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Der kleine Duden - Deutsche Grammatik  Band 4 4. Auflage
Der kleine Duden - Deutsche Grammatik
Band 4


4. Auflage
Brockhaus Duden
EAN: 9783411055746 (ISBN: 3-411-05574-X)
451 Seiten, hardcover, 12 x 18cm, Februar, 2009, 4. Auflage

EUR 9,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Diese kompakte und übersichtliche Grammatik enthält alles, was man über

Aussprache und Schreibung,

die Wortarten,

die Wortbildung und

den Satzbau

des Deutschen wissen muss.

Die grammatischen Zusammenhänge sind in einer allgemein verständlichen Sprache dargestellt.

Zahlreiche Hinweise zu richtigem und gutem Deutsch ergänzen den Inhalt.
Rezension
Unsere Grammatik beherrschen wir Deutschen meist aus Intuition. Wer denkt schon an grammatische - nein: grammatikalische - Regeln, bevor er einen Satz ausspricht oder schreibt. Das dauerte auch viel zu langsam, meine ich - oder: das würde auch viel zu langsam dauern, sagen andere. Irgendwie probieren wir einfach aus, wie ein Satz klingt und bauen ihn dann einfach um. Dies beobachte ich täglich bei meiner zweijährigen Tochter. Sie wendet eine Regel, die sie gerade gelernt hat, auf andere grammatikalische Situationen an ("Ich habe Nudeln gegessen und dann bin ich ins Bett gegeht.") Wird sie verbessert, wiederholt sie das Wort richtig und beim nächsten Mal spricht sie es richtig. Dabei weiß sie nicht einmal, was Grammatik überhaupt ist. Innerhalb von einem halben Jahr erweiterte sie ihre Grammatik-Kenntnisse von einem Drei-Wort-Satz zu einem 15-Wort-Satz inklusive Konjunktionen und ähnlichen grammatischen Feinheiten...
Leider wird diese Fähigkeit irgendwann an ihre Grenzen stoßen. Spätestens beim wissenschaftlichen Aufsatz oder dem ersten Bewerbungsschreiben ist ein Handbuch zur Grammatik gefragt.
Denn Intuition reicht nur für den Eigengebrauch. Möchte man das, was man da tagtäglich spricht, anderen vermitteln, die Grammatik anderen erklären, so braucht man ein Handbuch.

Den kleinen Duden Grammatik.

Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
Diese Sprachlehre für Beruf, Studium, Fortbildung und Alltag stellt allgemein verständlich dar, was jeder über die Grundlagen von Aussprache und Schreibung, über Wortarten, Formenlehre, Wortbildung und Satzbau des Deutschen wissen muss.
Inhaltsverzeichnis
EINFÜHRUNG

Sprache und Kommunikation

1 Was ist Sprache? 11
2 Was ist Kommunikation? 13
2.1 Allgemeines 13
2.2 Menschliche Kommunikation 14

Die deutsche Sprache
1 Deutsch und andere Sprachen in der Welt und in Europa 19
2 Die Entwicklung der deutschen Sprache 21
2.1 Allgemeines 21
2.2 Die Vorstufen des Deutschen 22
2.3 Das Wort deutsch 24
2.4 Epochen der deutschen Sprachgeschichte 25
2.5 Sprachverfall? 30
3 Die Gliederung der deutschen Sprache 32
3.1 Allgemeines 32
3.2 Die Gemeinsprache 33
3.3 Dialekte 34
3.4 Fachsprachen 37
3.5 Sondersprachen 41

Was ist Grammatik und wozu braucht man Grammatikkenntnisse?

