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Im Zeichen des Lebensbaums Ein theologisches Lexikon der christlichen Schöpfungsspiritualität
Im Zeichen des Lebensbaums
Ein theologisches Lexikon der christlichen Schöpfungsspiritualität




Michael Rosenberger

Echter
EAN: 9783429024130 (ISBN: 3-429-02413-7)
216 Seiten, paperback, 15 x 23cm, 2001

EUR 19,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Noch immer ist Schöpfungsspiritualität für viele



Theologinnen und Theologen terra incognita, und schon der Begriff weckt oft den Verdacht zu großer Nähe zu Esoterik oder



Naturromantik. Damit ist aber bereits ein wesentliches Defizit gegenwärtiger Theologie angezeigt: Es gibt bislang keine



wissenschaftlich fundierte Darstellung christlicher Schöpfungsspiritualität, keine adäquate Reflexion des gläubigen Umgangs



mit der Schöpfung in unserer Zeit. Diesem Mangel will das vorliegende Lexikon abhelfen. Zentrale Gesichtspunkte aus 3000



Jahren jüdisch-christlicher Glaubenspraxis werden aufgegriffen und einer vorwiegend systematischen Reflexion zugeführt. Dabei



fließen Impulse großer Denkerinnen und Denker ebenso ein wie die Herausforderung gegenwärtiger Bedrohungen der Schöpfung



durch den Menschen. Als Glaubenshaltung hat christliche Schöpfungsspiritualität ein eigenes Profil, das säkularen Entwürfen



der Umwelt- und Tierschutzethik sowie den Spiritualitäten anderer Religionen unabhängig und offen gegenüber steht. Der Dialog



mit ihnen ist ein Muss, wenn die Erde am Ende des Jahrhunderts noch bewohnbar sein soll. Zugleich aber kann der Glaube -



bereit, auch sich selbst hinterfragen zu lassen - kritisierend, integrierend und stimulierend auf andere Entwürfe einwirken



(A. Auer). Dann wird christliche Schöpfungsspiritualität zum »Salz der Erde« (Mt 5,13).



Autor:

Michael



Rosenberger, geboren 1962, studierte Theologie in Würzburg und Rom. Nach seiner Priesterweihe 1987 in Rom war er von 1989 bis



1995 in der Diözese Würzburg als Seelsorger tätig. 1995 erfolgte die Promotion. Seit 1996 ist er Wissenschaftlicher Assistent



am Lehrstuhl für Moraltheologie der Universität Würzburg. 1999 habilitierte er sich im Fach Moraltheologie und wurde zum



Privatdozenten ernannt. Bekannt wurde er durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge aus dem Bereich Schöpfungsethik und



Schöpfungsspiritualität.
Verlagsinfo
Es gibt bislang keine wissenschaftlich fundierte Darstellung christlicher

Schöpfungsspiritualität, keine adäquate Reflexion des gläubigen Umgangs mit der Schöpfung in unserer Zeit. Diesem Mangel will

das vorliegende Lexikon abhelfen. Zentrale Gesichtspunkte aus 3000 Jahren jüdisch-christlicher Glaubenspraxis werden

aufgegriffen und einer vorwiegend systematischen Reflexion zugeführt. Dabei fließen Impulse großer Denkerinnen und Denker

ebenso ein wie die Herausforderung gegenwärtiger Bedrohungen der Schöpfung durch den Menschen. Als Glaubenshaltung hat

christliche Schöpfungsspiritualität ein eigenes Profil, das säkularen Entwürfen der Umwelt- und Tierschutzethik sowie den

Spiritualitäten anderer Religionen unabhängig und offen gegenübersteht. Der Dialog mit ihnen ist ein Muß, wenn die Erde am

Ende des Jahrhunderts noch bewohnbar sein soll. Zugleich aber kann der Glaube - bereit, auch sich selbst hinterfragen zu

lassen - kritisierend, integrierend und stimulierend auf andere Entwürfe einwirken (A. Auer). Dann wird christliche

Schöpfungsspiritualität zum „Salz der Erde” (Mt 5,13).