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     Opus Diaboli 
    Fünfzehn unversöhnliche Essays über die Arbeit im Weinberg des Herrn 
		
  Neuauflage 2016
		
  Karlheinz Deschner
    
     Alibri Verlag Gunnar Schedel
 
EAN: 9783865691934 (ISBN: 3-86569-193-5)
 276 Seiten, hardcover, 14 x 21cm, 2016
EUR 22,00 alle Angaben ohne Gewähr
     
    
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Umschlagtext 
In fünfzehn „unversöhnlichen Essays“ beleuchtet Karlheinz Deschner Episoden aus der Kriminalgeschichte des Christentums. Mit der ihm eigenen sprachlichen Wucht entlarvt er etwa die Konstantinische Schenkung als großes Betrugsmanöver, veranschaulicht er das schwierige Verhältnis von Christentum und Sexualität und prangert die Politik der Päpste im 20. Jahrhundert an. Opus diaboli erschien erstmals 1987, doch die Beiträge haben nichts an Aktualität verloren – selbst jene nicht, die zu bestimmten Anlässen veröffentlicht wurden (wie dem Besuch des damaligen Papstes in Südamerika oder seiner Fehden mit modernen Apologeten des Christentums). 
  Rezension 
Dieses Buch enthält fünfzehn kritische Aufsätze zur Geschichte des Christentums und ist zuerst 1987 im Rowohlt Verlag erschienen. Die Aufsätze zeigen, was man bei Lektüre von Deschners großen "Kriminalgeschichte des Christentums" erwarten kann. Wer eine kritische Kirchnengeschichte sucht, die nicht aus christlicher Perspektive verfasst ist, sei auf Deschners voluminöse "Kriminalgeschichte des Christentums" verwiesen. Der erst unlängst 2014 verstorbene Autor Karl-Heinz Deschner war über viele Jahrzehnte einer der schärften Kirchen- und Religionskritiker und quasi "Vorzeige-Atheist" in der Bundesrepublik Deutschland. Seine 10-bändige "Kriminalgeschichte des Christentums" ist - genauso wie allzu viele kirchentreue und christentums-bejahende Kirchengeschichtsdarstellungen - nicht frei von Tendenz, aber Deschner macht diese kirchen- und religionskritische Tendenz allenthalben deutlich, bewußt und transparent: im Gegensatz zu den theologischen Jasagern will er den vielen vergessenen Gräbern der Opfer der Kirche ein Denkmal setzen. Insofern sollte die schulische Religionspädagogik, wenn sie kirchengeschichtliche Themen behandelt, neben all der kirchengeschichtlichen Standardliteratur immer auch einen Blick in diese "alternative", kirchen- und religionskritische Kirchengeschichte, verfasst aus dezidiert atheistischer Perspektive werfen. Dabei begreift sich Deschners "Kriminalgeschichte" nicht nur als eine Kirchen- oder Religionsgeschichte, sondern als Geschichte der abendländischen Zivilisation schlechthin.  
 
Jens Walter, lehrerbibliothek.de 
Inhaltsverzeichnis 
Vorwort  7 
 
Den Progressisten Gruß zunächst  11 
Man nennt es Heilsgeschichte  15 
„Weide meine Lämmer!“  65 
Sexualität und Christentum  79 
Écrasez l’infâme oder 
Über die Notwendigkeit, aus der Kirche auszutreten  107 
Die „Konstantinische Schenkung“  121 
Die Politik der Päpste im 20. Jahrhundert  133 
Michael Schmaus – einer statt vieler  169 
Macht ist alles  185 
Schwere Zeit für Päpste  189 
Ein Papst reist zum Tatort  193 
Morden mit Maria  215 
Angriff und Gegenattacke  225 
„Deschners Solo in der insel“  253 
Alternative für Weihnachten  259 
 
Editorische Notiz  261 
Personenregister  262 
Über den Autor  273 
Veröffentlichungen Karlheinz Deschners  274 
 
 
 
  
        
        
        
        
        
         
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