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Long Bright River Roman Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann

3. Auflage

Titel der englischen Ausgabe: Long Bright River
Copyright © 2019 by Liz Moore Inc.
Erschienen bei Riverhead Books.
An imprint of Penguin Random House LLC, New York, 2019
Long Bright River
Roman


Aus dem Englischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann



3. Auflage



Titel der englischen Ausgabe: Long Bright River

Copyright © 2019 by Liz Moore Inc.

Erschienen bei Riverhead Books.

An imprint of Penguin Random House LLC, New York, 2019

Liz Moore

Verlag C. H. Beck oHG
EAN: 9783406748844 (ISBN: 3-406-74884-8)
413 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 15 x 22cm, Januar, 2020

EUR 24,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Einst waren sie unzertrennlich, seit fünf Jahren sprechen sie nicht mehr miteinander, doch die eine wacht insgeheim über die andere. Jetzt aber ist die Lage bedrohlich geworden: Mickey, Streifenpolizistin in Philadelphia, findet ihre drogenabhängige Schwester Kacey nicht mehr auf den Straßen der Blocks, die sie kontrolliert und auf denen Kacey für ihren Konsum anschaffen geht. Gleichzeitig erschüttert eine Reihe von Morden an jungen Prostituierten die von Perspektivlosigkeit und Drogenmissbrauch geplagte Stadt. In ihrem enorm spannenden Roman erzählt Liz Moore die Familiengeschichte von Mickey und Kacey und deren Entfremdung parallel zur Geschichte der Jagd nach einem Frauenmörder, die auch Mickey in große Gefahr bringt. Zugleich entwirft Liz Moore in diesem großen Roman das umwerfend authentische Porträt einer Stadt und einer Gesellschaft in der Krise.

Liz Moore geboren 1983, hat zunächst als Musikerin in New York gearbeitet und anschließend begonnen Romane zu schreiben. «Long Bright River» ist ihr vierter Roman, der in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Liz Moore hat für ihre Romane u. a. den Rome Prize erhalten. Sie lebt mit ihrer Familie in Philadelphia.
Rezension
Das Genre dieses Romans ist nicht eindeutig: Krimi, Gesellschafts- oder Familienroman, Reportage ... Aber u.a. das macht den Reiz dieses Romans aus, das ein emotionales Familiendrama erzählt und zugleich ernüchternd die sozialen Verhältnisse in einer US-amerikanischen Großstadt darstellt, das authentische Porträt einer Stadt und einer US-Gesellschaft in der Krise: zwei Schwestern der weißen unteren Mittelschicht inmitten von Armut und Männergewalt, die eine Polizistin, die andere Drogenabhängige, die eine sucht auf die andere aufzupassen trotz aller Entfremdung. - Fazit: Spannend verpackte Sozial- Psychologie- und Gesellschaftsanalyse in bester Krimi-Form.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Schlagwörter:
Drogen, Familie, Familiengeschichte, Frauenmörder, Gesellschaft, Krimi, Krise, Literatur, Liz Moore, Philadelphia, Polizistin, Prostitution, Roman, Schwestern, Stadt, USA

Pressestimmen:

"Man kann gar nicht aufhören zu lesen.“
WDR4, Elke Heidenreich

"Ein hoch emotionales Familiendrama (…) Moore baut ihren Roman geschickt auf, sie erzählt packend und aufwühlend. Ihre sprachliche Kraft und der einfühlsame Blick auf das Leben einer Polizistin machen ‚Long Bright River‘ zu einem aus dem Genre hinausragenden Roman.“
perlentaucher.de, Thekla Dannenberg

"Wochenlang fand sich der Genre-Bastard aus Thriller, Familienroman und Reportage in den US-Bestsellerlisten. (…) Für alle, die sich nicht in Lala-Unterhaltung flüchten, sondern sich für Familiendynamiken interessieren. Für Krimi-Fans. Und für Freunde von (unerwarteten) Happy Endings.“
Focus Buchtipp

"Liz Moore ist eine literarische Erzählerin, sorgsame Satzbauerin, versiert in Rhythmus- und Tempowechsel [...] Ein überzeungend kompomierter Gesellschafts- und Familienroman."
Augsburger Allgemeine, Stefanie Wirsching

"(… )nur den Verhältnissen auf der Straße verpflichtet entsteht ein ernüchterndes Panorama der Stadt der brüderlichen Liebe, dem es gelingt, die Balance zwischen zolaschem Sozialdrama und wambaughschem Police Procedural zu halten.“
Rolling Stone, Gunter Blank

"Liz Moore erzählt (…) von zwei ungleichen Schwestern, die im White-Trash-Milieu Philadelphias aufwachsen und sich dort gegen Armut und Männergewalt zu behaupten versuchen.“
Brigitte Woman

"Ein herzerwärmender, ein sehr persönlicher Roman (…) ein großer Wurf.“
RBB Radio Eins, Christian Koch

