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Der kleine Nick und die Mädchen
Rene Goscinny, Sempe
Diogenes Verlag
EAN: 9783257008791 (ISBN: 3-257-00879-1)
144 Seiten, hardcover, 15 x 22cm, Oktober, 2002, 3. Auflage
EUR 13,90 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Siebzehn prima Geschichten vom "Asterix"-Autor GOSCINNY
Deutsch von Hans-Georg Lenzen
Mit vielen Zeichnungen von SEMPE
Rezension
Die Bücher aus der Reihe "Der kleine Nick" laden schon beim Aufblättern zum Schmunzeln ein. Kein Wunder, denn die Skizzen von SEMPE sind durch ihre kleinen Details und die komischen Gesichtsausdrücke "echt stark!". Aber nicht nur die Zeichnungen sind prima- die Texte von Rene Goscinny, dem Autor von Asterix, halten, was sie versprechen. Das Vorlesen macht hier mindestens so viel Spaß wie das Zuhören!
Inhaltlich geht es um einen kleinen Jungen, einen typischen kleinen Jungen, der aus der Ich-Perspektive seine Familie, seine Freunde und Schulkameraden beschreibt. Wie ein solcher kleiner Junge wohl über kleine Mädchen mit Püppchen und Kleidchen schreibt, ist doch klar, oder?
Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
»Der kleine Nick ist das Kind an sich und seine Welt exakt jener Ausschnitt aus ewiger Kinderwelt, der auch in der Erinnerung vergeßlicher und der Introspektion abgeneigter Menschen stets gegenwärtig bleibt. Goscinny führt seinen schätzungsweise achtjährigen Ich-Erzähler an einer Hand durch diese Welt, die bereit ist, zu behüten und zu halten, aber auch bereit, loszulassen und den Helden auf allerlei krumme Touren zu schicken. Was der kleine Nick erlebt, ist der graubunte Alltag; aus der Sicht eines Kindes ist der immer abenteuerlich.«
Barbara Sichtermann / WeltwocheSupplement, Zürich
Zum Autor:
Geboren am 14.8.1926 in Paris, gestorben am 5.11.1977 in Paris, dort begraben auf dem Cimetière du Montparnasse. Renés Traum von einem Kunststudium zerbrach eine Woche nach dem Abitur, als sein Vater, ein nach Argentinien ausgewanderter polnischer Jude, starb. Er mußte arbeiten gehen und wurde Unterbuchhalter in einer Reifenfabrik, dann Hilfszeichner in einer Werbeagentur. Als ein Onkel aus New York ihn in einem Brief einlud, konnte jener sich nur wundern: Anstelle einer Antwort im Briefkasten fand er René vor seiner Tür. Schwierige Jahre vergingen, bevor Goscinny seine ersten Zeichnungen im gerade gegründeten Magazin ›MAD‹ unterbringen konnte. In New York traf er die Comic-Zeichner Jijé und Morris, für die er Geschichten schrieb. Das Zeichnen ließ Goscinny endgültig sein, als er 1959 für Uderzo in Paris den kleinen, schon bald weltberühmten Gallier Asterix erfand. Nicht weniger berühmt wurde eine andere seiner Figuren: der kleine Nick, den Sempé zeichnete.
Inhaltsverzeichnis
Marie-Hedwig 7
Die Farbstifte 15
Wir haben im Radio gesprochen 22
Oma kommt zu Besuch 29
Max, der Zauberer 36
Regen 43
Das Fahrrad 51
Marie-Hedwig hat Geburtstag 58
Die Geheimzeichen 65
Schach spielen 71
Der Doktor 78
Die rosa Vase im Wohnzimmer 87
Die neue Buchhandlung 93
Roland ist krank 100
Ganz ohne Umstände 108
Die Leichtathleten 116
Luise 122
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