Symbolerziehung ist ein wesentlicher Bestandteil heutigen Religionsunterrichtes. In der Symboldidaktik verschmelzen konkrete Lebenserfahrungen des Schülers mit religiösen, spirituellen Grunderfahrungen.

Ein Symbol, anhand dessen dies bereits in der Grundschule fruchtbar werden kann, ist der "Weg".
Die vorliegende Materialmappe bietet dazu eine Fülle von Ideen und Anregungen, Kopiervorlagen und Materialien sowohl für den katholischen wie auch für den evangelischen Religionsunterricht.

Ausgehend von der Tatsache, dass es sehr verschiedene Wege im Leben gibt, die man mit sehr unterschiedlichen Gefühlen gehen kann, begreifen die Schüler ihr eigenes Leben als Weg, auf denen ihnen unterschiedlichste Wegbegleiter begegnen. Wegweiser erleichtern die Orientierung und letztendlich zeigt die Bibel: Gott will uns Menschen Wegbegleiter und Wegweiser sein.
Der zeitgenössische Text "Spuren im Sand" erzählt uns genauso davon wie das Gleichnis vom verlorenen Schaf und die Psalmen 23 und 91.

Wer die Materialmappen aus dem Verlag an der Ruhr zu schätzen weiss, wird hier eine Fülle von Anregungen, Geschichten, Schreibanlässen, Spielen, Liedern, Bildbetrachtungen und vieles, vieles mehr zum Thema finden und für den Unterricht einsetzen können.

Felicitas Richter, lehrerbibliothek.de

Zunächst machen sich die Kinder reale Wege bewusst, die sie kennen oder tatsächlich schon mal gegangen sind. Davon ausgehend lernen sie den "Weg" als Symbol kennen. Sie bringen eigene Weg-Erfahrungen ein, beschreiben ihren bisherigen Lebensweg, vermeiden Sackgassen und Umwege und suchen Königswege. Mit Spielen, Fantasiereisen, Schreibanlässen, gestalterischen und musikalischen Elementen lernen Kinder etwas über Gott als Wegweiser und Wegbegleiter.

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