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Umschlagtext
»Ich liebe dich« - ein Satz, so einfach auszusprechen, doch was dann folgt, ist immer verwickelt und kompliziert. Bosc analysiert die Beziehung zwischen Mann und Frau in seinen Bildergeschichten mit dem einzig richtigen Mittel - nämlich mit Humor.
»Boscs Figuren haben das Leben satt und sind doch grenzenlos hungrig nach Liebe. Der Bosc-Mensch ist ein lebensmüder Erotomane. Jedes Mikrodrama endet mit der Niederlage seines Hauptdarstellers. Boscs Sessel ist wie Becketts Mülltonne: das Bühnenbild zu einsamen Episoden, wo man hockt, wenn alles Denken, alles Leben schwindet.« Benjamin Henrichs /Süddeutsche Zeitung, München Rezension
Der französische Cartoonist Bosc erzählt gerne Bildgeschichten mit kurzen Dialogen. Im vorliegenden Werk aus dem Diogenes Verlag widmet er sich dem wohl am häufigsten gesprochenen Satz der Welt „Ich liebe dich“. Er nimmt den Betrachter mit auf eine Beziehungsreise des Bosc-Menschen, der unermüdlich um das andere Geschlecht wirbt und letztlich immer wieder eine Niederlage einstecken muss. Bosc hält allen Liebenden der Welt den Spiegel vor Augen und macht sehr unterhaltsam deutlich, dass gute Beziehungen davon leben, den Partner bzw. die Partnerin wichtiger zu nehmen als sich selbst. Denn Liebe ist keine Egotrip!
Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de |