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Umschlagtext
"Es kann aber keineswegs unsere wahre Aufgabe in der Welt, in die wir gesetzt sind, sein, uns von Dingen und Wesen, die uns begegnen und unser Herz an sich ziehen, abzuwenden, sondern gerade durch Heiligung unserer verbindung mit ihnen damit in Berührung zu kommen, was sich in ihnen als Schönheit, als Wohlgefühl, als Genuß offenbart.
Der Chassidismus lehrt, dass die Freude an der Welt, wenn wir sie mit unserem ganzen Wesen heiligen, zur Freude an Gott führt." Verlagsinfo
»Das ist wohl das Schönste, was ich von Ihnen gelesen habe ... für dieses edle und unerschöpfliche Geschenk danke ich Ihnen von Herzen. Ich werde es noch oft zu mir sprechen lassen.« Hermann Hesse an Martin Buber Als Europa und sogar die alte deutsche Sprachheimat in der Zeit nach 1945 für den inzwischen fast siebzigjährigen Martin Buber wieder besuchbar wurde, hält er 1947 im niederländischen Beutveld den Vortrag, der später zu einem seiner meistgelesenen Texte werden sollte: Der Weg des Menschen nach der chassidischen Lehre. Der große jüdische Religionsphilosoph stellt sich in diesem Vortrag, der bis heute nichts von seiner Aktualität verloren hat, die Frage nach dem Sinn des Lebens: Was hilft uns auf unserem Menschenweg? Er tut das weder belehrend, noch mahnend, sondern gibt in bestechender Einfachheit Erfahrung und Weisheit weiter. In seinen Grundgedanken drückt »Der Weg des Menschen« das aus, was für Martin Bubers gesamtes Denken entscheidend war. Das Werk ist somit ein idealer Einstieg in Bubers Werk und in dieser bibliophilen Ausgabe eine Besonderheit und zugleich ein wertvolles Geschenk. Martin Buber 1878-1965, jüdischer Religionsphilosoph. Buber gehört zu den führenden Persönlichkeiten des Judentums und des jüdisch-christlichen Dialoges. Inhaltsverzeichnis
I. Selbstbesinnung 8
II. Der besondere Weg 14 III. Entschlossenheit 20 IV. Bei sich beginnen 26 V. Sich mit sich nicht befassen 32 VI. Hier wo man steht 38 Anmerkungen 44 |