Die chinesische Sängerin - lehrerbibliothek.de

Umschlagtext

Als William auf der Leinwand die chinesische Sängerin erblickt, ist er überzeugt, dass sie seine Mutter ist. Er reißt aus dem Waisenhaus aus, streift durch die Straßen Seattles, die Konzerthallen und Lichtspielhäuser, er setzt alles daran, sie zu finden.

Wie in seinem Weltbestseller KEIKO erzählt Jamie Ford von zwei Menschen, die das Schicksal auseinandergerissen hat, er erzählt von der dramatischen Suche eines Jungen nach seiner Mutter, von Liebe und Vergebung.

"Ein warmherziger, unglaublich kraftvoller Roman: Wer KEIKO mochte, wird DIE CHINESISCHE SÄNGERIN verschlingen." Lisa Genova, Autorin von MEIN LEBEN OHNE GESTERN

"Eines der seltenen Bücher, die einen mitten ins Herz treffen und nicht mehr loslassen."

Anne Fortier, Autorin von JULIA

Rezension

Um Williams Geschichte zu verstehen, springt Jamie Ford beim Erzählen zwischen der Gegenwart (1934) und der Vergangenheit (1921-24) hin und her. Der zwölfjährige William wächst in einem Waisenhaus in Seattle auf, er kann sich kaum noch an die Zeit erinnern, die er bei seiner Mutter verbracht hat. Aber als er eine Stimme im Radio hört und eine Schauspielerin im Lichtspielhaus sieht, ist er davon überzeugt, dass es sich bei dieser Willow Frost um seine Mutter Liu Song handelt.
Während der Leser William auf seiner Suche begleitet, erfährt man in Rückblicken, was Liu Song als junges Mädchen widerfahren ist, einer jungen Chinesin im China-Town der Zwanziger Jahre, wo besondere Gestzmäßigkeiten unter den Zuwanderern herrschten.
Was an diesem Buch fasziniert ist einerseits das Thema, einen Einblick in einen Lebensbereich zu bekommen, der uns doch sehr fremd ist, andererseits die Intensität, mit der der Autor seine Charaktere agieren lässt.
Fazit: Eine wirklich fesselnde und berührende Geschichte!
B.Saager, lehrerbibliothek.de

Verlagsinfo

Die ergreifende Suche eines Jungen nach seiner Mutter

Seit dem Tag, an dem der leblose Körper seiner Mutter aus dem Haus getragen wurde, lebt William Eng im Waisenhaus. Als er im Kino die schöne Sängerin Willow Frost sieht, ist er überwältigt. Täuschend ähnlich sieht sie seiner Mutter. Entschlossen, den fernen Filmstar aufzuspüren, läuft er fort, schlägt sich auf den Straßen Seattles durch, sucht sie in Theatern und Lichtspielhäusern. Er muss Willow Frost finden. Er muss beweisen, dass sie seine Mutter ist, und endlich erfahren, was damals passierte.

Vor dem Hintergrund der Großen Depression im Seattle der dreißiger Jahre hat Jamie Ford einen berührenden Roman über einen Jungen geschrieben, der nicht aufhört, an die Liebe seiner Mutter zu glauben, der alles wagt, um sie wiederzufinden.

Wie in seinem Bestseller »Keiko« erzählt Jamie Ford von zwei Menschen, die das Schicksal auseinandergerissen hat, er erzählt von der dramatischen Suche eines verwaisten Jungen nach seiner Mutter, von Liebe und Vergebung.

Inhaltsverzeichnis

Sacred Hearts (1934)
Fühlen ist gleich glauben(1934)
Die Stimme im Radio (1934)
Zusammen allein (1934)
Schweine werden gefüttert (1934)
Aufbruch (1934)
Narben auf der First Avenue (1934)
Die Samtkordel (1934)
Der Green Room (1934)
Lieder (1921)
Blumenmädchen (1921)
Die Pracht der Trauer (1921)
Die große Mutter (1921)
Gerupft (1921)
Schwarz-Weiß (1921)
Des Teufels Anteil (1921)
Kopf oder Zahl (1921)
Liebeskrank (1921)
Chinesische Flitterwochen (1921)
Unzustellbare Briefe (1934)
Väter (1934)
Charlottes Augen (1934)
Die Amsel (1934)
Tränen (1934)
Indian Summer (1934)
ZuHause (1934)
Will (1924)
Der Wah Mee Club (1924)
Tanzkarte (1924)
Der Wunschsessel 81924)
Doubles (1924)
Fürsorge (1924)
Ein bisschen schwanger (1924)
Die Augen des Totems (1924)
Das Wiegenlied (1924)
Abschied (1924)
Neue Zeiten (1925)
Appetit (1926)
Sing-Song-Girl (1926)
Die Tochter ihrer Mutter (1934)
Im goldenen Käfig (1929)
Zweite Wahl (1929)
Sanatorium (1929)
Tochter des Drachen (1934)
Die alte Wäscherei (1934)
Der verlorene Sohn (1934)
Die Schauspielerin (1934)

Anmerkungen des Verfassers
Dank

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