lehrerbibliothek.deDatenschutzerklärung
Ein Mensch namens Jesus Roman Aus dem Französischen von Kirsten Ruhland

Vollständige Taschenbuchausgabe 1991 / 21. Aufl. 2005

Titel der französischen Originalausgabe:
Ein Mensch namens Jesus
Roman


Aus dem Französischen von Kirsten Ruhland



Vollständige Taschenbuchausgabe 1991 / 21. Aufl. 2005



Titel der französischen Originalausgabe: "L´homme qui devint Dieu", Paris 1988

Gerald Messadie

Verlagsgruppe Droemer Weltbild GmbH & Co. KG
EAN: 9783426031766 (ISBN: 3-426-03176-0)
751 Seiten, paperback, 12 x 18cm, 2005

EUR 11,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Fern aller Legendensüßlichkeiten erzählt Gerald Messadie

den Lebensweg Jesu so aufregend, daß nicht nur

theologisch und historisch Interessierte, sondern jeder

anspruchsvolle Romanleser in Bann geschlagen wird.

>»Ein Mensch namens Jesus< ist mehr als ein

spannender, lehrreicher und unterhaltsamer Roman.

Es ist ein Buch, das informiert und Ansichten zurechtrückt;

das uns in humor- und liebevollem Realismus einen

Menschen näherbringt, der mit fast unmenschlicher

Kraft Großes vollbracht hat.«

Rhein-Zeitung
Rezension
Dem franz. Autor (geb. 1931) ist im Jahr 1989 mit diesem Bestseller „Ein Mensch namens Jesus“ der internationale Durchbruch gelungen. Er hat sich auf Bibelromane focussiert, z.B. „Moses – Herrscher ohne Krone“, „Moses – Der Gesetzgeber“, „Die Geliebte des Herrn“ (Maria Magdalena) und „David, König über Israel“. Die Problematik dieser Form von Romanen ist letztlich immer wieder gleich: einerseits versuchen sie biblische Inhalte nahe zu bringen, spannend und lesbar aufzubereiten, andererseits fließen dabei Fiktion und historisches Wissen für den Leser oft ununterscheidbar ineinander oder werden mit halb- oder popularwissenschaftlichen Hypothesen vermengt, die möglichst Aufmerksamkeit erwecken sollen, so auch in diesem Jesus-Buch. Nur wer mit entsprechender Vorsicht an derlei Literatur herantritt, kann sich – auch unterrichtlich – solcher Form der Auseinandersetzung mit biblischen Gehalten aussetzen und sich ggfs. sogar davon faszinieren lassen. Denn spannend ist die Darstellung allemal, aber eben nicht historisch: der theologische und historische Hintergrund ist dürftig. Es tauchen vielfältig Thesen aus pseudowissenschaftlichen Büchern auf und die Darstellung der Person Jesu entspringt doch eher den Vorstellungen des Autors als der Realität. Wer es gerne wissenschaftlich seriöser hätte und dennoch die narrative Romanform bevorzugt, sei verwiesen auf Gerd Theissens „Der Schatten des Galiläers“. Und zur kritischen Sichtung von pseudowissenschaftlicher Jesus-Literatur sei verwiesen auf Roman Heiligenthals „Der verfälschte Jesus. Eine Kritik moderner Jesusbilder“.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Der faszinierende Lebensweg Jesu - spannend und anspruchsvoll erzählt.

Der Lebensweg Jesu - so aufregend erzählt, dass jeder anspruchsvolle Leser in Bann geschlagen wird. Ein Buch, das über geschichtliche Ereignisse informiert, aber auch Ansichten zurechtrückt - ohne jede Legendensüßlichkeit.

Gerald Messadié wurde 1931 in Kairo geboren. Mit zwanzig Jahren veröffentlichte er seinen ersten Roman. In der Folgezeit war er 25 Jahre lang Chefredakteur eines Wissenschaftsmagazins und schrieb zahlreiche Sachbücher und weitere Romane. Sein Roman "Ein Mensch names Jesus" wurde unmittelbar nach Erscheinen zu einem internationalen Bestseller. Für seinen Roman "Alexandria" erhielt er von der großen französischen Buchhandelskette Relais H den Preis für den besten Unterhaltungsroman des Jahres 1996.
Inhaltsverzeichnis
Erster Teil
DIE JAHRE IN DER ANONYMITÄT 5

I. Statt eines Titelblattes 7
II. Ein Festmahl bei Herodes 13
III. Sohn eines Sohnes 43
IV. Alexandria 68
V. Die Heuschreckenfresser vom Toten Meer 79
VI. Kunde vom Tod eines Königs 91
VII. Eine Reise nach Nazaret 99
VIII. Erster Besuch im Tempel 707
IX. Gespräch zweier Griechen in Jerusalem 123
X. Begegnung mit den Schriftgelehrten 130
XI. Noch ein Gespräch der beiden Griechen, diesmal auf einem Schiff 142
XII. Besucher bei Nacht, Besucher bei Tag 149
XIII. Jokanaan 158
XIV. Der Tod eines Zimmermanns 164
XV. Begegnung mit einem Magier 169
XVI. Saphira 181
XVII. Sophia 790
XVIII. Das Wort eines Diebes 205
IXX. Die auf das Ende warten 279
XX. Der Prozeß der Kleinmütigen 238
XXI. Eine Idee des Tiberius 254
XXII. Zweikampf in Antiochia 259

Zweiter Teil
DIE JAHRE IN DER ÖFFENTLICHKEIT 293

I. Jokanaans Überzeugung 295
II. Korn im Wind 316
III. Eine Seherin in Sebaste 329
IV. Messias wider Willen 350
V. Ein beunruhigter Rabbi 361
VI. Noch mehr beunruhigte Rabbiner und ein Wunder in Kana 377
VII. Unterhaltung in einer Taverne 387
VIII. Die vierzehn 395
IX. Eine verärgerte Prinzessin und Gerüchte in Jerusalem 414
X. Eine Ochsenpeitsche und einige Mißverständnisse 423
XI. Das menschliche Schwert 436
XII. Prophet im eigenen Vaterland 444
XIII. »Schreibt man für das Feuer?« 45S
XIV. Die Wegkreuzung 463
XV. Die Proselyten 4S2
XVI. Hannas, der Realist 503
XVII. Faszination 518
XVIII. Der Sturm 536
XIX. Drei Palastintrigen 554
XX. Brot und Fleisch 577
XXI. Eine Geisel namens Judas 589
XXII. Die Jünger kommen und gehen 607
XXIII. Jerusalem am zwölften Nisan-Abend des Jahres 34 633
XXIV. Von Abend bis Mittag 657
XXV. Von Mittag bis Mitternacht 676
XXVI. »Das Ende ist ein Anfang« 692

Nachwort 707
Karten 746