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Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz  2. Auflage; WWW mit Website
Lehr- und Übungsbuch Künstliche Intelligenz


2. Auflage; WWW mit Website

Uwe Lämmel, Jürgen Cleve

Carl Hanser Verlag , Fachbuchverlag Leipzig
EAN: 9783446225749 (ISBN: 3-446-22574-9)
303 Seiten, hardcover, 17 x 25cm, Januar, 2004, 2. Auflage mit 92 Beispielen, 109 Aufgaben, 65 Fragen, 26 Referatsthemen

EUR 29,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
In den 80er-Jahren erlebte die Symbol verarbeitende künstliche Intelligenz eine Phase der Euphorie: Expertensysteme waren in aller Munde. Neuronale Netze wurden dann ein Allheilmittel der 90er-Jahre. Es entstanden leistungsstarke Techniken, die heute in einer Vielzahl von modernen Produkten zum Einsatz kommen.



Das Buch gibt eine Einführung in diese Techniken der künstlichen Intelligenz (Kl) und behandelt dabei als eines der wenigen Werke sowohl die Symbol verarbeitende Kl als auch konnektionistische Ansätze in Form der neuronalen Netze.



Wissensrepräsentation und -Verarbeitung auf der Basis der Logik wird unter Nutzung der logischen Programmiersprache PROLOG eingeführt. Die Konzepte neuronaler Netze werden mit dem Stuttgarter Neuronale Netze Simulator praktisch vertieft. Fragen und Aufgaben jeweils zum Ende eines Abschnittes unterstreichen den Lehrbuch-Charakter und fordern zum aktiven Lesen und Lernen auf. Die Web-Seiten zum Buch enthalten insbesondere auch mehrere Demo-Programme, die diskutierte Vorgehensweisen veranschaulichen und das Verständnis fördern.



Auf den Web-Seiten »www.wi.hs-wismar.de/ki-buch«:

• weitere Beispiele

• Aufgaben und Lösungsansätze

• Demo-Software

• Verweis-Sammlung zu Themen der Kl



Prof. Dr.-Ing. Uwe Lämmel / Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Cleve

vertreten beide die Gebiete Grundlagen der Informatik / Künstliche Intelligenz am Fachbereich Wirtschaft der Hochschule Wismar.
Verlagsinfo
Ziel der Künstlichen Intelligenz (KI) ist es, Computer zu intelligenten Assistenzleistungen für den Menschen einzusetzen. Die klassische, symbolverarbeitende KI benutzt formuliertes Wissen in Form von Regeln oder anderen Beschreibungen. Lassen sich keine logischen Beschreibungen für ein Problem aufstellen, können Neuronale Netze weiterhelfen. Der Einsatz der KI reicht von der Robotik bis hin zu Spielen wie Schach.
Nach einer kurzen Einführung zeigt das" Buch allgemeinverständlich sowohl die Wissensverarbeitung, basierend auf Logik und Regeln, als auch die Neuronalen Netze. Leicht nachvollziehbare Beispiele in Prolog und Java vermitteln dem Leser die Möglichkeiten der KI und deren praktische Anwendungen. Das Buch eignet sich als Begleitmaterial für einführende Vorlesungen in Künstliche Intelligenz, Neuronale Netze und Wissensbasierte Systeme im Hauptstudium und zum selbstständigen Erarbeiten der Thematik.

Im Internet:
Zusätzliche Aufgaben und Beispiele mit Lösungsansätzen, Demo-Software, Links zu interessanten Kl-Seiten
Inhaltsverzeichnis
1 Künstliche Intelligenz

1.1 Was ist, was kann künstliche Intelligenz?
1.2 Struktur des Buches
1.3 Intelligente Agenten
1.3.1 Agenten und künstliche Intelligenz
1.3.2 Anwendungen
1.4 Übungen

2 Darstellung und Verarbeitung von Wissen

2.1 Darstellung von Wissen mit Hilfe von Logik
2.1.1 Aussagenlogik
2.1.2 Prädikatenlogik
2.1.3 Logik und PROLOG
2.1.4 Übungen
2.2 Regelbasierte Wissensverarbeitung
2.2.1 Vorwärtsverkettung
2.2.2 Rückwärtsverkettung
2.2.3 Regelverarbeitung und PROLOG
2.2.4 Übungen
2.3 Semantische Netze und Frames
2.3.1 Semantische Netze
2.3.2 Frames
2.3.3 Übungen
2.4 Vages Wissen
2.4.1 Unsicheres Wissen
2.4.2 Fuzzy-Mengen
2.4.3 Fuzzy-Logik
2.4.4 Fuzzy-Regler
2.4.5 Übungen

