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Eisenberg
Eisenberg




Andreas Föhr

Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf. , GmbH & Co
EAN: 9783426653968 (ISBN: 3-426-65396-6)
512 Seiten, kartoniert, 13 x 21cm, Juni, 2016

EUR 14,99
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Ein Opfer, das grausam stirbt

Ein Verdächtiger, der nicht verteidigt werden will

Eine Anwältin, die um die Wahrheit ringt



Eine junge Frau wird auf bestialische Art ermordet, und alle Spuren belasten einen obdachlosen Mann. Anwältin Rachel Eisenberg übernimmt widerstrebend seine Verteidigung. Als sie ihrem Mandanten zum ersten Mal gegenübersitzt, ist sie jedoch fassungslos: Sie kennt den Mann - oder glaubte das zumindest ...
Rezension
Mit seinen Alpenkrimis um die Kommissare Wallner und Kreuthner hat sich Andreas Föhr unter Liebhabern des Genres bereits einen Namen gemacht. Nun setzt er neue Akzente, vielleicht für eine neue Reihe? Mit dem Roman 'Eisenberg' schuf er zumindest eine möglichen Beginn dafür. Die Fälle werden diesmal aus neuer Perspektive ermittelt. Im Zentrum steht nicht das Kommissariat, sondern eine Anwältin der Münchner Schickeria. Gegenspieler sind somit nicht nur Verbrecher, denen die Staranwältin auf die Spur kommt, sondern auch die Staatsanwaltschaft, die auf der Schuld ihres Mandanten beharrt. Der Plot ist dabei äußerst verstrickt. Zwei zu unterschiedlichen Zeiten laufende Handlungen verknüpfen sich zu einem gemeinsamen Strang mit vielen Wendungen und Überraschungen. Spannung bleibt stets gewahrt, Figuren werden anschaulich und plastisch gezeichnet. Gerade diese Elemente kennzeichnen das Genre des Kriminalromans. Von daher eignet sich das Buch besonders als zeitnahe Lektüre für niveauvolle Unterhaltungsliteratur.

Georg Pfahler, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Er weiß, wovon er schreibt: Andreas Föhr, Jahrgang 1958, hat Jura studiert und in München promoviert. Jahrelang war er als Anwalt tätig, bevor er sich mit dem Schreiben von Drehbüchern einen Namen machte. Jetzt hat der SPIEGEL-Bestsellerautor eine Figur geschaffen, die nicht nur sein juristisches Fachwissen teilt, sondern auch seinen Glauben daran, dass jeder, ob schuldig oder nicht, einen Verteidiger verdient, der ganz auf seiner Seite steht: Dr. Rachel Eisenberg. Rachel ist Mitinhaberin einer angesehenen Münchner Kanzlei, frisch getrennt und Mutter einer 13-jährigen Tochter. Ihr neuer Fall soll eigentlich nur ein bisschen Medienpräsenz bringen – ein Obdachloser, der eines äußerst gewalttätigen Mordes verdächtigt wird –, doch als sie ihrem Mandanten zum ersten Mal gegenübersitzt, ist Rachel sprachlos: Sie kennt den Mann – oder glaubte das zumindest …