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Die Sieben Weltwunder der Antike
Die Sieben Weltwunder der Antike



Philipp von Zabern Verlag
EAN: 9783805332903 (ISBN: 3-8053-3290-4)
190 Seiten, Festeinband mit Schutzumschlag, 21 x 30cm, 2003

EUR 39,80
alle Angaben ohne Gewähr

Rezension
Die ägyptischen Pyramiden, der Tempel der Artemis von Ephesos, das Mausoleum von Halikarnass, die Stadt Babylon, der Koloss von Rhodos, die Zeusstatue von Olympia, der Leuchtturm von Alexandria zählen zu den sieben Weltwundern der Antike. Warum werden diese Monumente als Weltwunder angesehen? Ist es ihre Größe oder eher ihre architektonische Leitung oder der mit ihnen verbundene Mythos? Im schulischen Geschichts- und Kunstunterricht werden die Weltwunder nur selten behandelt, auf ihre Rezeptionsgeschichte wird gar nicht erst eingegangen.
Schaut man sich den Katalog „Die Sieben Weltwunder der Antike. Wege der Wiedergewinnung aus sechs Jahrhunderten“ der gleichnamigen Ausstellung an, die vom 16.8. bis 12.10.2003 im „Winckelmann-Museum Stendal“ stattfand, so wundert man sich über den geringen Stellenwert dieses Themas im Unterricht. Der Ausstellungskatalog, herausgegeben von Max Kunze, enthält nämlich erstklassiges Bildmaterial zur Illustration der einzelnen Weltwunder. Außerdem weist jedes Kapitel ein Überblickkapitel zu den jeweiligen Weltwundern auf, in dem die entscheidenden antiken Quellen abgedruckt sind und eine Auswertung der im Katalog abgebildeten Illustrationen erfolgt. Am Ende jedes dieser kurzen Aufsätze finden sich hilfreiche fundierte Literaturangaben. Den Hauptteil der jeweiligen Kapitel machen die schönen Abbildungen der Weltwunder aus, ergänzt um zentrale kunstgeschichtlichen Angaben.
Fazit: Das auch ästhetisch ansprechende Buch, erschienen im „Verlag Philipp von Zabern“, kann allen Geschichts- und Kunstlehrkräften empfohlen werden. Bei dem reich illustrierten Buch „Die sieben Weltwunder der Antike“ handelt sich um einen exzellenten Ausstellungskatalog, der zur Auseinandersetzung mit dem Thema im Fachunterricht oder in einem fächerübergreifenden Projekt anregt.

Dr. Marcel Remme, für lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Wer kennt die Sieben Weltwunder nicht, oder hat etwas von ihnen gehört: Die Pyramiden von Gizeh, das Mausoleum von Halikarnass, das Artemision von Ephesos, die Hängenden Gärten der Semiramis und die Mauern von Babylon, den Koloss von Rhodos, die Zeusstatue von Olympia. Wie sich Künstler und Architekten über sechs Jahrhunderte in unterschiedlicher Weise damit beschäftigt haben, zeigt der Katalog zur Ausstellung im Winckelmann-Museum Stendal. Nicht erst seit der Renaissance haben die Sieben Weltwunder der Antike-Künstler und Architekten inspiriert, schon im Mittelalter wurden Versuche unternommen, die »Sieben Schaustücke« zu beschreiben und bildlich zu rekonstruieren. Mit dem zunehmenden Interesse der Renaissance an der Antike, gewinnt auch die Beschäftigung mit den Weltwundern eine neue Qualität.

Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis



Einführung 7


I. Die sieben Weltwunder der Antike 9

II. Im Banne der Pyramiden 29

III. Das Mausoleum von Halikarnass 59

IV. Das Artemision von Ephesos 86

V. Babylon - Das Wunder orientalischer Baukunst 104

VI. Der Kolos von Rhodos als Wächter über dem Hafeneingang 131

VII. Die Zeusstatute von Olympia 151

VIII. Der Leuchtturm von Alexandria - Ein Meisterwerk der Technik 174


Abkürzungsverzeichnis 189

Abbildungsnachweis 190