3 Problemlösung mittels Suche

3.1 Uninformierte Suche
3.2 Heuristische Suche
3.2.1 Heuristik des nächsten Nachbarn
3.2.2 Bergsteiger-Strategie
3.2.3 Bestensuche
3.2.4 A*-Suche
3.3 Das Rundreiseproblem
3.4 Zusammenfassung
3.5 Übungen

4 PROLOG

4.1 Erste Schritte
4.2 Ein Beispiel
4.2.1 Übungen
4.3 Regeln
4.3.1 Übungen
4.4 Abarbeitung und Bedeutung von PROLOG-Programmen
4.4.1 Lösungsfindung mittels Backtracking
4.4.2 Parameterübergabe mittels Unifikation
4.4.3 Interpretation von PROLOG-Programmen
4.4.4 Übungen
4.5 Datentypen und Arithmetik
4.5.1 Einfache und zusammengesetzte Datentypen
4.5.2 Listen
4.5.3 Arithmetik
4.5.4 Übungen
4.6 Steuerung der Abarbeitung
4.6.1 Reihenfolge der Klauseln
4.6.2 Reihenfolge der Literale im Körper einer Regel
4.6.3 Kontrolle des Backtracking
4.6.4 Die Negation
4.6.5 Übungen
4.7 Vordefinierte Prädikate
4.7.1 Übungen
4.8 Beispielprogramme
4.8.1 Das Einfärben einer Landkarte
4.8.2 Die Türme von Hanoi
4.8.3 Das Acht-Damen-Problem
4.8.4 Das Problem der stabilen Paare
4.8.5 Übungen

5 Künstliche neuronale Netze

5.1 Das künstliche Neuron
5.2 Architekturen
5.3 Arbeitsweise
5.4 Übungen

6 Vorwärts verkettete neuronale Netze

6.1 Das Perzeptron
6.1.1 Die Delta-Regel
6.1.2 Musterzuordnungen
6.1.3 Übungen
6.2 Backpropagation-Netze
6.2.1 Das Backpropagation-Verfahren
6.2.2 Das XOR-Netz
6.2.3 Codierung von Eingabedaten
6.2.4 Modifikationen des Backpropagation-Algorithmus
6.2.5 Übungen
6.3 Typische Anwendungen
6.3.1 Zeichenerkennung
6.3.2 Das Encoder-Decoder-Netz
6.3.3 Prognose-Netz
6.3.4 Übungen
6.4 Netzgröße und Optimierungen
6.4.1 Die Größe der inneren Schicht
6.4.2 Das Entfernen von Verbindungen
6.4.3 Genetische Algorithmen
6.4.4 Übungen

7 Partiell rückgekoppelte Netze

7.1 Jordan-Netze
7.2 Elman-Netz
7.3 Übungen

8 Selbstorganisierende Karten

8.1 Architektur und Arbeitsweise
8.2 Das Training
8.3 Visualisierung einer Karte und deren Verhalten
8.4 Eine Lösung des Rundreiseproblems
8.5 Übungen

9 Autoassoziative Netze

9.1 Hopfield-Netze
9.1.1 Arbeitsweise
9.1.2 Wiedererkennung von Mustern
9.1.3 Energieniveau eines Netzes
9.2 Lösung von Optimierungsproblemen
9.3 Die Boltzmann-Maschine
9.4 Übungen

10 Adaptive Resonanz Theorie

10.1 Struktur eines ART-Netzes
10.2 Das Beispiel Würfelmuster
10.3 Arbeitsweise
10.3.1 Initialisierung
10.3.2 Erkennungsphase
10.3.3 Vergleichsphase
10.3.4 Suchphase
10.3.5 Gewichtsanpassung
10.4 Übungen

11 Wettbewerbslernen
11.1 Neuronales Gas
11.2 Wachsendes neuronales Gas
11.3 Übungen

12 Arbeiten mit dem SNNS

12.1 Ein erstes Beispiel
12.1.1 Aufbau des Netzes
12.1.2 Trainieren des Netzes
12.2 Aufbau von Netzen – der Netzeditor
12.2.1 Einfügen und Modifizieren von Neuronen (Units)
12.2.2 Einfügen und Entfernen von Verbindungen
12.2.3 Das INFO-Fenster
12.3 Das Training von Netzen
12.3.1 Aufbau von Trainingsmustern
12.3.2 Der Trainingsprozess
12.4 Die Visualisierung von Ergebnissen
12.5 Übungen

13 Implementation neuronaler Netze

13.1 Einsatz von Array-Datenstrukturen
13.2 Der objektorientierte Ansatz
13.3 Ein einfaches Perzeptron
13.4 Übungen

14 Literatur

Sachwortverzeichnis