|
Mein Schatz. Nein meiner!
oder wie man gerecht teilt
Julia Volmert, Pia Eisenbarth
Albarello Verlag
EAN: 9783865590039 (ISBN: 3-86559-003-9)
32 Seiten, hardcover, 22 x 29cm, April, 2008
EUR 13,70 alle Angaben ohne Gewähr
|
|
Umschlagtext
Sieben Piraten entdecken eines Tages eine Flaschenpost mit einem seltsamen Inhalt: einem leeren Stück Papier. Doch der kluge Malte hat eine Idee und kann das Geheimnis des Papiers enträtseln: Es ist eine echte Schatzkarte. Alle Piraten sind begeistert und steuern ihr Schiff zu der eingezeichneten Insel, vor der in einem versunkenen Schiffswrack der Schatz sein soll. Doch bevor die sieben an den Schatz herankommen, haben sie noch so manches Problem zu lösen. Und jeder der Mannschaft trägt etwas dazu bei, den Schatz zu heben. Der eine vertreibt die Haie, die andere taucht und so weiter. Als schließlich die Schatztruhe gehoben ist, beansprucht allerdings der Kapitän den Schatz für sich alleine. Die Mannschaft ist kurz vor der Meuterei, doch der kluge Malte hat wieder die richtige Idee und der Schatz wird gerecht geteilt. Und da nun auch der Kapitän überzeugt ist, verleiht er Malte die „Gerechtigkeits- Medaille“, denn auch er merkt, dass Teilen Freunde macht.
Rezension
„Mein Schatz. Nein, meiner!“ greift ein wichtiges Thema mit Hilfe eines Bilderbuches auf. Denn das Teilen ist ein sehr häufiges Thema im täglichen Umgang mit Kindern. An manchen Tagen teilen die Kleinen alles und würden es am liebsten herschenken und an anderen Tagen verstecken sie ihre ganzen Spielsachen, damit sie bloß keine anderen Kinder bekommen. Dies ist eine ganz normale Entwicklung, doch als Eltern ist man häufig schon schockiert, welche Energie die Kleinen aufwenden, um ihre Sachen zu verteidigen. Deshalb finde ich die Idee ein solches Thema in einem Bilderbuch zu verarbeiten sehr gut. Und zwar nicht mit erhobenen Zeigefinger, sondern eingepackt in eine lustige Geschichte rund um Piraten, welche von Natur aus für die Kleinen schon spannend sind. Und wenn man den Kleinen das Buch öfters vorliest, machen sie sich auch zusehends Gedanken zu diesem Thema.
Der kluge Malte wirkt in der Geschichte etwas altklug!
Yvonne Mayer, lehrerbibliothek.de
|
|
|