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Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur, 3 Bde Ein internationales Lexikon, Bd. 1-3 Sonderausgabe
Klassiker der Kinder- und Jugendliteratur, 3 Bde
Ein internationales Lexikon, Bd. 1-3


Sonderausgabe

Bettina Kümmerling-Meibauer

Verlag J. B. Metzler
EAN: 9783476020215 (ISBN: 3-476-02021-5)
1236 Seiten, 16 x 23cm, März, 2004, Erstauflage 1999

EUR 49,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
"Emil und die Detektive", "Pippi Langstrumpf" und "Alice im Wunderland" gehören zu den weltweit verbreiteten Kinderbuchklassikern; aber wer kennt schon "Papelucho", "Kevade" oder Poil de Carotte"? Diesyes Lexikon informiert ausführlich über Inhalt, Bedeutung und Wirkung der international bekannten Kinderbücher und stellt darüber hinaus weitere bedeutende Werke der Weltkinderliteratur vor. Eine Fundgrube von 534 Kinderbüchern aus über 60 Ländern, davon ein Drittel aus der zeit nach 1945.
Rezension
Lehrerinnen und Lehrer sollten die wichtigste Kinder- und Jugendliteratur kennen - dieses hervorragende Lexikon hilft Erinnerungen aufzufrischen, Wissenslücken zu schließen und Unbekanntes zu entdecken. In der jetzigen Sonderausgabe auch preislich erschwinglich. - Die Leseprobe zum "kleinen Prinz" zeigt, wie gründlich das Werk gearbeitet ist.

Thomas Bernhard für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Autoreninformation

Bettina Kümmerling-Meibauer, geb. 1959; Studium der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie; Privatdozentin für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Kinder- und Jugendliteratur

"Unentbehrlich für die Handbücherei der Kinderbibliothekare, von Wert für Übersetzer, Verleger, Rezensenten, von Interesse für alle, die sich beruflich oder aus Liebhaberei mit moderner Kinderliteratur beschäftigen" (ekz-Informationsdienst)
Inhaltsverzeichnis
Leseprobe:

Saint-Exupery, Antoine (Jean Baptiste Marie Roger) de
(* 29. Juni 1900 Lyon; t 31. Juli 1944 über dem Mittelmeer abgeschossen)

S.-E. stammte aus einer französischen Adelsfamilie, sein Vater Graf Cesar de S.-E. arbeitete als Finanzbeamter. Durch den Tod des Vaters im Jahr 1904 geriet seine Familie in finanzielle Not. S.-E. wuchs zusammen mit seinen vier Schwestern in Aisne und Var bei den Großeltern auf. Seit 1909 besuchte er das Jesuitenkolleg Sainte-Croix du Mans und seit 1914 das College de Montgre in Villefranche-sur-Rhöne. Nach dem Abitur bereitete sich S.-E. halbherzig auf das Eingangsexamen für die Marineschule in Paris vor. Er fiel 1919 durch die Prüfung und begann ein Architekturstudium in Paris. 1921 wurde er zum Militärdienst in Straßburg eingezogen. 1922 konnte er sich seinen Herzenswunsch erfüllen, er wurde als Pilot in Bourget ausgebildet. 1924 nahm er eine Stellung bei der Firma Saurer an; in dieser Zeit begann er, seine ersten Werke zu schreiben. Zwei Jahre später wurde seine erste Novelle veröffentlicht. S.-E. flog als Pilot nach Afrika und Südamerika und 1927 auf der Poststrecke Tou-louse-Casablanca. 1929-31 war er Direktor der argentinischen Luftpost in Buenos Aires und gründete die Linie »Patagonia«. 1930 erschien sein Roman Courrier Sud (Südkurier), der ihn bekannt machte. Ein Jahr später heiratete er die junge Witwe Consuelo Suncin. In den folgenden Jahren arbeitete S.-E. als Testpilot und Drehbuchautor in Indochina, Afrika und Amerika. Er stürzte mehrmals mit dem Flugzeug ab, arbeitete in der Propagandaabteilung der französischen Fluglinie und verfaßte Reportagen für den Paris Soir. 1936-37 war er Kriegskorrespondent in Spanien. Während des Zweiten Weltkriegs unternahm er mehrere Missionen in den von den Deutschen besetzten Norden Frankreichs. Beim Einmarsch der Deutschen nach Südfrankreich flüchtete S.-E. 1940 mit dem Flugzeug nach New York. 1943 erschienen in New York Pilote de guerre (Kriegspilot) und Le petit prince. 1944 erzwang er trotz seines Alters und einer körperlichen Behinderung die Wiederaufnahme in seine alte französische Truppe unter General de Gaulle. Von einem Aufklärungsflug über dem Mittelmeer kehrte er nicht mehr zurück. Er wurde vermutlich von deutschen Soldaten abgeschossen.
Auszeichnung: Prix Feminina 1931.

