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Der Untergang von Pompeji
Klaus-Jürgen Wrede
Amigo Spiel + Freizeit
ISBN: 102864771
1 Seiten, Spiele-Schachtel, 37 x 27cm, April, 2005
EUR 25,99 alle Angaben ohne Gewähr
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Umschlagtext
Spieler: 2 - 4 Personen
Alter: ab 10 Jahren
Dauer: ca. 45 Minuten
Autor: Klaus-Jürgen Wrede
Grafik: Oliver Freudenreich
Art.-Nr.: 4310
empf. VK-Preis: 25,99 EUR
Rezension
"Der Untergang von Pompeji" ist ein Familienbrettspiel, dass an eine historische Begebenheit anknüpft. Die Stadt Pompeji wird von einem lavaspuckenden Vulkan bedroht und es gilt, die eigenen Leute vor dem Untergang zu retten und gleichzeitig den anderen den Weg zu verbauen- muss man aber nicht, wenn man das zu gemein findet.
Ein interessantes Spiel mit einem ungewissen Ausgang, denn das Blatt kann sich schnell wenden und dann wird der erste der letzte sein.
Das Spiel dauert etwa 45 Minuten und kann mit 2 Personen ebenso gut gespielt werden, wie mit 3 oder 4 Mitspielern.
Ein Spiel für Taktiker, Strategen und Kämpfer!
Ina Lussnig, Lehrerbibliothek.de
Verlagsinfo
DER UNTERGANG VON POMPEJI
Wir schreiben das Jahr 70 n. Chr.
Pompeji, die Stadt am Fuße des Vesuv befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer Entwicklung. Von weit her kommen Menschen in die Stadt, um dort ihr Glück zu machen. Noch ahnt niemand etwas von der drohenden Gefahr, die keine zehn Jahre später all ihre Träume unter einem Berg aus Asche begraben wird. Wer wird den Ausbruch des Vesuv unbeschadet überstehen?
Das Spiel läuft in zwei Phasen ab.
In Phase 1 (70 n. Chr.) platzieren die zwei bis vier Spieler ihre Bürger in Form von Holzsteinen in der Stadt.
Dazu legen sie reihum Handkarten ab und setzen pro Karte eine Spielfigur auf das entsprechende Gebäudefeld auf dem Spielplan. Danach zieht jeder Spieler eine Karte nach. Wer hier clever agiert, kann beim Bezug von bereits bewohnten Gebäuden dabei mit der sogenannten „Verwandten-Regel“ in einem Zug gleich mehrere Figuren ins Spiel bringen. So vergrößert sich Stück für Stück die Population Pompejis, bis schließlich das Unausweichliche geschieht. Sobald ein Spieler die Karte „79 n. Chr.“ zieht, bricht der Vesuv aus und das Spiel geht in seine zweite Phase.
In Phase 2 versuchen die Spieler, so schnell wie möglich ihre Bürger aus der Stadt heraus und damit vor der Eruption in Sicherheit zu bringen.
Wer am Zug ist, legt zunächst ein Lavaplättchen auf den Spielplan und bewegt dann genau zwei seiner Figuren, um mit ihnen aus einem der Stadttore zu flüchten, bevor der Lavastrom Pompeji unter sich begräbt. Dabei darf man umso weiter ziehen, je mehr Figuren auf dem Startfeld standen. Je leerer die Stadt wird, desto langsamer kommen die Spieler vorwärts.
Wird ein Lavaplättchen auf ein Feld gelegt, auf dem sich Spielsteine befinden, werden sie vom Plan genommen und in den Vulkan geworfen, der als dreidimensionales Modell am Rand des Spielplans den Vesuv symbolisiert. Für sie kommt jede Hilfe zu spät, sie fallen der Katastrophe zum Opfer.
Der Untergang von Pompeji endet, sobald das letzte Lavaplättchen gelegt wurde.
Der Spieler, der die meisten seiner Bürger retten konnte, gewinnt.
Die einfache Regel ermöglicht einen schnellen Einstieg in das Spiel, bei dem viel taktisches Geschick gefragt ist. Schon die erste Spielphase ist wichtig für den weiteren Spielverlauf, denn sie bildet die Ausgangsposition für die Flucht aus Pompeji. Wer möglichst viele Figuren an strategisch günstigen Orten positioniert, könnte sich bereits hier den entscheidenden Vorteil für den Moment des Vulkanausbruchs sichern. Doch auch ein wenig Glück gehört dazu, um seine Spielsteine rechtzeitig aus der Stadt herauszubringen und das taktische Brettspiel für sich zu entscheiden.
Inhaltsverzeichnis
127 Spielsteine
61 Spielkarten
45 Lavaplättchen
1 Spielplan
1 Vulkan
1 Stoffbeutel
1 Spielanleitung
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