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Lesen Über Schwierigkeiten der Reformpädagogik im Umgang mit einer Wirklichkeit aus zweiter Hand
Lesen
Über Schwierigkeiten der Reformpädagogik im Umgang mit einer Wirklichkeit aus zweiter Hand




Michael Winkler

IKS Information Kommunikation Systeme
EAN: 9783938203026 (ISBN: 3-938203-02-1)
96 Seiten, kartoniert, 14 x 21cm, Dezember, 2004

EUR 9,80
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Lesen gehört zu den zentralen kulturellen Techniken, über welche die Mitglieder der modernen Gesellschaften verfügen müssen; Lesen verweist zugleich auf entscheidende kulturelle Zusammenhänge dieser Gesellschaften. Ihre Selbstbeobachtung und ihre Selbstvergewisserung hängen von einer gesicherten Lesekultur ab.

Pädagogik kann und darf sie dem nicht entziehen; sie muss sich mit dem Problem des Lesenlernens ebenso wie der Tatsache stellen, dass eine erschreckend hohe Zahl junger Menschen kaum über hinreichende Lesekompetenzen verfügt. Pädagogik darf dabei aber nicht die kulturelle Bedeutung des Lesens und vor allem des Buches aus den Augen verlieren, die weit über eine bloße Informationsbeschaffung hinausgeht.

Die in diesem Ban vorgelegten Studien führen wie das Problem des Lesens ein und untersuchen, wie reformpädagogische Konzepte sich diesem gegenüber verhalten. Sie sprechen eine ungewöhnliche Empfehlung aus: Ihr Plädoyer lautet, die Schule als eine Buchschule zu erneuern.



Prof. Dr. Michael Winkler lehrt Allgemeine Pädagogik und Sozialpädagogik am Institut für Erziehungswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Rezension
Das Lesen stellt heute eine Schlüsselqualifikationen in sämtlichen Lebenslagen dar. Daher nimmt die schulische Bedeutung des Lebens einen immer größeren Raum ein, was nicht erst seit der PISA-Studie in den Vordergrund gerückt ist.
Das Buch "Lesen" von Michael Winkler bietet einen Einblick in die historische Dimension des Lesens und zieht daraus interessante Rückschlüsse für einen Umgang mit Büchern in der Schule. Seine Ansichten gipflen in der Forderung nach einer Buchschule!
Inhaltlich fundiert wird die Darstellung des Sachverhaltes durch viele Ausflüge in die Vergangenheit und die Nennung bzw. durch die Verweise auf einige Studien.
Das Buch stellt eine etwas provokante These bzw. Forderung auf, verfolgt diese aber konsequent und meist in sich schlüssig. Zudem greift es politische und gesellschaftliche Tendenzen auf und rückt das Medium des Buches wieder mehr in den Fokus der Betrachtung.

K.Klein, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Pädagogik muss sich dem Problem des Lesenlernens ebenso wie der Tatsache stellen, dass eine erschreckend hohe Zahl junger Menschen kaum über hinreichende Lesekompetenzen verfügt. Pädagogik darf dabei aber nicht die kulturelle Bedeutung des Lesens und vor allem des Buches aus den Augen verlieren, die weit über eine bloße Informationsbeschaffung hinaus geht. Die in diesem Band vorgelegten Studien führen in das Problem des Lesens ein und untersuchen, wie reformpädagogische Konzepte sich diesem gegenüber verhalten. Sie sprechen eine ungewöhnliche Empfehlung aus: Ihr Plädoyer lautet, die Schule als Buchschule zu erneuern.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt

Zum Vor-Lesen 7
Was ist Lesen? 11
Was spricht gegen Bücher? 39
Plädoyer für das Gymnasium als Buchschule 65
Literatur 85
Weitere Titel aus der Reihe Reihe: Pädagogische Reform