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Die Reden des Buddha herausgegeben und eingeleitet von Andres Bock-Raming
Die Reden des Buddha
herausgegeben und eingeleitet von Andres Bock-Raming




Andreas Bock-Raming (Hrsg.)

Marixverlag
EAN: 9783865390837 (ISBN: 3-86539-083-8)
480 Seiten, hardcover, 13 x 20cm, Oktober, 2006

EUR 9,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
DIE WORTE DES WEISEN UND ERHABENEN



Die vorliegende Anthologie des Schrifttums des frühen Theravâda-Buddhismus in Form einer Übersetzung der Originaltexte vermittelt ein faszinierendes Bild vom Leben und Wirken des historischen Buddha und ist geeignet, die Ideenwelt, die Denkweise und die Anschauungen des frühen indischen Buddhismus nicht nur dem indologisch Interessierten nahezubringen, sondern darüber hinaus auch einem weiteren Leserkreis bekannt zu machen.



Der Übersetzer Hermann Oldenberg (1854-1920) lehrte nach seiner Habilitierung für Sanskritphilologie im Jahre 1878 an den Universitäten Kiel und Göttingen. Er war ein herausragender Kenner der altindischen Religionsgeschichte und gilt als der Begründer der modernen Buddhismusforschung.
Rezension
Diese Anthologie aus Texten des frühen Theravâda-Buddhismus versammelt Erzählungen zum Leben Buddhas (Teil I), seiner Lehre (Teil II), dem frühen buddhistischen Gemeindeleben (Teil III) sowie weitere Fabeln, die die buddhistische Lehre veranschaulichen (Teil IV). Die Übersetzung der Originaltexte aus dem Sanskrit stammt von Hermann Oldenberg (1854-1920), einem Pionier auf den Gebieten der Buddhismuskunde und des Vedischen. Eine fundierte Textausgabe mit Anmerkungen ist damit geboten, aber auch ein teilweise etwas altertümlich anmutendes Deutsch. Das muss allerdings keine Verständnisprobleme bereiten, sondern kann sogar die zeitliche Distanz verdeutlichen, die man bei moderneren Übersetzungen sonst gerne vergisst. So ist diese preiswerte und gut ausgestattete Anthologie eine gute Wahl und z.B. für den Religions- oder Ethikunterricht geeignet.

M. Förg, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Die vorliegende Anthologie des Schrifttums des frühen Theravâda-Buddhismus in Form einer Übersetzung der Originaltexte vermittelt ein faszinierendes Bild vom Leben und Wirken des historischen Buddha und ist geeignet, die Ideenwelt, die Denkweise und die Anschauungen des frühen indischen Buddhismus nicht nur dem indologisch Interessierten nahe zu bringen, sondern darüber hinaus auch einem weiteren Leserkreis bekannt zu machen. Der Übersetzer Hermann Oldenberg (1854-1920) lehrte nach seiner Habilitierung für Sanskritphilologie im Jahre 1878 an den Universitäten Kiel und Göttingen. Er war ein herausragender Kenner der altindischen Religionsgeschichte und gilt als der Begründer der modernen Buddhismusforschung.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt

In indischen Wörtern ist c wie tsch und j wie dsch auszusprechen.

Vorwort. I
Einleitung. II

ERSTER TEIL


Vom Leben und von der Person des Buddha

1. Ein Jünger spricht von Buddha. 59
2. Der Seher Asita besucht das Buddhakind. 59
3. Das Fortziehen des Bodhisatta von seiner Heimat. 63
4. Die vergeblichen Kasteiungen. 70
5. Versuchung durch Māra. 78
6. Die Erlangung der Buddhaschaft. 81
7. Die ersten Vorgänge nach Erlangung der Buddhaschaft. 87
8. Māras Töchter als Versucherinnen. 90
9. Buddha entschliesst sich die Lehre zu predigen. 94
10. Die ersten Predigten. 98
11. Aussendung der Jünger. Begegnung mit Māra. 106
12. Die Rede von den Flammen der Sinnenglut. 107
13. Die Gewinnung der beiden vornehmsten Jünger. 109
14. Weib und Kind des Buddha. 114
15. Devadatta. 117
16. Die Nonne Sundarī. 129
17. Māra versucht Buddha mit Herrschermacht. 132
18. Māra als Ackersmann. 133
19. Der kranke Mönch. 135
20. Der abgefallene Mönch. 137
21. Der Brunnen. 140
22. Buddha hört ein Liebeslied an. 141
23. Buddha und Dhaniya der Herdenbesitzer. 146
24. Buddha als Ackersmann. 149
25. Die Gewalt der Buddhaverkündigung. 150
26. Vom Wesen des Buddha (Einzelne Versgruppen und Verse). 152
27. Aus der Erzählung über die letzten Wanderungen des Buddha und über sein Eingehen in das Nirvana. 155

