Band 1:



Dieses Lexikon bietet in mehr als 190 vielfach gegliederten Großartikeln eine weitgespannte Übersicht über die mittelalterliche literarische Produktion. In der faszinierend vielseitigen Literatur des Mittelalters tritt neben Alexander den Großen der König Artus, zu Epos, Bukolik und Elegie treten Heldendichtung, Minnesang und Spruchdichtung. Neben literarischen Themen im engeren Sinn finden sich hier auch Artikel zur Chronistik und Geschichtsschreibung, aber auch zur mündlichen Literaturtradition, zu Vers- und Strophenbau sowie zur mittelalterlichen Übersetzungstätigkeit.

Es werden nicht nur die deutschen Texte geboten, sondern auch die lateinischen, französischen, italienischen, spanischen, portugiesischen und englischen. Auch die byzantinische, irische, walisische, nordeuropäische, mittelniederländische, slavische, arabische und osmanische Literatur ist mitberücksichtigt.

Als Einzelwerk unabhängig gestaltet, findet der Band seine Ergänzung im "Lexikon zur Literatur des Mittelalters: Autoren und Werke".





Band 2:

Dieses Lexikon bietet in mehreren hundert Artikeln Darstellungen zu den wichtigsten Autoren und Autorinnen sowie anonymen Werken des Mittelalters. Berücksichtigt sind neben der geistlichen und weltlichen Dichtung und Prosa die Hagiographie und Geschichtsschreibung, Predigt, Biographie und Autobiographie, aber auch Brief- und Reiseliteratur und Übersetzungen. Weit gespannt sind auch die sprachlich-geographischen Grenzen: Neben dem Latein und dem Griechisch des Byzantinischen Reichs und seiner unmittelbaren Nachbargebiete sowie den Volkssprachen Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Englisch wird auch der provenzalische, portugiesische, katalanische, irische, walisische, mittelniederländische, nordeuropäische, slavische, russische, arabische und osmanische Sprachraum einbezogen.

Die Artikel bilden eine handliche Übersicht zur mittelalterlichen literarischen Prosopographie, die einerseits unabhängig verwendet werden kann, andererseits jedoch bewusst auf das "Lexikon zur Literatur des Mittelalters: Themen und Gattungen" abgestimmt ist.

Rezension