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Umschlagtext
Mit Witz, Charme und Methode
Sie möchten Ihre Zuhörer gewinnen, statt sie in tiefe Trance zu reden? Sie möchten unterhaltsam ankommen, statt staubtrocken? Sie möchten sympathisch erscheinen, statt distanziert? Dann orientieren Sie sich doch an den bekanntesten Stand-Up Comedians aus Fernsehen und Bühne. Sie machen es uns vor, wie man ein Publikum professionell für sich gewinnt. Dies ist das erste deutschsprachige Buch, das die Geheimnisse der Stand-Up Comedy analysiert und enträtselt. Axel Koch beschreibt anhand von Szenen der bekanntesten Comedy Stars (Michael Mittermeier, Jürgen von der Lippe, Mike Krüger, Rüdiger Hoffmann, Harald Schmidt, Atze Schröder und viele mehr), nach welchen Regeln gute Comedy funktioniert und wie auch Sie sich diese Erkenntnisse für die berufliche Informationsvermittlung nutzbar machen. Besonders geeignet für Trainer und für alle Menschen, die beruflich häufig präsentierei Außerdem empfehlenswert für alle künftigen Bühnenstars, die die Techniken des Comedy-Writings erlernen möchten. »Wenn Lachen die beste Medizin ist, dann müsste dieses Buch eigentlich gegen Rezeptgebühr abgegeben werden. Wer bisher geglaubt hat, dass man nur mit Inhalten sein Publikum fesselt, wird eines Besseren belehrt: Gag steht vor Logik. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie Zuhörer auf charmante Art auf Ihre Seite bringen, sollten Sie sich dieses Buch leisten. Lächeln garantiert.« Dr. Gerhard Dust, Geschäftsführer der Georg Lingenbrink GmbH & Co, Bad Hersfeid Axel Koch, Supervisor (SG) und NLP-Master (DVNLP). Er arbeitet als interner Trainer für die RS Components GmbH, einem international tätigen Distributionsunternehmen, das auf den sehr schnellen Versand von technischen Qualitätsprodukten für den gewerblichen Bedarf spezialisiert ist und dort eine in Deutschland marktführende Stellung einnimmt. Als Autor dreier Fachbücher wie "Ausgepowert? Hilfen bei Stress und Burnout" oder "So überzeugen Sie am Telefon" hat er sich dieses Mal einem besonderem Thema gewidmet: Mit seinem neuen Werk hat er das erste deutschsprachige Buch geschrieben, das sich dem Thema Infotainment mit Stand-Up Comedy Elementen widmet und sich dabei speziell auf den Business- und Weiterbildungsbereich bezieht. Rezension
Bewundern Sie nicht auch die Comedy-Künstler aus Funk und Fernsehen, denen es gelingt, auf schlagfertige und humorvolle Art Themen auf den Punkt zu bringen? Axel Koch versucht in seinem Buch diese Art der Präsenentation (Intertainment) auf den Bildungsbereich zu übertragen. Es ist ein Praxisbuch mit vielen Hintergrundinformationen und vor allem praktischen Anleitungen und Übungen. Der Versuch lohnt sich sicher, diese Art der Wissensvermittlung auf den Unterricht zu übertragen und so bei den Schülerinnen und Schülern ein ganz neues Interesse zu wecken.
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Comedy-Kompetenz für Präsentatoren Es ist der Alptraum eines jeden, der beruflich präsentieren muss: Das Publikum ist unkonzentriert, gelangweilt und nicht bei der Sache. Mit Ausreden ist man schnell bei der Hand. Der Stoff ist trocken, das Thema schwierig - und die Wissensvermittlung unter diesen Umständen eine ernste Angelegenheit. „Stimmt nicht!" zeigt sich Trainer und Psychologe Axel Koch in seinem Buch „Infotainment" überzeugt. Auch vermeintlich trockene Themen lassen sich mit Humor und Entertainment-Elementen so vermitteln, dass die Zuhörer nicht nur mit Spaß bei der Sache sind, sondern auch der Erfolg der Veranstaltung nachhaltig erhöht wird. Was der Präsentator konkret tun muss, damit seine Inhalte dauerhaft in Erinnerung bleiben, dafür hat der Autor die Arbeit jener Personen unter die Lupe genommen, die mit Sprachwitz Dinge auf den Punkt bringen, ein großes Publikum begeistern und ständiges Gesprächsthema im Büro sind: Comedy-Stars wie Michael Mittermeier, Atze Schröder, Harald Schmidt, Jürgen von der Lippe oder Rüdiger Hoffmann. Dabei tritt der Autor den Beweis an, dass hinter dem Geheimnis ihres Publikumserfolgs kein gottgegebenes Naturtalent steckt, sondern in erster Linie systematische Arbeit, die Beachtung einiger zentraler Regeln über Wesen und