|
|
Bei Amazon kaufen|
Umschlagtext
Negative Lebensbotschaften überwinden
"Sei perfekt", "Sei bei allen beliebt", "Sei in jeder Lage stark!" - das sind Leitsätze und Wertvorstellungen, die viele Menschen verinnerlicht haben. Aber diese "inneren Antreiber" beflügeln nicht nur. Sie können auch einengen, blockieren und belasten. Dann werden sie zu einem großen Stressfakto, der uns die Lebensfreude abschnürt. Beate M. Weingardt zeigt in diesem Buch, wie wir diesen "Einpeitschern" auf die Schliche kommen und sie in die Schranken weisen können. Es ist sogar möglich, sie ganz aus unserem Leben zu verbannen und durch positive Lebensbotschaften zu ersetzen. Auf diese Weise finden wir nicht nur zu größerer Gelassenheit, sondern werden auch als Christen glaubwürdiger. Denn die gute Nachricht des Evangeliums besteht gerade darin, dass wir nicht länger Getriebene sein müssen. Dr. Beate M. Weingadt hat Psychologie und Ev. Theologie studiert. Sie ist mit vielen Themen in der Erwachsenenbildung tätig und hat sich darüber hinaus auf Einzelberatung und Seminare für seelisch verletzte Menschen spezialisiert. Bei SCM R. Brockhaus sind auch ihre Bücher "Das verzeih ich dir (nie)! Kränkungen überwinden, Beziehungen erneurn" und "Ein Mann - kein Wort" erschienen. Rezension
Beate Weingardt schreibt leicht und interessant lesbar über das, was Menschen aus ihrem innersten antreibt. Diese "inneren Antreiber" sind für den psychologisch interessierten Leser nicht Neues. Allerdings unterscheidet sich Weingardts Werk von der klassischen psychologischen Literatur dadurch, dass sie für jeden "Antreiber" biblische Untermauerungen bzw. biblische Verknüpfungen herstellt. Dies macht das Buch für den christlichen Leser wertvoll.
So ist das Buch hilfreich, wenn man Psychologie mit Religion verbinden möchte. Es eignet sich ab etwa Klasse 8 bis in die Oberstufe hinein aufzuzeigen, dass Jesus ein excellenter Menschenkenner war und vorbildlich seinen Mitmenschen gegenüber gehandelt hat. So kann von der Religion ein Zugang zur Psychologie, aber auch umgekehrt gefunden werden. Das Buch eignet sich auch, um einen Einstieg in das Thema der "inneren Antreiber" zu finden. Es ist für den Lehrer selbst ein Gewinn. Schnell bringt Weingardt ihre Themen leicht verständlich auf den Punkt. Darüber hinaus findet der Lehrer dort gute Anregungen um mit älteren Schülern über die Beweggründe ihres Handelns zu sprechen. A. Hernadi, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Wir alle lassen uns in unserem Handeln und in unserer Lebensgestaltung von Zielen, Werten und Wünschen leiten. Doch kaum jemand nimmt diese "inneren Antreiber" genauer in den Blick: Woher stammen sie eigentlich? Wer hat sie uns vermittelt oder eingepflanzt? Sind sie wirklich das, was wir wollen? Denn diese Leitsätze und Wertvorstellungen ("Sei perfekt!"; "Sei bei allen beliebt!"; Sei in jeder Lage stark!") können uns nicht nur beflügeln, sondern auch einengen, blockieren und belasten. Dann werden sie zu einem großen Stressfaktor, der uns die Lebensfreude abschnürt. Beate Weingardt zeigt in ihrem neuen Buch, wie wir diesen "inneren Einpeitschern" auf die Schliche kommen und sie in die Schranken weisen können. Es ist sogar möglich, sie ganz aus unserem Leben zu verbannen und durch positive Lebensbotschaften zu ersetzen. Auf diese Weise finden wir nicht nur zu größerer Gelassenheit, sondern werden auch als Christen glaubwürdiger. Denn die gute Nachricht des Evangeliums besteht gerade darin, dass wir nicht länger Getriebene sein müssen. Gott bietet uns an, uns mit seiner Liebe zu tragen, damit unser Leben gelingt. Inhaltsverzeichnis
Vorwort 7
Mensch sein – was bedeutet das? 9 1. Menschsein heißt Bedürfnisse haben 12 2. Lebensqualität heißt Beziehungsqualität 27 3. Liebe ist mehr als ein Gefühl 35 4. Innere Antreiber – wie entstehen sie überhaupt? 42 5. Die Dynamik unserer inneren Antreiber – warum sie so mächtig sind 61 6. Neun häufige innere Antreiber 74 “Sei perfekt und mach keine Fehler, denn Fehlermachen ist schlimm!“ 74 “Du bist so viel wert, wie du leistest“ 81 „Ich muss mindestens so gut sein wie...“ 88 „Ich will von niemanden abhängig sein“ 91 „Vermeide Konflikte und Auseinandersetzungen“ 95 „Sei immer tapfer und stark!“ 104 „Wenn du scheiterst, bist du selbst schuld!“ 111 „Mach es möglichst allen recht!“ 120 „Erlaube dir keine Zweifel oder Glaubenskrisen!“ 127 7. Glaube und innere Antreiber – getrieben oder getragen? 134 8. Der dreifache Weg 146 Unser Umgang mit Gott 146 Unser Umgang mit mir selbst 158 Unser Umgang mit dem Nächsten 171 9. Verwandlung durch Beziehung 177 10. „Du meine Güte, das schaffe ich nie ...“ – Anregungen für die Praxis 83 Literaturverzeichnis 190 |