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Umschlagtext
„Mit dem Alltag beten" lenkt die Aufmerksamkeit auf Begebenheiten des Allta] und macht sie durchsichtig auf das Geheimnis unseres liebenden Gottes hin. Für d meisten Menschen - nicht nur Christen - ist ihr Alltag der erste Ort, an dem Goi in ihrer Welt aufscheint. Dazu braucht es jedoch eine besondere Aufmerksamkeit auf die inneren Abläufe, auf Stimmungen und Gefühle, auf Tag- und Nachtträume, auf all die feineren Bewegungen der Seele. Für nicht wenige Menschen ist es noch sehr ungewohnt, eigene Stimmungen und Gefühle ins Wort zu bringen. Manche/r wird auch bei regelmäßigem Üben nur zu einem „ein wenig mehr" gelangen. Aber dies ist es allemal wert ...
Rezension
Das Gebet ist nicht unbedingt ein isoliertes und abgeschottetes Geschehen. Es vollzieht sich vor allem aus der Welt und in der Welt. Peter Hundertmark regt im vorliegenden Büchlein dazu an, mit offenen Sinnen die Welt wahrzunehmen und diese Wahrnehmungen als Quellen des persönlichen Gebets zu nutzen. Und da sind es vor allem die vielfältigen existenziellen Erfahrungen (Liebe, Krankheit, Verlust, Einsamkeit) oder die unterschiedlichen Zeiten des Tages oder Jahres, die wir in unser Gebet einbeziehen können. Eine hilfreiche Anregung für alle, die neue Dimensionen des Betens und der Spiritualität erfahren wollen.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de Inhaltsverzeichnis
Den Alltag beten S. 04
Gott im Alltag?S. 06 Dimensionen der Aufmerksamkeit S. 08 Schuld? S. 12 Grundübungen S. 13 Gebet liebevoller Rückschau am Abend S. 14 Gebet liebevoller Vorausschau am MorgenS. 18 Innehalten S. 20 Den roten Faden sehen S. 22 UnterscheidenS. 25 Sich herausfordern lassen S. 31 |