AUSSPRACHE UND SCHREIBUNG


1 Die Aussprache 48
1.1 Der Laut 48
1.2 Die Silbe 54
1.3 Die Betonung 55
1.4 Standard- und Umgangslautung 58
2 Schrift und Rechtschreibung 59
2.1 Die Schrift 59
2.2 Die Rechtschreibung 61

DAS WORT

Zur Wortbedeutung

1 Das sprachliche Zeichen 66
2 Das Verhältnis von Ausdruck und Inhalt 67
3 Vom Ausdruck zum Inhalt 68
4 Vom Inhalt zum Ausdruck 71

Grundbegriffe der Formenlehre
1 Wortformen 79
2 Wortarten 83
3 Wortaufbau 86
4 Wortbildung 88
5 Wortgruppen 91

Die Wortarten
1 Das Verb 94
1.1 Untergliederung der Verben 94
1.2 Verbformen 100
1.3 Der Verbalkomplex 113
1.4 Tempus 117
1.5 Modus: Indikativ, Konjunktiv, Imperativ 126
1.6 Aktiv und Passiv 139
1.7 Valenz 147
1.8 Wortbildung 152
1.9 Verbtabellen 158
2 Das Nomen 176
2.1 Bedeutungsgruppen 176
2.2 Genus 179
2.3 Numerus 189
2.4 Kasus (und Deklinationstypen) 196
2.5 Wortbildung 204
2.6 Die Nominalgruppe 215
3 Der Artikel 228
3.1 Definiter und indefiniter Artikel 228
3.2 Weitere Artikelwörter 232
4 Das Pronomen 234
4.1 Das Personal- und Reflexivpronomen 235
4.2 DasPcssessivpronomen 242
4.3 Das Demonstrativpronomen 245
4.4 Das Interrogativpronomen 251
4.5 Das Indefinitpronomen 254
4.6 Das Relativpronomen 260
5 Das Adjektiv 263
5.1 Bedeutung 263
5.2 Deklination 264
5.3 Steigerung 273
5.4 Wortbildung 278
5.5 Die Adjektivgruppe 284
5.6 Verwendung im Satz 286
5.7 Zahladjektive 288
6 Das Adverb 297
6.1 Form und Bildung 297
6.2 Bedeutung 301
6.3 Verwendung im Satz 303
6.4 Adverbgruppe und Adverbialkomplex 304
7 Die Präposition 306
7.1 Herkunft und Bedeutung 306
7.2 Rektion 309
7.3 Die Präpositionalgruppe 314
8 Die Konjunktion 320
8.1 Nebenordnende Konjunktionen 320
8.2 Unterordnende Konjunktionen 326
9 Partikeln 330
9.1 Partikelklassen 330
9.2 Partikelähnliche Wörter 334

DER SATZ

Grundbegriffe der Satzlehre

1 Bestimmung des Satzes 336
2 Einteilung der Sätze 337
3 Aufbau des Satzes 339

Die Satzarten
1 Der Aussagesatz 343
2 Der Fragesatz 345
3 Der Aufforderungssatz 348
4 Der Wunschsatz 349
5 Der Ausrufesatz 350

Der einfache Satz
1 Das Prädikat 352
2 Die Satzglieder: Ergänzungen 354
2.1 Einteilung der Ergänzungen 354
2.2 Das Subjekt 355
2.3 Die Kongruenz zwischen Subjekt und Prädikat 358
2.4 Die Akkusativergänzung 362
2.5 Die Dativergänzung 363
2.6 Die Genitivergänzung 365
2.7 Die Präpositionalergänzung 367
2.8 Adverbialergänzungen 368
2.9 Die Prädikativergänzung 369
3 Satzbaupläne 371
4 Die Satzglieder: Angaben 374
4.1 Verbbezogene Angaben 375
4.2 Situative Satzangaben 376
4.3 Modale Satzangaben 378
5 Wortstellung (Satzgliedstellung) 380
5.1 Allgemeine Wortstellungsprinzipien 380
5.2 Verbstellung, Satzklammer und Stellungsfelder 382
5.3 Das Mittelfeld 385
5.4 Das Vorfeld 389
5.5 Das Nachfeld 394

Der zusammengesetzte Satz
1 Satzreihe und Satzgefüge 397
1.1 Neben Ordnung und Unterordnung 397
1.2 Die Satzreihe 398
1.3 Das Satzgefüge 400
1.4 Satzbiu und Stil 402
2 Nebensätze 403
2.1 Bestimmung und Einteilung der Nebensätze 403
2.2 Ergänzungssätze 405
2.3 Adverbialsätze 407
2.4 Attributsätze 414
2.5 Zur Stellung der Nebensätze 417
3 Infinitiv-und Partizipgruppen 419
3.1 Infinitivgruppen 420
3.2 Partizipgruppen 425

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