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Filmkalender 2009
Filmkalender 2009




Schüren Verlag

Schüren Presseverlag
EAN: 9783894720278 (ISBN: 3-89472-027-1)
208 Seiten, paperback, 11 x 15cm, 2008

EUR 7,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Filmkalender ´09
Rezension
Der Marburger Schüren-Verlag ist ein für Cineasten überaus interessanter Fachverlag; ein quantitativ umfangreiches und qualitativ hochwertiges Programm bietet dem Filmliebhaber zahlreiche interessante Titel. Insofern ist es folgerichtig, dass der Verlag auch einen Filmkalender auflegt: im Taschenformat mit übersichtlicher Wochenaufteilung pro Doppleseite und vielfältigen Hintergrundinformationen zu Themen des Films, u.a. mit Porträts von Ziyi Zhang (* 9. Februar 1979) , Max von Sydow (* 10. April 1929) , Volker Koepp (* 22. Juni 1944) , Harun Farocki (* 1. September 1944) , John Cassavetes (* 9. Dezember 1929). Ein Tageskalender mit interessanten Beiträgen über Regisseure und Schauspieler, Filme und Filmthemen, jeder Tag mit Geburtsdaten eines Stars und umfangreiche Adressen sämtlicher Filmfestspiele.

Thomas Bernhard, lehrerbibliothek.de
Inhaltsverzeichnis
"366 Tage Kino; wie wunderbar! ein Tageskalender mit interessanten Beiträgen über Regisseure und Schauspieler, Filme und Filmthemen. Jeder Tag mit Geburtsdaten eines Stars und umfangreiche Adressen sämtlicher Filmfestspiele weltweit. Fundgrube für jeden Filmfreund."
Schlendrian

Themen:
1959 – Das „Annus Mirabilis“ des Autorenfilms
Im Jahr 1959 eroberte weltweit eine Vielzahl von hochtalentierten Filmemachern die Leinwände und läutete eine neue Epoche in der Filmgeschichte ein. In Frankreich stellten Truffaut, Godard, Chabrol, Rohmer, Resnais und Rivette ihre Debüts vor. In Italien gingen Fellini mit La Dolce Vita und Antonioni mit L‘ Aventura neue Wege. Und in Amerika etablierte sich mit dem Start von Cassevetes‘ Shadows das persönliche unabhängige US-Kino.

Ästhetik des Hungers – Das „Cinema Nôvo“ von Glauber Rocha und seine Erben
Vor fünfzig Jahre brachte der brasilianische Filmemacher Glauber Rocha seinen ersten Film heraus und wurde bald zum wichtigsten Vertreter des „Cinema Nôvo“. Diese Filmrichtung verstand sich als Gegenbewegung zum Hollywoodkino und wandte sich mit einem radikalen Realismus sozialen Problemen zu.

Made in Germany – Der deutsche Film als Exportschlager
1999 schaffte Tom Tykwers Film Lola Rennt den Sprung nach Übersee und reüssierte dort in den amerikanischen Arthousekinos. Schon kurz davor schaffte Das Leben ist eine Baustelle von Wolfgang Becker einen ähnlichen internationalen Durchbruch. Eine Geschichte des deutschen Filmexportsvon den frühen Anfängen bis in die Gegenwart.

Porträts u.a. von
Ziyi Zhang (* 9. Februar 1979)
Max von Sydow (* 10. April 1929)
Volker Koepp (* 22. Juni 1944)
Harun Farocki (* 1. September 1944)
John Cassavetes (* 9. Dezember 1929)