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Donau-Zollernalb-Weg. Donauberglandweg  Eine Rundtour durch das WanderLand Schwäbische Alb Länge: 235 km
Stadtpläne, Übernachtungsverzeichnis, Höhenprofil, Spiralbindung
Donau-Zollernalb-Weg. Donauberglandweg
Eine Rundtour durch das WanderLand Schwäbische Alb


Länge: 235 km

Stadtpläne, Übernachtungsverzeichnis, Höhenprofil, Spiralbindung

Sabine Malecha, Joachim Lutz

Esterbauer
EAN: 9783850005371 (ISBN: 3-85000-537-2)
152 Seiten, Spiralbindung, 11 x 16cm, 2011

EUR 13,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
wasserfest

exakte Wanderkarten

Zentrumspläne

genaue Wegbeschreibung

Höhenprofile

geschützte Spiralbindung

kompaktes Taschenformat

gründlich recherchiert & laufend aktualisiert
Rezension
Zwei Wege im Bereich der Schwäbischen Alb werden in diesem Wanderführer beschrieben. Jeder kann für sich begangen werden oder auch beide zusammen. Sie bieten eine beeindruckende Entdeckung des schönen Albtraufs. Beide Wege haben das Gütesiegel "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" erhalten. Das Donaubergland ist ein landschaftlich überaus reizvolles Gebiet in Baden-Württemberg. Der Naturpark Obere Donau umfasst große Teile der Landkreise Tuttlingen, Sigmaringen, Zollernalb und Biberach. 1980 gegründet ist er einer von insgesamt sieben Naturparks in Baden-Württemberg. Es gibt 214 Kilometer zertifizierte Wege als Rundwanderwege mit dem Donauberglandweg und dem Donau-Zollernalb-Weg. Etwa 4000 Kilometer Wanderwege stehen zur Verfügung. Der Donauberglandweg ist ein etwa 57 Kilometer langer Prädikatswanderweg mit über 4.500 Höhenmetern in vier Etappen vom Lemberg bis zum Kloster Beuron. Er führt entlang des Albtraufs über die südwestliche Schwäbische Alb und durch das Obere Donautal und liegt in einem Dreieck zwischen Sigmaringen, Tuttlingen und Rottweil in Baden-Württemberg. Die Reihe der hikeline-Wanderführer schließt im Westentaschenformat an die hervorragende Reihe der bikeline-Radführer an: In vorteilhafter Spiralbindung bieten die Etappenbeschreibungen Angaben zu Länge, Start & Ziel, Gehzeit, Aufstieg & Absteig in Höhenmetern, Hart-, Spazier- und Wanderbelag (in %), Charakteristik in Kurztext & Foto, Wegebeschreibung in Fließtext, Kartenskizzen, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten. Die hikeline-Wanderführer werden in schweißfestem und wasserabweisendem Material verarbeitet.

