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Harenberg Literaturlexikon Autoren, Werke und Epochen Gattungen und Begriffe von A bis Z
Harenberg Literaturlexikon
Autoren, Werke und Epochen


Gattungen und Begriffe von A bis Z
Harenberg
EAN: 9783611008917 (ISBN: 3-611-00891-5)
1152 Seiten, 18 x 25cm, 2000

EUR 50,00
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Reise durch die ganze Welt der Literatur.



Die Welt der Bücher auf 1152 Seiten in einem Alphabet



125 Leben- und Werktabellen der großen Dichter



Mehr als 1400 meist farbige Bilddokumente: Porträts, Autographen, Bucheinbände, Theaterszenen und Filmplakate



Im Anhang: Glossar, Übersichten zu den Nationalliteraturen, Nobelpreisträgern und Literaturverfilmungen
Rezension
Das Standardwerk bietet auf 1152 Seiten Informationen über die Welt der Literatur. Sehr schnell wird deutlich, dass es sich hier nicht nur um ein Lexikon, sondern ein Lesebuch handelt, das zum gezielten Suchen, aber auch zum Schmökern einlädt. Autoren, Werke, Begriffe und Epochen werden verständlich und anschaulich erläutert.
Die Bilder, Karten und Skizzen bieten nicht nur eine optische Auflockerung, sondern sind eine informative Ergänzung zu den Texten. Das Buch weckt Lust auf Lesen.

Arthur Thömmes, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Das Buch über Bücher
ist eine Fundgrube für Leser
Als der Harenberg Verlag vor mehr als 10 Jahren das "Harenberg Lexikon der Weltliteratur" in fünf Bänden vorlegte, wirkte das Projekt wie eine kleine Revolution. Die einbändige Neuausgabe bringt auf knapp 1200 Seiten auf den Punkt, was Leser über die Welt der Bücher wissen wollen.
Im Gegensatz zu traditionellen Literaturlexika beschränkt sich Harenberg nicht auf Autoren oder Werke, Nationalliteraturen oder Epochenbeschreibungen, Gattungen oder Begriffe, sondern hat alle diese Ordnungskriterien in ein Alphabet eingebracht und damit ein universales Nachschlagewerk für die Literaturen dieser Welt geschaffen.
Das lässt sich auch in Zahlen ausdrücken: Es gibt 1.000 Einzelartikel über Autoren, mehr als 800 Beiträge über einzelne Werke der Weltliteratur, eine Übersicht über die Entwicklung einzelner Literaturen verschiedener Sprachen und Länder sowie über Stilrichtungen und Epochen.
Ebenso bemerkenswert wie das editorische Prinzip ist in diesem Nachschlagewerk die systematische Aufbereitung der Texte. Alle Beiträge sind nach einheitlichen Grundregeln geschrieben, so dass sich die Fakten und Daten in einer immer wiederkehrenden Anordnung leicht auffinden lassen. Inhaltlich sind die Beiträge jedoch nicht normiert, sondern geben oftmals eine Interpretation des Verfassers wieder - auf dass der Leser seine eigene Haltung überprüfen oder sich daran reiben kann. Unangetastet objektiv sind die zahllosen Übersichten und Zusammenstellungen.
Eigens für das "Harenberg Literaturlexikon" geschaffen wurden die Tabellen zu Leben und Werk, die in chronologischer Folge wichtige Stationen aus dem Leben eines Autors mit der Entstehungszeit seiner wichtigsten Werke in Verbindung bringen. Ort, Datum, Ereignis/Werk und das jeweilige Alter des Autors zeigen Verbindungslinien, die auch in ausführlichen Texten sonst nicht sichtbar werden.
Mit den 1.100 meist farbigen Abbildungen beweist die Redaktion, dass Literatur nicht nur zu lesen ist, sondern auch eine eigene Bildersprache entwickeln kann. Illustriert wird stets in Ergänzung zum Text. So ist von den farbenprächtigen Handschriften aus dem Mittelalter nicht nur die Rede, sondern der Benutzer kann sich selbst einen Eindruck von diesen Kunstwerken verschaffen. Hinzu kommen Szenenfotos von Inszenierungen oder Verfilmungen, Bühnenbilder, Faksimiles von Bucheinbänden und Schutzumschlägen, Karikaturen, Lagepläne, Reiserouten und Dokumente. Gemälde, Stiche und Fotos zeigen die großen Dichter und Schriftsteller in verschiedenen Epochen ihres Lebens.
Die Neuausgabe des Bandes "Harenberg Literaturlexikon" ist in jedem Detail auf dem neuesten Stand. So wurden wichtige Werke lebender Schriftsteller ergänzt, die Namen junger Autoren aufgenommen und neue Erkenntnisse der Forschung berücksichtigt.
Auch wenn das Buch auf dem Umschlag als Lexikon ausgewiesen ist, so erweist es sich doch auch als Lesebuch. Wer eigentlich nur unter Francesco Petrarca nachschlagen wollte, landet ungewollt bei "Phädra", liest nach über "Die Physiker" und frischt - immer noch beim Buchstaben "P" - seine Erinnerungen über die Werke von Harold Pinter auf. So hat die Neuausgabe des "Harenberg Literaturlexikon" beste Chancen, häufiger als jedes andere Lexikon gelesen zu werden.