„Irren ist weiblich“ von Christiane Semmelroth ist ein Lesevergnügen. Ein Buch, welches so lustig, spannend und frech ist, findet man selten unter Frauenromanen.
Wie viele solcher Frauen wird es in Deutschland geben, welche mit Anfang dreißig denken, wo ist der Mann, den ich heiraten kann und welcher der Vater meiner Kinder werden soll.
Genauso ergeht es Lilli, ihr ist die Lust auf Loosertypen vergangen und sie hat deswegen beschlossen, das Schicksal selber walten zu lassen. Und meist geschehen in unverhofften Augenblicken die schönsten Dinge….
Mit seiner flüssigen Sprache kann man den Roman zügig und am liebsten an einem Stück lesen. Und wenn man den Vorgängerroman noch nicht gelesen hat, will man ihn jetzt ganz gewiss lesen, und er wird genau soviel Spaß und Freude bereiten.
Unbedingt lesen!
Yvonne Mayer, lehrerbibliothek

Lilli Magnus ist Anfang Dreißig und zum Leidwesen ihrer Eltern noch immer nicht verheiratet. Aber was kann Frau noch tun, wenn sich jeder vermeintliche Traummann früher oder später als Niete entpuppt? Lilli beschließt, ihr Leben ab jetzt von Grund auf zu ändern: Sie wird einfach nicht mehr nach IHM suchen und sich stattdessen voll und ganz auf die wirklich wichtigen Dinge im Leben konzentrieren, beispielsweise der vor sich hin dümpelnde Journalisten-Karriere auf die Sprünge helfen. Schließlich weiß doch jedes Kind, dass man gerade dann, wenn man nicht sucht, auf jeden Fall findet. Oder gefunden wird ...