Le petit prince
(frz.; Ü: Der kleine Prinz).

Märchen, erschienen 1943 mit Illustr. des Autors.

Entstehung: Nach einer von S.-E. überlieferten Anekdote habe er in einem Cafe auf eine Serviette eine Kinderfigur gezeichnet. Der anwesende Verleger Curtis Hitchcock forderte den Autor auf, über diese Figur ein Kinderbuch zu verfassen (Robinson 1984). S.-E. kombinierte bei seinem Werk seine Erinnerung an die eigenen Kindheitsträume mit der existenzbedrohenden Erfahrung einer Bruchlandung in der Sahara, als S.-E. von Fata Morganen heimgesucht wurde und fünf Tage lang ums Überleben kämpfte. Die Erstausgabe erschien in New York. Erst zwei Jahre später, nach Kriegsende, konnte das Buch in Frankreich publiziert werden.

Inhalt: Das Buch beginnt mit einem Vorwort des Ich-Erzählers, der sich an seine Zeit als sechsjähriges Kind erinnert. Damals habe er ein Bild von einer Boa, die einen Elefanten verschluckt hat, gezeichnet, das von allen Erwachsenen als Hut gedeutet wurde. Resigniert habe er sich daraufhin für eine Laufbahn als Flieger entschlossen. Mit abschließenden ironischen Bemerkungen über die Verständnisschwierigkeiten zwischen Kindern und Erwachsenen leitet S.-E. zur eigentlichen Handlung des Buches über. Vor sechs Jahren mußte der Ich-Erzähler wegen einer Flugzeugpanne in der Sahara notlanden. Ausgestattet mit Proviant für acht Tage, begibt er sich an die Reparatur. Am nächsten Tag macht er die Bekanntschaft des kleinen Prinzen, der seinen kleinen Asteroiden Nr. B 612 mit den drei Vulkankratern binnen Jahresfrist verlassen hatte, weil er die widersprüchlichen Meinungen und Launen der stolzen und eitlen Rose nicht mehr ertragen konnte und an ihrem Wert zu zweifeln begonnen hatte. Nachdem ihm der Pilot auf seinen Wunsch hin ein Schaf (in einer Kiste) gezeichnet hatte und der kleine Prinz sogar die Boa-Zeichnung erkennt, berichtet der kleine Prinz von den Stationen seiner Reise. Er traf auf anderen Asteroiden den einsamen, Autorität heischenden König, den Bewunderung fordernden Eitlen, den dumpfen Trinker (der sich seiner Trunksucht schämt und und seine Scham im Alkoholrausch vergessen will), den Geschäftsmann (der die Sterne zählt und als sein Besitztum betrachtet), den Laternenanzünder und den Geographen. Dieser empfahl ihm den Besuch des Planeten Erde, auf dem es Millionen von Säufern, Königen und Geschäftsleuten gebe. Hier traf er zuerst die Schlange, die ihm erzählte, daß man auf der Erde einsam unter Menschen sei. Doch der Fuchs lehrte ihn das Geheimnis der Freundschaft und Liebe, das darin bestehe, daß ein Mensch für den anderen Verantwortung übernimmt (»man kennt nur die Dinge, die man gezähmt hat«, d. h. zu denen man eine Bindung eingegangen ist). Der kleine Prinz, der einen Rosengarten gesehen und den Verlust der Einzigartigkeit seiner Rose beklagt hat, erkennt nun seinen Irrtum. Die Rose auf seinem Heimatplaneten wurde einzigartig für ihn, weil er sie pflegte und vor dem kalten Wind schützte. Über diesen Gesprächen und Fragen ist dem Piloten endlich die Reparatur des Flugzeuges geglückt. Er entdeckt mit dem kleinen Prinzen einen Brunnen und belauscht beunruhigt ein Gespräch zwischen seinem Freund und einer Giftschlange. Am Jahrestag seiner Abreise will der kleine Prinz zurückkehren, damit seine Rose nicht verdurstet. Die Schlange beißt ihn in den Knöchel, und er fällt lautlos um. Sein Körper ist am nächsten Morgen verschwunden. Der Pilot kehrt in seine Welt zurück, in der Hoffnung auf ein Wiedersehen mit dem kleinen Prinzen, den er irgendwo in den Sternen weiß.

