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Tagebuch eines Wombat
Jackie French, Bruce Whatley
Gerstenberg Verlag
EAN: 9783806750966 (ISBN: 3-8067-5096-3)
32 Seiten, hardcover, 29 x 21cm, August, 2005
EUR 12,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Sie schläft gern. Sie schläft gern lange. Sie liebt Karotten und Haferflocken.
Sie ist fest davon überzeugt, dass sie aus Menschen passable Haustiere machen kann.
Sie ist ein Wombat mit Stil – und dem gemütlichsten Hinterteil der Welt.
Jackie Frenchs Liebeserklärung an den Wombat, der in ihrem Garten wohnt, und an alle seine Artgenossen. Charmant und augenzwinkernd illustriert von Bruce Whatley.
Rezension
In „Tagebuch eines Wombat“ werden auf vergnügliche Weise die täglichen Missverständnisse zwischen Mensch und Tier dargestellt: Ein Wombat lebt im Garten einer Familie. Dort möchte er eigentlich nur in Ruhe fressen, schlafen buddeln und spielen. Doch die Menschen stören ihn immer wieder dabei. Beispielsweise schütten sie sein frisch gebuddeltes Loch (im Blumenbeet!) wieder zu. Oder sie verschließen von ihm genagte Löcher (zum Beispiel in der Hintertür des Hauses!). Aber bald findet der Wombat heraus, wie er an sein Lieblingsfressen kommt. Wenn er nämlich im Mülleimer der Familie nach Essbarem sucht, bringen die ihm schnell das gewünschte Fressen. Menschen sind eben doch leicht zu dressieren, denkt der Wombat und buddelt ein neues Loch (unter das Haus der Familie). So ist er ihnen näher, denn inzwischen hat er sie richtig liebgewonnen.
Der Text besteht aus sehr kurzen Sätzen. Sie erinnern an sehr kurze Notizen im Telegrammstil. Zu jedem Satz gibt es ein Bild. Auf diesen witzigen und zugleich goldigen Bildern kann man sehr gut die Abenteuer des Wombat und „seiner“ Familie beobachten.
Eine sehr gelungene, überaus witzige Geschichte von der Freundschaft eines Wombats mit Menschen, die Kindern sehr großen Spaß macht und bei der sich auch erwachsene (Vor-) Leser ein Lächeln nicht verkneifen können.
Offenloch, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Sie schläft. Sie frisst. Sie kratzt sich.
Sie versucht, aus Menschen passable Haustiere zu machen.
Sie ist ein Wombat mit Stil – und dem gemütlichsten Hinterteil der Welt.
Montag: Morgens: Geschlafen. Mittags: Geschlafen. Abends: Gras gefressen. Mich gekratzt. Nachts: Gras gefressen. Geschlafen.
Wer nach dieser ersten Tagebucheintragung den Eindruck hat, das Leben eines Wombat könnte vielleicht ein bisschen eintönig sein, der irrt. Denn unsere Wombat-Dame ist nicht nur ein ausgesprochen entspanntes, sondern auch ein sehr unternehmungslustiges Tier.
Unermüdlich versucht sie den Menschen klar zu machen, was sie gern hätte, und glaubt fest daran, dass sie ganz passable Haustiere abgeben können. Und wenn es später im Tagebuch heißt: „Voller Tatendrang“ , dann darf man gespannt sein, was passiert.
Bruce Whatley hat Jackie Frenchs Liebeserklärung an einen Wombat auf wunderbar witzige Weise in Bilder gefasst.
P. S. Wombats kommen in Australien recht häufig vor – auch schon mal im Garten.
Weitere Informationen zum Buch finden sich unter:
http://www.gerstenberg-verlag.de/index.php?url_ISBN=3806750963&neukat=1&action=detail
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