Jens Walter, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die Zollernalb und der Donau-Zollernalb-Weg
Der Donau-Zollernalb-Weg führt durch drei Landkreise: Sigmaringen, Tuttlingen und der Zollernalbkreis. Er beginnt in Beuron und führt vom Tal der Donau hinauf auf die Zollernalb. In einer Schleife verläuft der Weg bis zum Lemberg bei Gosheim, wo der Donauberglandweg anknüpft.
Streckencharakteristik
Länge, Höhenmeter und Etappen
Der Donau-Zollernalb-Weg besticht vor allem durch seine zahlreichen Pfadabschnitte (22%) sowie die fantastischen Felsen und unerwartete Ausblicke. In 10 Etappen windet sich der Weg zunächst durch das Tal der Oberen Donau, verläuft danach entlang des lieblichen Laucherttales nach Gammertingen und führt schließlich auf die Albhochfläche und zu den Ausläufern des Albnordrandes. 42% verlaufen auf naturbelassenen Wegen – eine absolute Wohltat, nur ca. 19% führen auf Asphaltstraßen oder Teerwegen. Auf 165 Kilometern sind rund 8.000 Höhenmeter zu bewältigen.
Das Donaubergland und der Donauberglandweg
Streckencharakteristik
Länge, Höhenmeter und Etappen
Vom Lemberg mit 1.015 Metern in den „Grand Canyon der Schwäbischen Alb“, im Durchbruchstal der Oberen Donau, führt dieser Weg in 4 Etappen auf fast 70 abwechslungsreichen Kilometern und mit ca. 4.500 Höhenmetern. Vorbei an herrlichen Aussichten, schönen Kirchen und Kapellen, albtypischen Wacholderheiden, schroffen Felslandschaften, Höhlen, Schlössern, Ruinen und historischen Städtchen. Rund 40% des Weges verlaufen auf naturnahen Wegen und romantischen Fußpfaden, 50% auf Wander- und Forstwegen und nur etwas mehr als 10% auf Asphalt.
Flora und Fauna
Die Felsen des Donautals bieten Pflanzen Standorte, auf denen von Natur aus kein Wald Fuß fassen konnte, denn auf ihnen ist die Humusschicht nur wenige Zentimeter dünn. Hier kommen sogenannte Reliktpflanzen wie z.B. das Steinröschen vor, die heute in den arktischen oder alpinen Regionen ihren Verbreitungsschwerpunkt haben. Auch für die Tierarten herrschen Lebensbedingungen, die besondere Anpassungen erfordern. So ist das Donautal für das Vorkommen der felsenbrütenden Vogelarten Wanderfalke, Uhu, Kolkrabe und Dohle weitbekannt. Der Albtrauf mit seinen schroffen Felsen teilt den Zollernalbkreis in das liebliche Albvorland und die raue Albhochfläche mit den typischen Wacholderheiden. Gerade die Zollernalb zeichnet sich durch eine besondere Vielfalt an naturkundlichen und geologischen Besonderheiten aus. Sehr beeindruckend ist der sogenannte Albtrauf, die Schichtstufe der Schwäbischen Alb, im Zollernalbkreis. Die Gebirgsstufe entstand in der Erdneuzeit, beeinflusst durch den Wechsel von Warm- und Eiszeiten sowie die Erosionskraft von Wind, Wasser und Eis. Vor fast 200 Millionen Jahren erstreckte sich dort, wo heute die Zollernalb ist, ein Meer – das Jurameer.
Für beide Wege gilt
Wegweisung
Der Donauberglandweg und der Donau-Zollernalb-Weg sind vorbildlich markiert. Die Richtungs- oder Wegweiser sind mit Entfernungsangaben und mit Hinweisen auf Sehenswürdigkeiten, Gastronomie und Bahn- und Bushaltestellen sowie mit Angaben zum entsprechenden Standort des Schildes versehen.
Beide Wege sind mit demselben Markierungszeichen, einem blau-grünen Kreis auf weißem Grund versehen. Das Logo ist Programm. Eine blauer Halbkreis für die Flüsse und ein grüner Halbkreis für die Wälder und Berge. „Dronda“ an der Donau und „droba“ auf den Zeugenbergen und den Felsen, wie der Schwabe zu sagen pflegt. Jederzeit kann man sich sicher orientieren und kaum verlaufen, auch ohne Karte und Kompass.
Zwei geprüfte Qualitätswege
Die Wege sind mit dem Gütesiegel „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ des Deutschen Wanderverbands und des Deutschen Tourismusverbands ausgezeichnet worden. Im Januar 2008 wurde der „Donauberglandweg“ vom Lemberg bis nach Beuron vom Deutschen Wanderverband ausgezeichnet. Im Januar 2009 wurde der Donau-Zollernalb-Weg als Fortsetzung des Donauberglandweges von Beuron bis zum Lemberg als zweiter Wanderweg auf der Schwäbischen Alb vom Deutschen Wanderverband ebenfalls mit dem Gütesiegel „Qualitätsweg“ ausgezeichnet.
Messlatte für dieses Wandergütesiegel sind die bundesweit geltenden Qualitätskriterien für Wanderwege, die die Art der Wege, das Umfeld und die Wegemarkierung des Wanderweges betreffen. Darüber hinaus hat ein Qualitätswanderweg auch eine gute Infrastruktur (Rastplätze, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten, Anschluss an den ÖPNV).
Anforderungen
Beide Wege verlangen eine gewisse Kondition und Trittsicherheit. Es sind keine Wege für reine Spaziergänger. Schmale Pfade und urige Steige wechseln sich mit bequemen Wegabschnitten ab. Die optimale Zeit für beide Wege ist von Ende April bis Anfang November. Im Winter und bei starker Nässe sind beide Wege, besonders in den steilen Pfadabschnitten, nicht ungefährlich. Der Donauberglandweg und der Donau-Zollernalb-Weg verlaufen nicht nur in dichten Wäldern, daher ist im Hochsommer auch Sonnenschutz zu empfehlen. Nehmen Sie immer auch einen Windschutz mit, da auf den Hochflächen ein frischer Wind wehen kann und man ob der steileren Aufstiege eventuell nass geschwitzt ankommt. Wir empfehlen unbedingt Wanderschuhe mit Profilsohle und eventuell Wanderstöcke. Ein Tagesrucksack und ausreichend Getränke sind immer mitzunehmen.
Tourenplanung
Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH, Bahnhofstr.123, 78532 Tuttlingen, Tel.07461/7801675, Fax:07461/7801676 info@donaubergland.de, www.donaubergland.de Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Zollernalbkreis mbH, Hirschbergstr.?29, 72336 Balingen, Tel.07433/921139, Fax:07433/921610, wfg@zollernalbkreis.de, www.zollernalb.com