"So still und eindringlich und zugleich hoffnungslos wie in „Long Bright River“ sind die Folgen der amerikanischen Opioidkrise noch in keinem Roman geschildert worden.“
Deutschlandfunk Kultur, Kolja Mensing

"Ein sensibles, emotional aufwühlendes Porträt der Fitzpatrick-Schwestern, das Psychogramm einer dysfunktionalen Familie und ein atmosphärisch dichtes Großstadtpanorama der amerikanischen Gesellschaft.“
Die Presse, Thomas Vieregge

"Liz Moores brillanter Philadelphia-Roman ‚Long Bright River‘ geht unter die Haut.“
Kölnische Rundschau, Hartmut Wilmes

"Ein flitzbogenspannender Thriller.“
annabelle

"Das ist das richtige Buch zur richtigen Zeit. Es ist in all seiner realistischen Schilderung auch nicht etwa nur deprimierend: Das Gute ist nämlich, genau wie das Böse, nicht kleinzukriegen.“
Kölner Stadt-Anzeiger, Elke Heidenreich

"Ein unglaublich spannender Kriminalroman, gleichzeitig ein Gesellschafts- und Familienporträt."
Gute Bücher lesen, Susanne Rikl

"Ein großartiger feministischer Cop-Thriller.“
Buch-Haltung.com, Marius Müller

"Auch ein Krimi für Nicht-Krimi-Leser (…) ich bin restlos begeistert.“
hr2 Kultur, Nicole Abraham

"Ein eindrucksvoller Beleg über die Dimension erstklassiger Kriminalliteratur.“
Kleine Zeitung, Werner Krause

"Es ist Gesellschaftsportrait; mitreißende, vielschichtige Familiengeschichte; Milieustudie, die bewegt und mitnimmt, nicht analysiert oder anklagt.“
Generalanzeiger, Wolfgang Pichler

Liz Moores Roman Long Bright River steigt im Februar 2020 auf Platz 10 der Krimi-Bestenliste Februar von FAZ und Deutschlandfunk Kultur ein.

"Ergreifende Familiengeschichte und packender Thriller in einem."
Freundin

"Gehört zum Besten, was die Kriminalliteratur in den vergangenen Jahren zu bieten hatte.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Kai Spanke

"Ein Buch von emotionaler Wucht.“
SPIEGEL, Marcus Müntefering

"Eindrücklich zeigt der Roman die Versehrtheit und Versehrbarkeit individueller Körper, Biografien und Beziehungen. Er zeigt außerdem – das ist Liz Moores weit über die Dimension eines Krimis hinausreichendes Verdienst – das Ausmaß der [Opioid-]Krise in diesem Stadtteil am Delaware."
Neue Zürcher Zeitung, Simone von Büren

"Enorm spannender Roman... eine großartige emotionale Geschichte… sehr ergreifend erzählt.“
Radio Mühlheim

„Hohe Krimikunst."
Kleine Zeitung

"Ein spannender Thriller, der sich zugleich intensiv, einfühlsam und beeindruckend mit US-amerikanischen Drogenhöllen und mit prekären Kindheiten befasst.“
Börsenblatt, Sabine Schmidt

"Ein sensibles, mitreißendes und zugleich spannendes Porträt einer dysfunktionalen Familie. Moore ist eine sehr feinsinnige und scharfe Beobachterin sozialer Milieus. Sie hat das zu Literatur gemacht.“
B5, Roana Brogsitter

"Ich habe die letzten Seiten extrem langsam gelesen, weil ich nicht wollte, dass der Roman aufhört. Ich liebe dieses Buch!"
Paula Hawkins, «The Girl on the Train»

"Ein großartiger, tief bewegender Roman."
Dennis Lehane, Autor von «Shutter Island» und «Mystic River»

"Als Thriller spannend, als Familienporträt dramatisch und als Stadtteil-Psychogramm erschütternd - eine echte Leseempfehlung.“
n-tv.de Katja Sembritzki

"Fulminanter Roman (…)Besonders beeindruckend ist die Kulisse. Liz Moore beschreibt schonungslos, vor welchen Herausforderungen die amerikanische Gesellschaft angesichts eines massiven Drogenproblems steht.“
Goslarsche Zeitung

"(Moore) zeichnet Charaktere, die den Leser berühren und ihn auch noch nicht loslassen, wenn er das Buch aus der Hand gelegt hat.“
Landeszeitung für die Lüneburger Heide, Joachim Zießler

"Liz Moore malt in ihrem exzellenten Roman "Long Bright River", der mehr Sozialdrama als Polizeiroman ist, ein großes, komplexes Frauenporträt, dem sie enorme Tiefe gibt, indem sie den Hintergrund, die Beziehungen, das Umfeld immer mächtiger und schwergewichtiger werden lässt.“
Berliner Zeitung, Günther Grosser

"‘Long Bright River‘ ist Krimi und Gesellschaftsroman, vor allem aber eine ausführliche psychologische Studie seiner Hauptfigur.“
Süddeutsche Zeitung, Nicolas Freund

"Packend!“
Bild der Frau