|
Mathematik hat Geschichte
Gymnasium
Peter Mäder
Schroedel
EAN: 9783507033634 (ISBN: 3-507-03363-1)
141 Seiten, paperback, 16 x 21cm, 1992
EUR 17,00 alle Angaben ohne Gewähr
|
|
Umschlagtext
Formeln sind oftmals die einzig sichtbaren Zeichen und "Überreste" einer langen und mühseligen mathematischen Suche. Die Geschichte der Mathematik ist aber auch die Geschichte von Menschen und ihrer Hingabe und Leidenschaft für die Mathematik.
In dem Band werden vier zentrale Themen des Mathematikunterrichts in ihrer historischen Entstehung nachgezeichnet:
- quadratische Gleichungen,
- die Kreiszahl pi,
- die Zahl e und
- die Vektorenrechnung.
Der Autor vermittelt dabei spannend und mit Witz den oft langen und beschwerlichen Weg der mathematischen Entwicklung. Er erzählt von den unterschiedlichen Gesichtern der Mathematik: von der Suche nach der reinen Idee, von der forschenden Neugierde des Erkennen-Wollens und von der Freude am Rätsel und Spiel.
Dabei bleibt immer spürbar, warum Menschen sich überhaupt auf die Herausforderung der Mathematik einlassen.
Verlagsinfo
Geeignet für alle Bundesländer, zulassungsfrei
Inhaltsverzeichnis
Vorwort V
>> Beginne mit der Anzahl der Wurzeln, halbiere sie ...<< 1
Aus der Entwicklungsgeschichte der quadratischen Gleichungen 1
Die Tontäfelchen der Babylonier 2
Reinquadratische Gleichungen bei den Ägyptern 6
Geometrische Lösungsverfahren der griechischen Mathematik 6
Anwendungsaufgaben in der chinesischen Tradition 11
Lösungen in der Zahldarstellung der Inder 14
Systematische Lösungsverfahren in der Algebra der Araber 17
Um 1500 in Europa: die einheitliche Formel 20
Gleichungen höheren Grades 25
>>Die Sache mit den imaginären Zahlen<< 29
3,14159265358979323846264338327950... 32
Die Jagd nach einer uneinholbaren Zahl 32
Immer mehr Nachkommastellen... 33
Die Faszination einer Zahl 43
Merkverse zu Pi 44
>>Diese mysteriöse Zahl 3,14159...<< 45
Kettenbruch-Darstellungen von Pi 50
Integrale und Pi 54
Zahlenspielereien 56
Zur Quadratur des Kreises 57
Monte-Carlo-Methoden 66
Pi und kein Ende ... 69
>>... für diese Zahl 2,71828 stets den Buchstaben e gebrauchen<< 74
Leonhard Euler und die Geschichte der Zahl e 74
Eulers Werke und sein Leben im Überblick 74
Eulers >>Einleitung in die Analysis des unendlichen<< 77
Euler in St. Petersburg 82
Der damalige Stand der Analysis 85
Die Logarithmus-Reihe 88
e = 2,71828182845... 92
Sieben Darstellungen der Zahl e 93
Der Zahlcharakter von e 98
Euler in Berlin 99
Die Moivreschen Formeln 100
Wieder in St. Petersburg 102
Eulers Werk 102
>>Eine Methode von unerschöpflicher Fruchtbarkeit<< 105
Die Geschichte der Vektorrechnung 105
Hermann Günther Graßmann: Die Begründung der modernen Vektorrechnung -107
Vorformen der Vektorrechnung: Kräfteparallelogramm, komplexe Zahlen und geometrische Konzepte 114
William Rowan Hamilton: Die Entdeckung der Quaternionen 118
Die Weiterentwicklung der Vektorrechnung 122
Emmy Noether: Die Loslösung von den Objekten 125
Vektorrechnung in der Schule 128
Anmerkungen 130
Ausgewählte Literatur 135
|
|
|