|
Luzie, die Laus
Mit Bildern von Jossi Abulafja
Meir Shalev, Jossi Abulafja, Ruth Melcer
Diogenes Verlag
EAN: 9783257008319 (ISBN: 3-257-00831-7)
32 Seiten, hardcover, 23 x 28cm, März, 1996
EUR 13,90 alle Angaben ohne Gewähr
|
|
Rezension
Eines Tages schlüpft auf dem Kopf eines kleinen Jungen aus einem Ei eine Laus. Zunächst fühlt sich Luzie, die Laus, ausgesprochen wohl auf dem Kopf des Jungen, doch bald schon bemerkt sie, dass sie und die anderen Läuse sehr unbeliebt bei den Menschen sind. Luzie beschließt daher, sich einen anderen Kopf zu suchen. So kommt Luzie in der ganzen Welt herum, auf den Köpfen von Kindergartenkindern, einem Soldaten, einer Stewardess, eines Ministers und schließlich eines berühmten Fernsehjournalisten. Luzie machte dabei ebenfalls Karriere als Talkshow- Laus. Trotz ihres Erfolges ist Luzie aber nicht glücklich. Sie fühlt sich nicht geliebt und sehnt sich nach jemandem, der sich freut, dass es Luzie gibt.
Irgendwann landet Luzie auf einem Kopf ohne Haare. Und dessen Besitzer freut sich so unbändig darüber, eine Laus zu haben, dass Luzie von nun an bei ihm bleibt und die beiden unzertrennliche Freunde werden.
Eine amüsante Geschichte über „Geliebt werden“, „Glücklich sein“ und ...natürlich über Läuse. Der Text ist relativ lang, weshalb er zum (ungekürzten) Vorlesen eher für ältere Kindergartenkinder geeignet ist. Bei jüngeren Kindern sollte man einfach die Bilder erzählen lassen. Gekonnt wird der Text aufgegriffen und stellt Luzie und ihre Abenteuer auf eine sehr liebenswerte Weise vor.
Eine Geschichte, die man nicht nur Vorlesen kann, wenn im Kindergarten tatsächlich Läuse aufgetaucht sind. Neben viel Spaß an den Abenteuern von Luzie, der Laus, ist eines jedoch auch garantiert: Nach dem (Vor-)Lesen juckt sicherlich jedem der Kopf!
Offenloch, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Stimmen zum Buch:
»In ihrem komisch-bunten Kinderbuch ›Luzie, die Laus‹ erzählen der israelische Romancier Meir Shalev und sein Illustrator Jossi Abulafja die Art Geschichte, die die Phantasie der Kleinen beflügelt und den Großen viel Spaß beim Vorlesen und Bildervorzeigen bereitet. Merke: Läuse können sehr menschlich sein.«
Markus Vanhoefer / Münchner Merkur
»Das israelische Duo Shalev (Text)/Abulafja (Bilder) ist seit den Bilderbüchern ›Papa nervt‹ und ›Hannahs Grübchen‹ bei uns bereits bestens eingeführt. Auch die haarsträubend witzige Geschichte von der kecken Luzie verspricht zu Recht ein Publikumsliebling für groß und klein zu werden.«
Der Bund, Bern
»Luzie, die Laus, ist die reizendste Zeitgenossin, die sich denken läßt.«
Die Presse, Wien
»Ein außergewöhnliches Kinderbuch mit vielen hübschen Bildern.«
Fränkische Nachrichten, Tauberbischofsheim
»Sehr zu empfehlen!«
Ha’Aretz, Tel Aviv
»›Luzie, die Laus‹ ist für jedes Lesealter ein Vergnügen!«
Ma’Ariv, Tel-Aviv
Zu diesem Titel:
Luzie lebt ein lustiges Läuseleben auf einem Kinderkopf. Aber niemand liebt sie, man verfolgt sie mit allen möglichen Tinkturen, ätzenden Shampoos und weiß der Himmel was noch. So beschließt Luzie wegzuziehen, und springt von Kopf zu Kopf: der Kopf einer Stewardess läßt sie die weite Welt bereisen, der Kopf eines Politikers bietet ihr Einblicke ins Parlament, der Kopf eines Showmasters beschert ihr ihre eigene Fernsehshow – aber all das genügt Luzie nicht: Sie will nicht mehr von Kopf zu Kopf springen müssen, sie will endlich einmal geliebt werden… |
|
|