Prozess 134
6.4 Merkmale der Entwicklung 136
6.5 Entwicklungsverzögerung, Regression, Abweichungen 137
6.6 Anmerkungen zu den Methoden in der Entwicklungspsychologie 139
6.6.1 Querschnittuntersuchungen 140
6.6.2 Längsschnittuntersuchungen 140
6.6.3 Die klinisch-charakterologische Studie 141
6.7 Die Entwicklung des Kindes 141
6.7.1 Der „kompetente Säugling" 141
6.7.2 Das Kind im 1. Lebenjahr 143
6.7.3 Das Kind von 1-6 Jahren 149
6.7.4 Das Kind von 6-12 Jahren 156
6.7.5 Der Jugendliche 160
6.8 Körper und Bewegung 165
6.8.1 Die Bedeutung des körperlichen Wachstums und der Bewegungsfreiheit . . 165
6.8.2 Daten zum Körperwachstum 167
6.8.3 Ausgewählte Daten zur Entwicklung der Motorik 170
6.9 Die moralische Entwicklung 177
6.10 Der Spracherwerb 180
6.10.1 Die Sprache und ihre Bedeutung 181
6.10.2 Der Erwerb der Sprache 184
6.10.2.1 Vorsprachliche Äußerungen 184
6.10.2.2 „Kritische Periode" oder „Zeitfenster" 188
6.10.2.3 Was wird gelernt? 191
6.10.2.4 Strategien und Methoden beim Spracherwerb 197
6.10.3 Sprache und Denken 203

7 Persönlichkeitspsychologie 206
7.1 Der Begriff „Persönlichkeit" 206
7.2 Freud und die Tiefenpsychologie 206
7.2.1 Die Struktur der Persönlichkeit 208
7.2.1.1 Das Es 208
7.2.1.2 Das Ich 209
7.2.1.3 Das Über-Ich 210
7.2.1.4 Die Entwicklung von Ich und Über-Ich 212
7.2.2 Die Entwicklungsphasen 213
7.2.3 Konflikte und Persönlichkeitsstörungen 218
7.2.4 Die Abwehrmechanismen 219
7.2.5 Die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen 220
7.3 Persönlichkeitsentwicklung durch Lösung von Entwicklungsaufgaben .... 221
7.4 Die Entwicklung des Selbst nach Kegan 226
7.4.1 Bedeutungsbildung als grundlegender Entwicklungsfaktor 226
7.4.2 Subjekt-Objekt-Gleichgewicht 227
7.4.3 Die Entwicklungsstufen 230
7.4.4 Die Funktion der einbindenden Kultur 236
7.5 Exkurs zur Identität 239
7.5.1 Der Begriff „Identität" 239
7.5.2 „Identität" aus der Sicht der Euthymen Therapie 240

8 Konfliktmanagement 242
8.1 Definition und Erkennbarkeit 242
8.2 Strukturierung des Konfliktpotentials 243
8.3 Regulierung - Mediation 247
8.4 Kinderkonflikte 249
8.5 Elternkonflikte 254
8.6 Die Konfliktstruktur-Analyse (KSA) - Umgang mit Lernstörungen 256
8.6.1 Soziales Lernen und Lernstörungen 256
8.6.2 Anwendung der Konfliktstruktur-Analyse (KSA) 260
8.6.3 Beispiel zur Arbeitsweise der KSA 262

9 Definitionen und Begriffe 279

10 Literaturverzeichnis 279

Sachwortverzeichnis 288