Unsere Wanderführer-Serie:
kompaktes und handliches Format (11 x 16 cm)
geschützte Spiralbindung
Image description
komplett wasserfest
klare, leicht lesbare Landkarten
optimaler Wandermaßstab mit UTM Netz
detaillierte Darstellung der Wegekategorien
Wegpunkte verknüpfen Karte und Text
genaue Wegbeschreibungen
prägnante Informationen zu Orten und Sehenswürdigkeiten
zahlreiche Zentrums- und Ortspläne
Höhenprofile zu jeder Etappe
Übernachtungsverzeichnis (bei Fernwanderwegen)
gründlich recherchiert und laufend aktualisiert
Die Kartenlegende
Detaillierte Darstellungen ersparen Ihnen ungewollte Überraschungen
Neben dem umfangreichen Zeichenschlüssel einer topographischen Karte enthalten die Karten auch eine ausgefeilte Darstellung der Wanderwege. So kann auf einen Blick nicht nur zwischen Hauptweg und Varianten unterschieden werden, auch der Wegzustand ist klar erkennbar. Durch die akribisch genaue Aufschlüsselung der Wegeart in der Karte fällt es außerdem leicht, die richtige Abzweigung zu finden. Ob asphaltierte Straße, bequemer Spazierweg, schmaler Pfad oder anspruchsvoller Steig: all diese wichtigen Informationen sehen Sie mit einem Blick auf die Karte. Eine umfangreiche Darstellung der Lage von Gasthäusern, Übernachtungsmöglichkeiten, Rastplätzen und Sehenswürdigkeiten sowie viele weitere bedeutende Informationen zu der Route ermöglichen Ihnen eine unbeschwerte und problemlose Planung Ihrer Wanderung.

Etappen
Überschaubare Tagesetappen und eine ausführliche Etappenstatistik erleichtern Ihre Planung
Alle Strecken werden von uns in überschaubare Tagesetappen aufgeteilt. Durch die statistischen Angaben auf den Etappenseiten, Höhenmeter, ungefähre Gehzeit und Wegezustand, können Sie sich ein genaues Bild des vor Ihnen liegenden Abschnitts verschaffen. Das dazugehörige Höhenprofil, die Übersichtskarte sowie eine textliche Kurzcharakteristik der Etappe helfen Ihnen zusätzlich sich auf das nächste Teilstück Ihrer Wanderung einzustimmen.

Seitenkonzept
Alle Informationen eines Wegabschnittes finden Sie auf einer Seite
Die ganzseitigen Karten bieten Ihnen alles was Sie zur einfachen Orientierung unterwegs benötigen. Links von jeder Kartenseite finden Sie die dazugehörige genaue textliche Beschreibung der Route. Nummerierte Wegpunktsymbole verknüpfen die Karte mit dem Text und erleichtern dadurch das Lokalisieren von Standorten.

