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Kita KITOPIA Eine Reise ins Land der spannenden Pädagogik für PädagogInnen und Eltern.- Ein Abenteuer-Fachroman der ganz besonderen Art
Kita KITOPIA
Eine Reise ins Land der spannenden Pädagogik für PädagogInnen und Eltern.- Ein Abenteuer-Fachroman der ganz besonderen Art




Mariele Diekhof

Verlag Modernes Lernen
EAN: 9783808007778 (ISBN: 3-8080-0777-X)
320 Seiten, paperback, 16 x 23cm, Januar, 2018

EUR 26,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Tag der offenen Tür in der Kita KITOPIA

Dieses Buch beschreibt in faszinierend ungewohnter Art und Weise, wie gute Pädagogik in Kitas gelingen kann: mit erfolgreicher Bildungsarbeit, fernab vom Überaktionismus und der allgemein verbreiteten Angebotspädagogik.



Es ist eine Einladung zu einer abenteuerlichen und spannenden Reise, die in ein aufregendes Land führt, in ein Land voller Phantasie, Zauberei, Bildung und Lebenslust.



Alles spielt in der "KITOPIA", in einer virtuellen Kita, in der die Kinder Kind sein dürfen und von herzlichen und professionellen Erzieherinnen begleitet werden. Das Buch schenkt unzählige Einblicke hinter die Kulissen, weckt die Neugier und eröffnet völlig neue Denkansätze.



24 Türen warten darauf geöffnet zu werden: Hinter jeder Tür verbergen sich bunte Bilder, Begegnungen und inspirierende Geschichten, die zum Staunen, Lachen und Nachdenken anregen.



Die Leser werden kleinen und großen Menschen begegnen, von ihren Träumen, Wünschen und Visionen erfahren und sie im alltäglichen Tun begleiten. Sie sind mittendrin im pulsierenden Alltag, spüren die Lebenslust und die Leichtigkeit.



"Mit diesem "Abenteuer-Fachroman" möchte ich ein wenig die Arbeit in den Kitas verändern, mehr Lebenslust und Leichtigkeit in den Alltag transportieren. Mehr Bildungsfreude, Abenteuer und Bullerbü. Andererseits möchte das Buch Anregungen geben, die wunderbare geleistete Arbeit der Erzieherinnen transparenter zu machen - durch innovative Dokumentationsformen, die in dem Buch anschaulich beschrieben sind."

Mariele Diekhof



"Leserinnen werden von der ersten bis zur letzten Zeile merken: dieses Buch ist anders! Ja, es ist einmalig! Eine solche Publikation - in dieser Form geschrieben - gibt es bisher im deutschsprachigen Raum nicht."

Dr. Armin Krenz
Rezension
Sehr gespannt war ich auf die angekündigte Reise in die Kita KITOPIA - es werden ja neue, spannende Anregungen für den Kita-Alltag versprochen. 24 Türen dürfen geöffnet werden; das erinnert an einen Adventskalender. Dahinter verbergen sich allerdings keine Bilder oder Schokolade, sondern Kitaräume wie z.B. eine Krippengruppe, die Märchenstube oder der Bauraum - aber eben auch eine Überraschung wie die Dornröschentoilette und das Ritterburgklo. Gleich die allererste Tür führt in den Garten: Das Außengelände einer Kita ist ja das erste, das ein Besucher zu sehen bekommt. Hier gibt es eben nicht nur einen Sandkasten, ein Klettergerüst und einen Weg zum Fahren mit Rollern oder Dreirädern, sondern auch Kletterbäume und Brennnesseln, einen Blindenweg, ein Wäschelabyrinth, einen Friedenstisch, ein Holzhüttendorf mit Feuertopf, einen Recco-Baum, ja, sogar ein Schimmelmuseum. Beschrieben ist das nicht im Stil von "man nehme..." und es sind auch keine Bestelladressen aufgeführt, sondern betont wird immer wieder, wie Ideen, Engagement und Aktivität der Erzieher/innen, gemeinsam mit den Eltern und oft auf Wünsche der Kinder hin, zu dieser Gestaltung führen.

Dieses Engagement wird auch bei der Beschreibung der Innenräume deutlich. Der Autorin ist es auch wichtig, über die Raumgestaltung hinaus Hinweise zur Haltung der Erzieher/innen zu geben. So wird die Tür zum Büro der Leiterin gleich mehrfach geöffnet: Dreimal mit der Leiterin, zweimal mit ihrem Stellvertreter. Neben Tipps zur Organisation gibt es da einige Beispiele zu partizipativer Arbeit mit Kindern, anregenden Teamarbeit, zur Wirkung von positiver Sprache, zu Bildungsarbeit und zu vielem mehr.

