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Umschlagtext
„Nach den Bombenanschlägen vom 7. Juli 2005 in London waren die britischen Zeitungen voll von erstaunten Äußerungen von Nachbarn und Bekannten der Attentäter (...) Das waren keine gesellschaftlichen Außenseiter, sondern freundliche junge Männer. (...) Aber wie nett sie auch gewesen sein mögen, ihre Gehirne waren von einem schrecklichen Parasiten entführt worden, von dem Virus des religiösen Glaubens."
Richard Dawkins Der britische Evolutionsbiologe Richard Dawkins wurde im Oktober 2007 mit dem Deschner-Preis der Giordano Bruno Stiftung ausgezeichnet. Der vorliegende Band versammelt die Reden, die während des Festaktes gehalten wurden. Rezension
Ob der hervorragende Evolutionsbiologe Richard Dawkins (vgl. sein anerkanntes Buch 'Das egoistische Gen') auch als Religionskritiker und bekennender Atheist zu überzeugen vermag (vgl. insbesondere sein Buch ´Der Gotteswahn`) oder ob er ein polemischer, wirrer und in Dingen der Religion hoffnungslos unkundiger Pamphletist ist, was ihm auch von einigen Atheisten attestiert wird, - das Urteil sei dem Leser überlassen. Die atheistisch-humanistische Giordano Bruno Stiftung jedenfalls hat den britischen Evolutionsbiologen 2007 mit dem Deschner-Preis gewürdigt. Das vorliegende Büchlein versammelt die Reden, die während des Festaktes gehalten wurden: Michael Schmidt-Salomon, Preisbegründung / Karl-Heinz Deschner, Gedanken zum Deschner-Preis / Franz M. Wuketits, Laudatio / Richard Dawkins, Dankesrede.
Thomas Bernhard, lehrerbibliothek.de Verlagsinfo
Die Broschüre enthält die vier auf dem Festakt in der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität zu Frankfurt anläßlich der Verleihung des Deschner-Preises an Richard Dawkins zu hörenden Redebeiträge. Die Texte verdeutlichen, daß der streitbare Evolutionsbiologe humanistische Positionen auf einer naturalistischen Grundlage gegen metaphysische Konzeptionen verteidigt; daß seine Religionskritik sich nicht nur am Wahrheitskriterium festmacht (Religionen treffen falsche Aussagen über die Welt), sondern ganz wesentlich darin gründet, daß Religionen das gute Leben im Diesseits verhindern. |