Ortsinformationen
Mit einem Stadtplan finden Sie sich auch im bebauten Gebiet zurecht
Zu allen größeren Orten bieten wir Ihnen ausführliche Ortsinformationen mit Stadtplanausschnitten. Darin informieren wir Sie über Sehenswertes und Historisches, Interessantes oder Kurioses entlang der Strecke. Natürlich liefern wir auch Auskünfte zu wichtigen Adressen, Telefonnummern und Öffnungszeiten.

Übernachtungsverzeichnis
Die Suche nach dem geeigneten Zimmer wird durch eine Liste von Übernachtungsbetrieben erleichtert.
Im Anhang finden Sie ein umfangreiches Verzeichnis mit Adressen, Telefonnummern und Preiskategorien von unterschiedlichsten Übernachtungsbetrieben. Selbstverständlich sind auch Privatzimmer, Jugendherbergen und Campingplätze aufgelistet. So wird die Suche nach einem geeigneten Zimmer erleichtert. Der einfache Eintrag im Übernachtungsverzeichnis ist für die Betriebe natürlich kostenlos, zusätzlich informieren Werbeeinschaltungen über besonders engagierte Betriebe.
Inhaltsverzeichnis
3 Vorwort
4 Zeichenerklärung
8 Die Zollernalb und der Donau-Zollernalb-Weg
9 Das Donaubergland und der Donauberglandweg

20 Donau-Zollernalb-Weg

22 Etappe 1 20,4 km
Beuron - Hausen im Tal
24 Felsengarten
25 Eichfelsen

30 Etappe 2 15 km
Hausen im Tal - Gutenstein

36 Etappe 3 11,9 km
Gutenstein - Sigmaringen

40 Fürstlicher Park lnzighofen
42 Sigmaringen

44 Etappe 4 16,5 km
Sigmaringen - Veringenstadt

51 Etappe 5 13,2 km
Veringenstadt - Gammertingen
53 Felsenschlupfer
56 Gammertingen

58 Etappe 6 16,0 km
Gammertingen - Winterlingen
60 Naturschutzgebiet Fehlatal
64 Winterlingen
65 „Winterjahre", Roman von der Schwäbischen Alb

66 Etappe 7 16,5 km
Winterlingen - Albstadt/Ebingen
68 Burg Straßberg
71 Die Maultasche
74 Albstadt/Ebingen
75 Philipp Matthäus Hahn

76 Etappe 8 16,6 km
Albstadt/Ebingen - Meßstetten
82 Pascal Bodmer

83 Etappe 9 26,9 km
Meßstetten - Schömberg
85 Die Hossinger Leiter
88 Naturschutzgebiet Hülenbuchwiesen

94 Etappe 10 11,4 km
Schömberg - Lemberg
96 Ottilienkapelle
100 Der Lembergturm

102 Donauberglandweg

104 Etappe 1 19,8 km
Gasheim - Spaichingen
106 Simone Hauswald, SC Gosheim
106 Der Lembergturm
109 Fasnet, Fasching oder Karneval
110 Radarturm
110 Klippeneck
113 Der Dreifaltigkeitsberg
115 Erwin Teufel
116 Spaichingen

118 Etappe 2 22,4 km
Spaichingen - Mühlheim
121 Wacholderheiden und Schafweiden
123 Lippachmühle
124 Lippachtal
126 Mühlheim an der Donau
127 Geschichten und Lieder der Mühlheimer Nachtwächter

128 Etappe 3 13,5 km
Mühlheim - Fridingen
130 Kolbinger Höhle
134 Fridingen an der Donau
135 Fasnacht in Fridingen

136 Etappe 4 13,0 km
Fridingen - Beuron
137 Sage über das weiße Fräulein auf dem Roggenbusch
140 Buchheim
140 Schloss Bronnen
141 Lourdesgrotte Liebfrauental
142 Hl. Benedikt

152 Ortsindex
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