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    | Praxis Kunst: Zeichnung 
 4. Aufl. 2005 / 1. Aufl. 1996
 
 Bernt Engelmann, Gisela Wunderlich
 Schroedel
 EAN: 9783507102361 (ISBN: 3-507-10236-6)
 112 Seiten, paperback, 19 x 23cm, 2005
 
EUR 17,95alle Angaben ohne Gewähr
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| Rezension Die Reihe "Praxis Kunst" bietet überaus gelungene Materialien für den Sekundarbereich I und II zu verschiedenen Bereichen der Kunst: Druckgrafik, Zufallsverfahren, Plastik, Fotografie, Malerei und den hier anzuzeigende Bereich Zeichnung. Die Zeichnung rangiert immer noch hinter Malerei oder Skulptur; sie wird noch immer nicht selten nur als Handwerkszeug für "eigentliche" Kunst angesehen. Dieser Band betont den gleichermaßen geistig-imaginativen wie sinnlich-gegenwärtigen Zeichenprozess. Zeichnen bringt keineswegs nur etwas zu Papier, was schon im Kopf ist. Zeichnen wird vielmehr verstanden als ein Klärungsinstrument, ein Prinzip der Imagination, bei dem der Zeichnende erst entdeckt, hervorholt, findet und verdichtet. Dem ur-menschlichen Phänomen des Zeichnens geht dieser Band zunächst in geschichtlicher und kulturwissenschaftlicher Perspektive nach, dann werden die verschiedenen zeichnerischen Mittel detailliert beschrieben, jeweils mit reichem Anschauungsmaterial exemplarisch belegt, um schließlich an ausgewählten Werkbeispielen die ganze Breite des Zeichnens zu verdeutlichen. 
 Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo Praxis Kunst
 geeignet für: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen
 Schulform: Gesamtschule, Gymnasium, Mittelschule, Realschule, Regelschule, Regionale Schule, Sekundarschule, Sekundarstufe II, erweiterte Realschule
 Schulfach: Kunst
 Schwerpunktauftritt unter: http://www.schroedel.de/gymnasium/kunst/praxis_kunst/praxis_kunst_info.xtp
 
 Die Reihe ist für den Kunstunterricht ab Klasse 10 gedacht. Sie will vorrangig zum eigenen künstlerischen Gestalten anregen, bildnerische Verfahren stehen deshalb im Vordergrund. Ebenso wird auf theoretische und kunstgeschichtliche Verfahren eingegangen.
 
 Dieser Band folgt dem Prinzip des Zeichnens als Klärungsinstrument, bei dem der Zeichnende erst entdeckt, hervorholt, findet, verdichtet.
 
 geeignet für: alle Bundesländer
 Schulform: Gesamtschule, Gymnasium, Mittelschule, Realschule, Regelschule, Regionale Schule, Sekundarschule, Sekundarstufe II, erweiterte Realschule
 
 
 
Inhaltsverzeichnis Wesen und Funktion der Zeichnung
 ZEICHEN UND ZEICHNUNG
 ALS ANFANG DER KUNST	6
 
 DIE ZEICHNUNG ALS FRAGILE SPUR	10
 Organische Stoffe als Bildträger	10
 Papier als idealer Zeichengrund	11
 
 ZEICHNEN UND SCHREIBEN	12
 Zeichnen - begriffliche Eingrenzung	12
 Zeichnen als Linienkunst	12
 Bild, Schrift, Ornament	14
 Strich und Duktus	15
 Schrift als Textur	16
 Magie der Zeichen	16
 Anschauung und Begriff	16
 
 ZEICHNEN IM ALLTAG	18
 Individuelles Zeichnen	18
 Zeichnende Berufe	20
 Computergrafik	23
 
 MERKMALE DER HANDZEICHNUNG	25
 Direkt und billig	25
 Kunst der Nähe	26
 Zeichnen als Kunst des Weglassens	27
 
 ELEMENTE DER HANDZEICHNUNG	29
 Punkt	29
 Linie	30
 Kontur	30
 Schraffur und Struktur	32
 
 KLASSISCHE GATTUNGEN DER HANDZEICHNUNG	35
 Skizze	35
 Entwurfszeichnung	37
 Vorzeichnung	38
 Nachzeichnung	39
 Erklärendes Zeichnen	40
 Studie	42
 Werkzeichnung/
 Karton	44
 
 Techniken der Zeichnung
 
 ZEICHNERISCHE MITTEL	46
 
 SILBERSTIFT	48
 Metall als Zeichengerät   48
 Die Kunst des kleinen Formats	49
 
 KREIDE	50
 Erde auf Papier	50
 Verfeinerungsmaßnahmen	52
 
 RÖTEL	54
 Rot-die Farbe des Lebens	54
 Ein Mittel für figürliche Darstellung	55
 
 KOHLE	56
 Pigmente aus dem Feuer	56
 Erfassen der großen Form	57
 Fixierung	57
 
 PASTELL	58
 Beliebt, aber nicht unumstritten	58
 Auf dem Weg zur Malerei	59
 
 BLEISTIFT, GRAPHIT, BUNTSTIFT	60
 Garantiert bleifrei	60
 Ein universales Zeichengerät
 in Künstlerhand	62
 Stifte für jeden Zweck	67
 Farbstifte	68
 Radiergummi	69
 
 FEDER	70
 Rohr-und Kielfeder	71
 Tinten und Tuschen	72
 Gestaltungsmöglichkeiten	75
 Lavierung	77
 
 PINSEL   78
 Zeichnen mit flüssiger Farbe   78
 Der Pinsel - ein seismografisches Werkzeug   79
 Die asiatische Pinselzeichnung   80
 Die »Vier Kostbarkeiten des Studierzimmers«   83
 
 Werkbeispiele
 
 MICHELANGELO: STUDIEN ZUR LIBYSCHEN SIBYLLE	86
 Rötel
 
 EDGAR DEGAS: TÄNZERIN AUF DER BÜHNE     88
 Pastell
 
 PAUL KLEE: BERIDE (WASSERSTADT)	90
 Feder
 
 JÜRGEN KLAUKE: TAGESZEICHNUNGEN	91
 Feder
 
 EUGENE DELACROIX: MAROKKANISCHE SKIZZENBÜCHER	92
 Mischtechnik
 
 JOSEPH BEUYS: PINSELZEICHNUNGEN	94
 Feder und Pinsel
 
 DAVID HOCKNEY: OSSIE, WEARING A FAIRISLE SWEATER	96
 Farbige Kreide
 
 ISABELQUINTANILLA:COUBIERTAS	98
 Bleistift
 
 MARIA LASSNIG: SELBSTPORTRÄT	100
 Kreide
 
 ARNULF RAINER:
 SCHMETTERLINGE UMKREISEN MICH	101
 Fotoüberzeichnung
 
 LEIKOIKEMURA: 1986	102
 Kohle und Mischtechnik
 
 MIRIAMCAHN: OHNE TITEL	103
 Kohle und Mischtechnik
 
 HANNSJÖRG VOTH: HIMMELSTREPPE	104
 Mischtechnik
 
 JIMDINE: HOMER UND SOKRATES	106
 Kohle und Aquarell
 
 REGINE VON CHOSSY
 ENERGETISCHE ZEICHNUNGEN	108
 Mischtechnik
 
 
 Personen, Fach- und Stilbegriffe	110
 Quellenverzeichnis     112
 
 
 
 
        
        
        
        
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