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Philosophische Geschichten für Kinder und Jugendliche Kopiervorlagen mit Aufgaben und Frageimpulsen zum Nach- und Weiterdenken
Philosophische Geschichten für Kinder und Jugendliche
Kopiervorlagen mit Aufgaben und Frageimpulsen zum Nach- und Weiterdenken




Cordula Möller, Markus Tiedemann

Verlag an der Ruhr
EAN: 9783834638144 (ISBN: 3-8346-3814-5)
64 Seiten, kartoniert, 21 x 30cm, 2018

EUR 16,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
o Darf man einen wahrheitsliebenden Menschen belügen, um ihm zu helfen?

o Macht ein Lottogewinn glücklich?

o Was macht uns Menschen aus?

o Rechtfertigt der gute Zweck die Mittel?

o Haben künstliche Intelligenzen ein Recht auf Leben?



Die "philosophischen Geschichten" konfrontieren Kinder und Jugendliche mit diesen und ähnlichen Fragen und fordern sie auf an der eigenen Position zu arbeiten. Das nötige "Werkzeug" dazu liefern die Methoden Phänomenologie - Hermeneutik - Analytik - Dialektik und Spekulation. Mit ihrer Hilfe gelangen die Schüler Schritt für Schritt zum Kern der Erzahlungen und schließlich zum eigenen begründeten Urteil.
Rezension
Im Rahmen des schulischen Unterrichts ist es wichtig, dass die Kinder und Jugendlichen lernen, sich mit lebensnahen Themen und Fragestellungen auseinanderzusetzen. Das geschieht besonders im Ethik-, Religions- und Philosophieunterricht. Die besten Ansatzpunkte des analytischen Fragens und Denkens bietet das Leben mit seinen vielen Geschichten. Dazu bietet der vorliegende Band aus dem Verlag an der Ruhr eine Sammlung mit "philosophischen Geschichten". In der kritischen Auseinandersetzung sollen die Schüler die Problemfrage analysieren und sich ein Urteil bilden, das sie argumentativ begründen können. Dazu bieten die Autoren verschiedene Werkzeuge: Phänomenologie, Hermeneutik, Analytik, Dialektik und Spekulation. Durch dieses sehr systematische Vorgehen können die Schüler Schritt für Schritt lernen, wie die Welt fragend, denkend und handelnd gestaltet werden kann.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Konsumorientierung, Spaßmentalität, mangelnde Verantwortung – den Jugendlichen wird heute viel nachgesagt und das nicht immer ohne Grund. Aber: Es war auch noch nie so kompliziert, Orientierung und Verantwortlichkeit im eigenen Denken, Urteilen und Handeln zu gewinnen. Denn noch nie war unsere Welt so schwer zu begreifen wie jetzt!

Werteerziehung lässt sich vielerorts verankern. Jedoch bieten gerade Philosophie und Ethik eine besonders gute Plattform, um an Werten zu „arbeiten“, d. h. kritisch nachzudenken, zu analysieren und zu hinterfragen und ohne gedankliche Schranken verschiedene Perspektiven einzunehmen und zu argumentieren. Diese Geschichten liefern die nötigen Inhalte, um all das zu üben. Mithilfe philosophischer Denkmethoden, wie der Phänomenologie, Hermeneutik, Analytik, Dialektik und Spekulation, dringen die Schüler bis zum Kern jeder Geschichte vor und arbeiten wesentliche Punkte anhand von Fragen und Übungen heraus – um am Ende zu einem Urteil und einer eigenen Haltung zu finden. Dabei drehen sich die spannenden Geschichten um Gewissenskonflikte und Themen wie Moral, Wahrheit und Lüge, Recht und Unrecht und knüpfen damit trotz ihrer fiktiven Inhalte an Alltagsfragen an. Die überschaubare Länge (ein bis drei Seiten pro Geschichte) erlaubt es, schnell in eine Diskussion einzusteigen, damit konkret zu werden und sich zu positionieren.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort 4
Lehrerkommentar 5
Der Lottoschein 8
Der Traum vom Erfolg 12
Für den guten Zweck 16
Das Herz 19
Was wir wissen 22
Die Begegnung mit dem Fremden 26
Bitte nicht abschalten 29
Wirklich? 33
Die Insel 35
Groofies und Duufies 37
Der Marathon 41
Planet Erde 46
Das ewige Leben 49
Fremder Besuch 52
Elli denkt 55
Ich - Zustandsbeschreibung 59
Medientipps 63