ZWEITER TEIL


Die Lehre. Weltleiden und Erlösung

28. Verborgen und offenbar. 177
29. Die Lehre handelt allein vom Heil. 178
30. Das Gleichnis vom Stabe. 179
31. Die Elefantenspur. 180
32. Welche Fragen Buddha nicht beantwortet. 180
33. Die Einseitigkeit des unerleuchteten Erkennens. 184
34. Der Gläubige und die Lehre. 188
35. Welt und ich. 190
36. Erkennen und Welt. 194
37. Sein, Nichtsein, Werden. 198
38. Māra und die Welt. 199
39. Das "Wesen". 199
40. Ist ein Subjekt zu finden? 202
41. Noch einmal das Subjekt. 203
42. Die Last und der Lastträger. 204
43. Das Nichtwissen, die letzte Quelle alles Leidens. 205
44. Die Unendlichkeit der Seelenwanderung und ihrer Leiden. 206
45. Die Länge des Weltalters. 208
46. Die vielen und die wenigen. 209
47. Gibt es ein Jenseits? 211
48. Von den Höllenstrafen. 223
49. Die Wesenlosigkeit des Weltdaseins. 227
50. Das Meer der Vergänglichkeit. 229
51. Die Vergänglichkeit des Daseins. 229
52. Der Gedanke der Vergänglichkeit alles Seins. 230
53. Die vier Berge. 231
54. Das Leben ist kurz. 234
55. Die Macht von Alter und Tod. 235
56. Buddha und die Welt. 236
57. Vergänglichkeit des Geistigen wie des Körperlichen. 238
58. Trauer um Vergängliches. 240
59. Liebe bringt Leid. 241
60. Gefangene. 242
61. Verschiedener Geschmack. 243
62. Von den Nöten des Weltlebens. 245
63. Motten und Licht. 247
64. Die körperliche Erscheinung der Weisen und der Toren. 248
65. Welt und Weltleiden (Verschiedene Versgruppen und Einzelverse). 248
66. Ratthapāla. 254
67. Edles und unedles Suchen. 269
68. Aus der Rede vom Lohn des Asketentums. 273
69. Das Gleichnis von den Mangofrüchten. 289
70. Die beiden Räder. 290
71. Woran man erkennt, ob man auf dem Wege zur Erlösung ist. 293
72. Die drei Stätten. 294
73. Der himmlische Baum. 295
74. Die Gebirgskuh. 297
75. Die drei Stücke geistlichen Lebens. 298
76. Vom Mönchsleben. 299
77. Gleichgültigkeit gegen Weib und Kind. 300
78. Gleichmut gegenüber Lob und Tadel. 302
79. Von der Freundschaftsübung. 303
80. Die Streitsüchtigen. 305
81. Mit wem man verkehren soll. 306
82. Aus dem Gedicht vom Nashorn. 307
83. Aus dem Gedicht von der Schlangenhaut. 309
84. Vom geistlichen Leben und Streben. (Vermischte Versgruppen und Einzelverse). 310
85. Weltglück und Erlösung. 314
86. Das Gleichnis von der Lampe. 317
87. Der Erlöste. 318
88. Der Erlöste (Vermischte Versgruppen und Verse). 319
89. Glaube und Hingang des Bāhiya. 324
90. Der Mönch in der Schlangenhöhle. 328
91. Der Tod des Godhika. 329
92. Vom Dasein des Erlösten. 332
93. Gegenstücke. 340
94. Vom Nirvana. 341

DRITTER TEIL


Gemeindeleben und Gemeindeordnung Die Laien

95. Das Meer und die Lehre und Gemeinde der Gläubigen. 347
96. Die Einträchtigen. 351
97. Vom Mönchsleben (Versgruppen und (Einzelverse). 353
98. Die Ordination. 359
99. Die Beichtfeier. 365
100. Die Regenzeit. 371
101. Fromme Stiftungen. 372
102. Der Besitz von Gold und Silber den Mönchen verboten. 376
103. Die Gründung des Nonnenordens. 378
104. Aus den Betrachtungen und Erinnerungen einzelner Ältester (Mönche und Nonnen). 383
105. Die Pflichten von Mönchen und Laien. 399
106. Mönche und Laien, ihr gegenseitiges Verhältnis. 403
107. Die Laienfrau wie sie sein soll. 404
108. Die Entstehung der Kasten. 407
109. Kritik des Brahmanentums. 412
110. Waschungen reinigen nicht von Sünde. 419
111. Selbstliebe und Schonung der andern. 420
112. Von Sittlichkeit und rechtem Benehmen im gesellschaftlichen und Familienleben. 421
113. Rechtes und unrechtes Tun (Einzelne Versgruppen und Verse). 430

VIERTER TEIL


Fabeln und andre Erzählungen (Jātakas)

114. Die Schildkröte und die Gänse: von der Redseligkeit. 436
115. Wider die Redseligkeit. 438
116. Der Löwe und der Specht. 440
117. Der Esel in der Löwenhaut. 442
118. Der vorsichtige Affe. 443
119. Die Affen dilettieren als Gärtner. 445
120. Die beiden Affen. 447
121. Furcht steckt an. 448
122. Die vier Katzen. 451
123. Der Elefant und der Mistwurm. 454
124. Der König und der Mistwurm. 455
125. Das Häschen. 458
126. Der indiskrete und der diskrete Papagei. 463
127. Die Krähen und das Meer. 464
128. Der Pfau in Babylon. 466
129. Der Affe berichtet über das Treiben der Menschen. 468
130. Das salomonische Urteil. 470
131. Vom Branntweintrinken. 472
132. Unglücksnamen. 474
133. Der betrogene Betrüger. 476
134. Weibertugend. 481
135. Die entlarvte Frau. 488
136. Dieb und Kurtisane. 490
137. Der Sklave als großer Herr. 495
138. Die Karawane in der Wüste. 499
139. Der Gott, der zu nichts nütze ist. 501
140. Die bedeutungsvollen Verse. 503
141. Das graue Haar. 507
Anhang:
Ein jüngerer Text über Buddhas tägliches Leben. 511
Nachweis der Herkunft der übersetzten Stücke. 518