Diese Anregungen sind vielseitig und können sicher auch erfahrenen Elementarpädagogen/innen noch einige Impulse geben. Gewünscht hätte ich mir noch ein paar kurze Hinweise darüber hinaus. Es handelt sich um eine virtuelle Kita, nicht um eine konkret existierende, und da vergleiche ich natürlich die Rahmenbedingungen mit den mir bekannten Kitas. Hier finden wir 18 namentlich genannte pädagogische Kräfte, wovon sechs jeweils zu zweit in den drei Krippengruppen arbeiten. Gibt es ansonsten "offene Arbeit" für vermutlich über hundert weitere Kinder? Dieses Konzept wird nicht benannt, und hier wäre ein differenzierter Blick hilfreich. Es gibt offensichtlich eine externe Valuation - durch wen und mit welchem Qualitätsanspruch? Welche Rolle spielen der benannte Trägervertreter und die Fachberatung? Diese Fragen und viele weitere stellen sich mir, doch ich kann akzeptieren, dass das für die Autorin kein Thema ist. Wirklich störend finde ich allerdings den Schreibstil: Die persönliche Ansprache an die Leserin und die ständig wiederholte schwärmerische Auslassung, dass die Autorin am liebsten im jeweils beschriebenen Raum bleiben möchte, reißen mich immer wieder aus dem Lesefluss. Dazu Klischees wie die erfahrene Leiterin mit ihrem Tee und den jungen dynamischen schwulen Stellvertreter mit seinem Kaffee - darauf hätte ich verzichten können.

Obwohl ich mit dem Stil so meine Probleme habe, finde ich doch viele Anregungen bedenkenswert. Die Lektüre hat sich für mich gelohnt.

M. Houf für www.lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
shortlist “die schönsten deutschen bücher”
(vergeben von der Stiftung Buchkunst 2016)

Ein Tag der offenen Tür in der Kita KITOPIA
Dieses Buch beschreibt in faszinierend ungewohnter Art und Weise, wie gute Pädagogik in Kitas gelingen kann: mit erfolgreicher Bildungsarbeit, fernab vom Überaktionismus und der allgemein verbreiteten Angebotspädagogik.
Es ist eine sinnliche Einladung zu einer abenteuerlichen und spannenden Reise, die in ein aufregendes Land führt, in ein Land voller Phantasie, Zauberei, Bildung und Lebenslust.
Alles spielt in der „KITOPIA“, in einer virtuellen Kita, in der die Kinder Kind sein dürfen und von herzlichen und professionellen ErzieherInnen begleitet werden. Das Buch schenkt unzählige Einblicke hinter die Kulissen, weckt die Neugier und eröffnet völlig neue Denkansätze.
24 Türen warten darauf geöffnet zu werden: Hinter jeder Tür verbergen sich bunte Bilder, Begegnungen und inspirierende Geschichten, die zum Staunen, Lachen und Nachdenken anregen.
Die Leser werden kleinen und großen Menschen begegnen, von ihren Träumen, Wünschen und Visionen erfahren und sie im alltäglichen Tun begleiten. Sie sind mittendrin im pulsierenden Alltag, spüren die Lebenslust und die Leichtigkeit.

„Mit diesem ‘Abenteuer-Fachroman’ möchte ich ein wenig die Arbeit in den Kitas verändern, mehr Lebenslust und Leichtigkeit in den Alltag transportieren. Mehr Bildungsfreude, Abenteuer und Bullerbü. Andererseits möchte das Buch Anregungen geben, die wunderbare geleistete Arbeit der ErzieherInnen transparenter zu machen – durch innovative Dokumentationsformen, die in dem Buch anschaulich beschrieben sind.“ Mariele Diekhof

„LeserInnen werden von der ersten bis zur letzten Zeile merken: Dieses Buch ist anders! Ja, es ist einmalig! Eine solche Publikation – in dieser Form geschrieben – gibt es bisher im deutschsprachigen Raum nicht.“ aus dem Vorwort von Dr. Armin Krenz
Inhaltsverzeichnis
Inhalt S. 5
Vorwort S. 12
Einladung zu einer spannenden Reise ins Abenteuerland der Kita KITOPIA S. 16

Die Tür in den Garten S. 19
Die Tür zum Büro der Leitung (erster Besuch) S. 47
Die Tür zum Tante Emma Atelier S. 63
Die Tür zum Bauraum S. 85
Die Tür zur Kinderkonferenz S. 97
Die Tür zum Büro der Leitung (zweiter Besuch) S. 109
Die Tür zur Märchenstube S. 123
Die Tür zum Theaterraum S. 133
Die Tür zur Eltern-Klön-Ecke (erster Besuch) S. 143
Die Tür zur Ruhe-Oase S. 153
Die Tür zum goldenen Tisch S. 163
Die Tür zur Wissens-Ecke S. 173
Die Tür zur Eltern-Klön-Ecke (zweiter Besuch) S. 181
Die Tür zur Dornröschentoilette und zum Ritterburgklo S. 191
Die Tür zum Büro der Leitung (dritter Besuch) S. 197
Die Tür zum Krippen-Flur S. 209
Die Tür in der Krippe zur Birken-Gruppe S. 219
Die Tür in der Krippe zur Buchen-Gruppe S. 231
Die Tür in der Krippe zur Erlen-Gruppe S. 243
Die Tür im Krippenbereich zum Freiluft-Schlummer-Nest S. 257
Die Tür in der Krippe zum Sternchen-Zimmer S. 263
Die Tür zum Büro der Leitung (erster Besuch beim Stellvertreter Herrn Sylvio Engels) S. 273
Die Tür zum Büro der Leitung (zweiter Besuch beim Stellvertreter Herrn Sylvio Engels) S. 281
Die Tür zum Teamzimmer S. 295

Nachwort S. 306
Literaturhinweise S. 308