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Umschlagtext
Die Maus macht eine Reise
und fliegt auf einer Meise. Vom fremden Land, in das sie reist, da weiß sie nicht mal, wie es heißt. Ein großer Baum ist ihr Quartier. Die Maus weiß gleich, sie mag es hier. 25 Maus-Gedichte, in denen Kinder ihrer Phantasie und Lust am Sprachspiel freien Lauf gelassen haben. 10 Maus-Gedichte, die Uwe-Michael Gutzschhahn selber als Kind erfand. Dazu Mäuse-Verse, mit denen Kinder weiterdichten können. Und am Schluss noch Gedichte bekannter Lyriker, in denen es auch um Mäuse geht. Ein Maus-Buch für alle, die Spaß am Dichten haben. Rezension
Dieses süße Mäuse-Buch regt junge und alte Leser zum Dichten an. Viele tolle Beispiele aus der Feder von Kindern, dem Herausgeber Uwe-Michael Gutschhahn und weiteren Lyrikern sorgen für die nötige Kreativität, so dass die Lust am Schreiben von ganz allein kommt. Durch das angenehme Schriftbild und die recht groß gedruckten Gedichte werden auch Grundschüler gut angesprochen. Die Erklärungen und Anregungen unterscheiden sich in Farbe und Größe der Schrift etwas.
Was kann man nun alles mit diesem Buch dichten? Es kann um Fantasietiere gehen (Mäuserich, Füchserich und Wölferich) oder um schlechte Reime. Vielleicht gefällt den jungen Poeten auch ein Limerick? Dadurch, dass die Idee zum Buch selbst in der Kindheit des Autors Gutzschhahn ihre Wurzeln hat, wirkt das ganze Buch wunderbar authentisch und aus einem Guss. Schön zu sehen, dass die Vermittlung lyrischen Schreibens so kreativ und gleichzeitig fundiert vonstatten gehen kann! In der unteren rechten Ecke läuft beim Durchblättern übrigens ein Mäuse-Daumenkino durch, das wie alle Illustrationen in diesem Band von Manfred Schlüter stammt. Für Schreibwerkstätten, den Deutschunterricht oder auch zur Verwendung in einer kreativen Familie ist das Buch eine schöne Bereicherung! J. Groß, www.lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
„Ich will spielen, spielen, spielen“, sagte die Maus und begann, ihre Welt aus Wörtern und Sätzen zusammenzubauen, die sie sich ausdachte. Und alles, was sie in ihrer Fantasie erschafft, wird aus den Wörtern und Sätzen heraus vorstellbar, also bildhaft, egal ob real oder nicht. Das ist es genau, wozu Gedichtlesungen und Gedichtworkshops führen können und sollen: Kinder herauszufordern, mit Sprache und Formen, Reimen und Lauten zu spielen und – wie mit Legosteinen – nach Lust und Laune Häuser zu bauen, in denen sich wohnen lässt. Der Lyriker Uwe- Michael Gutzschhahn hat Gedichte gesammelt, die mit Kindern in Workshops entstanden, Gedichte aus der eigenen Kindheit ergänzt und neue Gedichte geschrieben, die Kinder als Idee oder Muster für ihre Texte nehmen können. Ein wahres Versfest für kleine Dichter, ihre Eltern und Lehrer. Und weil in den Gedichten überall Mäuse zu finden sind, hat das Buch auch noch ein Daumenkino – oder eben MÄUSEKINO –, gezeichnet von Manfred Schlüter. Inhaltsverzeichnis
1. Ich will spielen, sagt die Maus
2. Es war einmal und ist nicht mehr 'ne Maus mit ihrem Teddybär 3. Eine kleine Maus rief an im Gartenhaus 4. DIe Maus, die baut ein Windlicht für ihren Freund, den Lichtwicht 5. Diese Krümel schleppt die Maus in der Nacht noch in ihr Haus Nachwort Anhang Danksagung |