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Der geraubte Himmel  Aus dem Italienischen von Christiane von Bechtolsheim

2. Aufl. 2011 / Italienische Originalausgabe: Il cielo rubato, 2009, Skira editore, Mailand
Der geraubte Himmel


Aus dem Italienischen von Christiane von Bechtolsheim



2. Aufl. 2011 / Italienische Originalausgabe: Il cielo rubato, 2009, Skira editore, Mailand

Andrea Camilleri

Wagenbach
EAN: 9783803112712 (ISBN: 3-8031-1271-0)
120 Seiten, hardcover, 12 x 21cm, 2011, Rotes Leinen. Fadengeheftet

EUR 14,90
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Die Liebe zur Kunst und die Liebe zu einer mysteriösen Dame gehen bei Camilleri eine vertrackte und später höchst gefährliche Verbindung ein. Der Kommissar ermittelt …
Rezension
Der italienische Drehbuchautor, Theater- und Fernsehregisseur und Schriftsteller Andrea Camilleri, geb. 1925 in Porto Empedocle auf Sizilien, ist mit seiner mittlerweile auch vielfach verfilmten Romanfigur des sizilianischen Commissario Montalbano überaus erfolgreich geworden. Die Kriminalromane mit Commissario Montalbano wurden in mehrere Sprachen übersetzt und machten Camilleri international bekannt. Der Italophile Wagenbach-Verlag verlegt Camilleri in Deutschland. - Mit dem hier anzuzeigenden kurzen Briefroman liegt ebenfalls ein Krimi vor, aber ein Mini-Krimi, der aus fiktiven Briefen und Dokumenten um den französischen Maler Auguste Renoir gesponnen ist, der um 1881 auf Sizilien Bilder gemalt haben soll, die im Roman gefunden werden und wieder verschwinden.

Oliver Neumann, lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
»Die Konstruktion der Geschichte ist ein fein ausgetüfteltes Verwirrspiel und ein kleines literarisches Wunder.«
Frank Dietschreit, Märkische Allgemeine Zeitung

Eine geheimnisvolle junge Frau schreibt an einen älteren Herrn, Michele Riotta, der seit langem als Notar in Agrigento lebt. In seiner Jugend hat er ein Buch über den impressionistischen Maler Auguste Renoir veröffentlicht, in dem er den Weg zu einem unbekannten Werk des Künstlers weist, das – abgelegen in einer kalabresischen Dorfkirche – von der Kunstwelt nie entdeckt worden ist. Die Briefe Riottas lassen ahnen, dass er noch anderes Wissen über Renoir zurückhält, etwa über eine seltsame Reise des Künstlers nach Agrigento, wo dieser in Schwierigkeiten geriet und ein Bild malte, von dem niemand etwas weiß …

In seiner Liebe zu jener rätselhaften Dame verliert Riotta dagegen zunehmend die Kontrolle, und bald enden seine Briefe und die Geschichte der beiden abrupt.

Allein aus den Briefen Riottas entwickelt Andrea Camilleri eine Liebesgeschichte und einen Kunst- Krimi, der – natürlich, Camilleri enttäuscht seine Leser nicht – eine verblüffende Wendung nimmt.
Inhaltsverzeichnis
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