"Noah" ist ein spannender Thriller, der so anderes ist, als man ihn von Sebastian Fitzek erwartet. Neben der äußerst abwechslungsreichen Story, findet man einen nachdenklich stimmenden Hintergrund, der einem vor allem nach dem Lesen nicht mehr so schnell los lässt. Man kommt, so war es sicherlich auch die Absicht des Autors, ins Grübeln. Denn das Buch beschäftigt sich mit den Problemen unserer Welt und wie wir damit umgehen.
Im Mittelpunkt steht Noah, welcher obdachlos ist und herausfinden möchte, wer er ist. Die Handlung ist auf verschiedene Orte verteilt und die Geschichte wird auch aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Dem Autor gelingt es eine enorme Spannung aufzubauen, welche sich in einem überraschenden Ende entlädt.
Ein Meisterwerk!
Yvonne Mayer,lehrerbibliothek.de

Er weiß nicht, wie er heißt. Er hat keine Ahnung, wo er herkommt. Er kann sich nicht erinnern, wie er nach Berlin kam, und seit wann er hier auf der Straße lebt. Die Obdachlosen, mit denen er umherzieht, nennen ihn Noah, weil dieser Name tätowiert auf der Innenseite seiner Handfläche steht. Noahs Suche nach seiner Herkunft wird zu einer Tour de force. Für ihn und die gesamte Menschheit. Denn er ist das wesentliche Element in einer Verschwörung, die das Leben aller Menschen auf dem Planeten gefährdet und schon zehntausende Opfer gefunden hat.