Wirkung von Pointen sowie die konsequente Nutzung des entsprechenden Instrumentariums. Gespickt mit den Beispielen der einschlägigen Comedians und zahlreichen Übungen gibt der Autor dem Leser das nötige Rüstzeug mit auf den Weg, um selbst neue Gags zu entwickeln und komplette Comedy-Dramaturgien zu schreiben. Der unterstützende Einsatz von Körpersprache und Stimme kommt ebenso zur Sprache wie das richtige Ti-ming und die Einbindung von Publikumsreaktionen. Bewährte Anwendungsbeispiele für Präsentationen und Trainingssituationen bis hin zur Entwicklung von pointierten Charakteren für Rollenspiele runden das außergewöhnliche Fachbuch ab. Der Weg zum seriösen Infotainment dürfte nach der Lektüre für den Leser geebnet sein. Und der Beweis erbracht, dass Comedy als eine ebenso effektive wie innovative Spielart der Didaktik zum zeitgemäßen Handwerkszeug von Dozenten und Trainern gehört. Inhaltsverzeichnis
Vorwort: Wie alles begann7
1. Infotainment, Stand-Up Comedy - Und wo ist der Witz dabei?11 1.1 Welchen Nutzen bringt Infotainment? 11 1.2 Was ist Stand-Up Comedy?14 2. Technische Merkmale eines Gags19 2.1 Neuartige Verknüpfung von Gedanken19 2.2 Das Stand-Up-Format20 2.3 Die überraschende Wendung21 2.4 Gag steht vor Logik22 2.5 Bezugserfahrungen23 3. Wie man Comedy schreibt27 3.1 Die Masse macht's27 3.2 Die eigene Persönlichkeit definieren28 3.3 Originell sein34 3.4 Wissen und Erfahrungen der Zielgruppe beachten41 3.5 Die Gesetze kreativen Arbeitens45 3.5.1 Die Grundlagen45 3.5.2 Kreativitätstechniken48 3.6 Der Prozess des Gag-Schreibens62 3.6.1 Thema auswählen und Ideen dazu sammeln66 3.6.2 Techniken, um die Pointe zu finden71 3.6.2.1 Die Frage- und Antwortmethode73 3.6.2.2 Neue Perspektiven und ungewöhnliche Einstellungen... 75 3.6.2.3 Den Spiegel vorhalten83 3-6.2.4 Emotionen hinter den Worten87 3.6.2.5 Rahmenwechsel91 3.6.2.6 Über- und Untertreibung92 3.6.2.7 Erwartungshaltungen heftig enttäuschen96 3.6.2.8 Vorstellungen erzeugen, bildhafte Vergleiche, Metaphern.103 3.6.2.9 Details ausschmücken106 3.6.2.10 Wortspiele 109 3.6.2.11 Sich selbst auf die Schippe nehmen / Selbstironie110 3.6.2.12 Schocken111 3.6.2.13 Humor auf Kosten anderer112 3.6.2.14 Respektvolle Gags auf Kosten des Publikums114 3.6.2.15 Vergleiche116 3.6.2.16 Pointen mit Stimme und Körpersprache untermalen ... 117 3.6.2.17 Variieren von bekannten Redewendungen122 3.6.2.18 Wohlklingende Formulierungen122 3.6.2.19 Running Gag123 3.6.3 Rohentwürfe in das Stand-Up-Format bringen124 3.6.4 Kritische Revision der Gags128 3.6.5 Aus Einzelgags einen Comedy-Monolog machen133 3.6.6 Das Opening vorbereiten137 3.6.7 Der gelungene Abgang138 4. Worauf es bei der Präsentation von Gags ankommt..139 4.1 Schlüsselworte als Erinnerungshilfe139 4.2 Beiträge proben 142 4.3 Risikobereitschaft146 4.4 Einstellung: „Ich will unterhalten!" 150 4.5 Kontakt zum Publikum - Die Blicke sammeln152 4.6 Seien Sie natürlich und Sie selbst155 4.7 Die Worte leben156 4.8 Jeder muss Sie gut hören und verstehen können167 4.9 Das Prinzip „Spannung und Entspannung"170 4.10 Richtiges Timing und Zuschauerreaktionen beachten...171 4.11 Lacher genießen172 4.12 Spontanes Gefühl nach einer Pointe173 4.13 Spannungen abbauen, Spontanbemerkungen174 4.14 Dialog mit dem Publikum und Publikumsbeteiligung76 4.15 Wenn Gags floppen„178 4.16 Die Erwartungshaltung des Publikums erfüllen -konsistent sein....180 4.17 Resümee: Aus Präsentationen lernen und sich verbessern182 5. Charaktere für Rollenspielsituationen kreieren187 5.1 Dosierte Menge Comedy im Training einsetzen188 5.2 Den Alltag beobachten, der ins Training geholt werden soll189 5.3 Die Merkmale eines Komik-Charakters191 5.3.1 Der Akteur im Konflikt193 5.3.2 Übertreibung 197 5.3.3 Persönliche Fehler oder negative Eigenschaften200 5.3.4 Liebenswerte, positive Eigenschaften202 5.4 Künstlernamen und Accessoires203 5.5 Vorgehen: Den eigenen Komik-Charakter entwickeln .. 205 5.6 Einsatz im Training208 6. Bewährte Anwendungsbeispiele211 6.1 Meine Eröffnung211 6.2 Ausschnitt eines Vortrags zum Thema „Burnout-Prophylaxe"219 6.3 Der Griff in die Trickkiste für verschiedene Gelegenheiten220 6.4 Rollen für ein Fühmngstraining227 7. Übung macht den Meister 235 Literatur237 |