Eine Pathologin im Mittelalter, ein Sarazene, der offiziell als Doktor auftritt, weil es ja keine Ärztinnen geben darf, ein Bischof als ihr Geliebter und ein König, nach dessen Wünschen sich alle zu richten haben. Auch der vierte Band um Adelia Aguilar liest sich wirklich klasse und das Ende dieses Bandes scheint darauf hinzudeuten, dass es noch nicht der letzte ist! Das kann man wirklich nur hoffen!!!
Dieser Band bringt wieder viele interessante Aspekte zusammen: Adelia muss im Namen des Königs Henry II dessen Tochter nach Sizilien begleiten, wo sie verheiratet werden soll und dafür muss Adelia ihre kleine Tochter Allie in England zurücklassen. Da ist es ein Glück, dass ihr heimlicher Geliebter, der Bischof von St.Albans, ebenfalls auf der Reise dabei ist.
Aber bevor die Reisegesellschaft am Ziel ankommt, gerät Adelia in die Fänge der katholischen Kirche und ihrer beginnenden Inquisition und muss sich ausserdem vor einem rachedurstigen Feind in Acht nehmen, der sie töten will. Nur, kennt man sein Aussehen nicht.
Ein Kriminalroman im Mittelalter - topp!
Birgit Saager, lehrerbibliothek.de

Der Fluch der Totenleserin
Roman

Außer sich vor Wut nimmt Adelia den Befehl Heinrichs II. entgegen, seine Tochter nach Sizilien zu begleiten. Die Reise ist lang und gefährlich. Doch mehr als Kriege und Pest beunruhigen Adelia die heimtückischen Morde, die in dem riesigen Tross passieren. Trachtet man der Prinzessin nach dem Leben? Weiß einer von dem geheimnisvollen, magischen Schwert, das die Prinzessin mit sich führt? Und warum versucht jemand, Adelia als die Mordverdächtige aussehen zu lassen? Die gewitzte Pathologin spürt, wie eine unsichtbare Gefahr ihr immer näher kommt, doch sie kann den wahren Mörder nicht enttarnen. Als Adelia aufgrund ihrer Arbeit in Frankreich von einem Bischof als Ketzerin bezeichnet und zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt wird, sieht sich ihr größter Feind in der Gefolgschaft der Prinzessin endlich am Ziel. Er wird sie leiden und sterben sehen ...

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