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Umschlagtext
Uwe Timms literarischer Bestseller über eine außergewöhnliche Liebe am Ende des Krieges und über eine Frau, die sich mit ihrem Erfindungsreichtum tapfer durchs Leben schlägt, wurde mit einer grandiosen Besetzung verfilmt.
Die vor allem durch Fassbinder-Filme berühmt gewordene Barbara Sukowa ist als couragierte Lena Brücker zu sehen. Alexander Khuon, der in Hauptrollen am Deutschen Theater in Berlin brilliert, gibt den jungen Bootsmann Hermann Bremer. Rezension
Um zu erfahren, wer denn nun die Currywurst erfunden hat, macht sich der Erzähler auf eine Reise in die Vergangenheit: Er besucht die "vermeitliche" Entdeckerin im Altersheim und lässt sich von ihr in die letzten Tage des 2.Weltkrieges mitnehmen. Dabei lernt er eine ganz andere Lena Brücker kennen, als die, die er als Kind im Haus seiner Tante kennen gelernt hat oder die ihm nun, als alte Frau, gegenüber sitzt.
So entspinnen sich zwei Erzählstränge, die manchmal fast ineinander übergehen.Die Lebensgeschichte, diese 4 Wochen im April/ Mai 1945 werden so intensiv geschildert und man taucht mit hinein in diese extreme Zeit: Bombenalarm, Angst von Denunziation, Kapitulation oder Endsieg und mittendrin eine (Liebes-?) Beziehung zwischen der reifen Lena Brücker und dem jungen Deserteur Hermann Bremer. Ein wunderbares Buch, ein Stück Zeitgeschichte. Birgit Saager, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Uwe Timm Die Entdeckung der Currywurst Eine wunderbare Liebesgeschichte im Hamburg der letzten Kriegstage. In Erinnerung an seine Kindheit macht sich der Erzähler auf die Suche nach der ehemaligen Besitzerin einer Imbissbude am Hamburger Großneumarkt. Er findet die hochbetagte Lena Brücker in einem Altersheim und erfährt die Geschichte ihrer »schönsten Jahre« und wie es zur Entdeckung der Currywurst kam. Der Bogen spannt sich weit zurück in die letzten Apriltage des Jahres 1945 ... |