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Dorsch Psychologisches Wörterbuch   15., überarb. u. erw. Aufl. 2009 / 1. Aufl. 1959
Dorsch Psychologisches Wörterbuch


15., überarb. u. erw. Aufl. 2009 / 1. Aufl. 1959

Hartmut O. Häcker, Kurt-H. Stapf (Hrsg.)

Verlag Hans Huber
EAN: 9783456846842 (ISBN: 3-456-84684-3)
1266 Seiten, hardcover, 16 x 22cm, 2009

EUR 49,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
15000 Stichwörter

800 Testnachweise

5000 Literaturangaben

unentbehrlich im Studium

notwendig im Beruf

hilfreich für alle an Psychologie Interessierten

Verlag Hans Huber, Bern

www.verlag-hanshuber.com

Hogrefe Verlagsgruppe
Rezension
Seit 1921 bestehend und ständig aktualisiert ist der DORSCH das unentbehrliche Nachschlagewerk für alle Fachbegriffe der gesamten Psychologie in deutscher Sprache (zugleich in viele andere Sprachen übersetzt). Die mit der 14. Auflage begonnenen strukturellen Änderungen (alphabetische Integration des Testanhangs, Berücksichtigung der biologischen Orientierung der Psychologie, Betonung der methodischen / statistischen Grundlagen, Einbeziehung neuer Teildisziplinen) wird in dieser 15. Aufl. fortgesetzt. Der DORSCH bietet - neben den kurz erklärenden Stichwörtern - ausführliche Darstellungen wichtiger Grundbegriffe und tabellarische Zusammenfassungen. Er dient der schnellen und dennoch gründlichen Orientierung beim Studium der Psychologie und als zuverlässige Informationsquelle für alle Berufstätigen, die sich mit psychologischen Fragen auseinandersetzen.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Das unentbehrliche Nachschlagewerk!

Der Dorsch ist das unentbehrliche Nachschlagewerk für alle Fachbegriffe der gesamten Psychologie.
Der «Dorsch» bietet - neben den kurz erklärenden Stichwörtern - ausführliche Darstellungen wichtiger Grundbegriffe und tabellarische Zusammenfassungen. Er dient der schnellen und dennoch gründlichen Orientierung beim Studium der Psychologie im Haupt- und Nebenfach und bei allen Studien- und Ausbildungsgängen, in denen psychologische Sachkenntnis gefragt ist. Gleichzeitig ist der «Dorsch» eine Quelle zuverlässiger Information für alle Berufstätigen, die sich mit psychologischen Fragen auseinandersetzen. Da sich das Untersuchungsfeld der Psychologie als der Wissenschaft vom Erleben und Verhalten des Menschen ständig erweitert, ist es schwierig geworden, ohne ein solches orientierendes Nachschlagewerk den Überblick zu gewinnen. Die vorliegende 15. Auflage des «Dorsch» trägt dieser Entwicklung Rechnung. Sie ist das Ergebnis einer umfassenden und systematischen Überarbeitung. Zahlreiche neue Stichwörter wurden integriert, Kurzbeschreibungen von psychologischen Testverfahren aufgenommen, und auch das äußere Erscheinungsbild wurde neu gestaltet.



Inhaltsverzeichnis
Artikel A - Z

Leseprobe:

Lernförderung (= L.), Methodenmenge zur Optimierung von >Lernen. L. setzt im idealen Fall noch vor dem Auftreten einer >Lernschwierigkeit als Förderung von grundsätzlich der Norm entsprechender Lernleistung an, praktisch wird sie hauptsächlich als Intervention zur Beseitigung von negativen Normabweichungen gemessener Lernleistung durchgeführt. Klauer und Lauth unterscheiden Fördermaßnahmen anhand des Orts, an dem eine Intervention ansetzt. Die Nachhilfe als traditionelle Form der L. setzt, ebenso wie der auf Gagne zurückgehende Ansatz der Sicherung von >Lernvoraussetzungen, auf die Verbesserung der Lernleistung im Hinblick auf das Lernkriterium. Interventionsmaßnahmen, die sich auf die Verbesserung von Primärstrategien beziehen, sollen unmittelbar die Lösung spezifischer Aufgabenmengen trainieren. Das Erlernen solcher Primärstrategien ist wiederum angewiesen auf die Verfügbarkeit von Sekundär- oder Stützstrategien, die unter anderem Konzentration und Reflexivität bedingen und so für das Lernen im Allgemeinen förderlich sind. Die Auswahl einer Lernförderungsmethode (>Instruktionsmethoden) muss, insbesondere bei Vorliegen einer negativen Normabweichung in Lernverhalten und Lernleistung (>Lerndiagnostik), aufgrund der Uneinheitlichkeit der verschiedenen Störungsbilder und Ursachen auf sorgfältiger Individualdiag-nostik beruhen. Entsprechend erfolgt in der Zielsetzung von L. verstärkt die Abkehr von einer Egalisierung von Lernern im Hinblick auf ihre interindividuellen Differenzen in der Lernleistung, wie sie beim remedialen Lehren und Lernen angestrebt wird ebenso wie von reiner Begabtenauslese (>Begabtenförderung).
M. Heinecke