Bedeutung: Das zentrale Thema dieses einzigen Kinderbuchs von S.-E., das mitunter als »Weltraummärchen« charakterisiert wird, ist die Aufhebung der Einsamkeit in der Freundschaft (Wührl 1992). Der kleine Prinz symbolisiert eine Sichtweise, die der rationalen Einstellung der Erwachsenen in den Parabeln von der Rose und vom Fuchs das Gebot der Mitmenschlichkeit entgegenhält. Die Erzählung, von S.-E. mit einfachen, an unvollkommene Kinderzeichnungen erinnernden Illustrationen versehen, ist von unmittelbarer Lebenserfahrung geprägt und drückt angesichts der Greuel des Zweiten Weltkriegs eine moralische Erkenntnis aus. Die einfache Diktion dient dabei der Absicht des Autors, die Sprache und Perspektive des Kindes wiederzugeben. Das Kind erfasse nach S.-E.s Vorstellung mit dem Herzen das Innere der Dinge, ohne sich von Äußerlichkeiten ablenken zu lassen: »man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.« Wie aus der Widmung an »Leon Werth, als er noch ein Junge war«, ersichtlich, waren das Zielpublikum des Autors eigentlich Erwachsene, die ein nostalgisches Verhältnis zu ihrer eigenen Kindheit bewahrt haben. Doch die anschließende längere Erklärung, in der der Autor den impliziten kindlichen Leser bittet, die Widmung an einen Erwachsenen zu verzeihen, schließt auch Kinder als Adressaten ein. Dieser doppelte Adressatenbezug bestimmt die gesamte Erzählung, in der die kindliche Sichtweise aus der distanzierten Perspektive eines Erwachsenen wiedergegeben und auf den Bildungshorizont des Erwachsenen angespielt wird. Durch die einfache Sprache und die Fokussie-rung auf eine kindgemäße Darstellung wird auch auf das Verständnis des Kindes Rücksicht genommen. Die melancholische Grundstimmung ist Ausdruck der Existenzangst des Autors. Mit der Typologie der Einsamkeit, manifestiert in der Begegnung des kleinen Prinzen mit den sozial isolierten Planetenbewohnern, zeichnet sich ein desillusionistisches Bild vom Menschen und seiner fehlenden sozialen Bindungen ab. Die einzige Möglichkeit der Bindung wird in der Treue und Liebe gesehen, die ausgerechnet vom Fuchs, dem durch die Fabeltradition als verschlagen und listig charakterisierten Tier, verkündet wird. Das Schlüsselwort der »Zähmung« drückt indirekt die konservative Haltung des Autors aus. Eine emotionale gegenseitige Abhängigkeit könne nämlich nur durch den Respekt vor Ritualen und gleichbleibenden sozialen Verhaltensweisen erreicht werden. Mit der didaktischen Tendenz seines »philosophischen Märchens« stellt sich S.-E. in die Tradition der französischen Moralisten. Der offene Schluß mit der Pseudo-Hoffnung auf eine Wiederkehr des kleinen Prinzen verbreitet eine Stimmung der Verlassenheit, die an die exi-stentialistische Philosophie von Albert Camus und Jean-Paul Sartre erinnert. Die »metaphysische Nostalgie« (Higgins 1995) orientiert sich dabei am Bild des unschuldigen, »ewigen« Kindes. Die Figur des kleinen Prinzen kann in dieser Hinsicht als mo-
derne Version des »fremden Kindes« Hoffmannscher Provenienz gedeutet werden, das aufgrund seiner ungewöhnlichen Herkunft, Alterslosigkeit und Fähigkeit, die Tiersprache zu verstehen, den Prototyp des romantischen Kindheitsbildes darstellt. Auf diese Weise wird ein existentieller und nicht überbrückbarer Gegensatz zwischen Kindheitswelt und Erwachsenenwelt postuliert. Lediglich das Kind sei dabei in der Lage, Dinge zu erkennen, die vom Erwachsenen nicht mehr wahrgenommen werden könnten.
Rezeption: S.-E.s Erzählung wurde einer der größten Bucherfolge der Nachkriegszeit. Sie wurde in fünfzig Sprachen übersetzt und hatte allein in den USA eine Auflage von vier Millionen Exemplaren. Die bekannte Kinderbuchautorin —» Pamela Travers schrieb eine enthusiastische Kritik der englischen Übersetzung. 1978 verfaßte die DDR-Schriftstellerin Helga Königsdorf ein modernes Erwachsenenmärchen Der kleine Prinz und das Mädchen mit den holzfarbenen Augen als Hommage auf S.-E.s Erzählung. 1997 erschien eine Fortsetzung von Jean-Pierre Davidts mit dem Titel Le petit prince retrouve.

Ausgaben: New York 1943. - Paris 1945. - Paris 1953 (in: CEuvres). - Paris 1962 (in: CEuvres. 7 Bde. 3). - Paris 1965. - Paris 1979. - Paris 1986. - Paris 1988.
Übersetzung: Der kleine Prinz. G. u. J.Leitgeb. Düsseldorf 1950. - Dass. dies. Düsseldorf 1959 (in: GS Bd. 1). -Dass. dies. Düsseldorf 1963. - Dass. dies. Düsseldorf 1966 (in: Romane und Dokumente). - Dass. dies. München 1978.
Verfilmungen: DDR 1966-72 (Regie: K.Wolf. TV). -USA 1974 (Regie: S. Donen). - Frankreich 1975 (Regie: J.L.Guillermou).
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