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Der Apparat Meine Jahre bei Scientology - Ein Erfahrungsbericht
Der Apparat
Meine Jahre bei Scientology - Ein Erfahrungsbericht




Jeannette Schweitzer (Hrsg.)

Brunnen-Verlag
EAN: 9783765517099 (ISBN: 3-7655-1709-7)
127 Seiten, kartoniert, 14 x 21cm, 2009

EUR 9,95
alle Angaben ohne Gewähr

Umschlagtext
Als Jeannette Schweitzer sich zu einem Kommunikationsseminar anemeldet, ahnt sie nicht, worauf sie sich einlässt. Denn hinter dem Veranstalter steckt Scientology. Einzelheiten des Kurses wirken zwar befremdlich, aber sie kann im Beruf davon profitieren. Imm er wieder gibt die junge Frau bereitwillig persönliche Daten preis und investiert ein Vermögen für weitere Seminare. Schon nach kurzer Zeit ist sie voll in die Organisation integriert. Erst als sie menschenverachtende Maßnahmen erlebt und Betrügereien im Bilanzwesen aufdeckt, werden Zweifel wach. Sie beginnt kritische Fragen zu stellen, doch da zeigt der Apparat sein wahres Gesicht …

Jeannette Schweitzers authentische Geschichte zeigt, wie leicht man in die Fänge von Scientology geraten kann, welchem Psychodruck die Mitlgieder ausgesetzt sind und wie befreiend es für sie war, den christlichen Glauben neu zu entdecken.
Rezension
Frau Schweitzer ist für mich spätestens seit der Livediskussion beim Club 2 des ORF
( Ende März dieses Jahres, im Anschluss an den Film "Bis nichts mehr bleibt" )
eine Aussteigerin, die glaubwürdig und sachlich ihre Erfahrungen mit Scientology einem
interessierten Publikum zu präsentieren weiß. Es allein mit zwei hochrangigen Vertreterinnen von Scientology in einer Livesendung aufzunehmen, ist überaus mutig und verdient höchste Anerkennung.
Das im Buch von Frau Schweitzer beschriebene "Innenleben" von Scientolgy ist in vielen Passagen identisch mit dem, was die im Film gezeigten Opfer erleben.
Es ist durchaus empfehlenswert einzelene Abschnitte des Buches Schülerinnen und Schülern im Unterricht zu präsentieren, weil Frau Schweitzer sehr sachlich und authentisch ihre Zeit bei
Scientology schildert.
Frank Kohl lbib.de

Verlagsinfo
Als Jeannette Schweitzer sich 1989 zu einem Tagesseminar für Führungskräfte anmeldet, ahnt sie nicht, worauf sie sich einlässt. Denn hinter dem Veranstalter steckt Scientology. Einzelheiten des Kurses über Kommunikationstechniken wirken zwar befremdlich, aber sie kann im Beruf davon profitieren, und darum kommt sie wieder. Bereitwillig gibt die junge Frau persönliche Daten preis und investiert ein Vermögen.

Bald ist sie voll in die Organisation integriert. Dass sie dabei ihre Tochter vernachlässigt und gar kein Privatleben mehr kennt, wird ihr lange nicht bewusst. Erst als sie menschenverachtende Maßnahmen erlebt und Betrügereien im Bilanzwesen aufdeckt, werden Zweifel wach. Sie beginnt kritische Fragen zu stellen, doch da zeigt der Apparat sein wahres Gesicht …

Jeannette Schweitzers authentische Geschichte zeigt, welchem Psychodruck die Mitglieder von Scientology ausgesetzt sind und wie befreiend es für sie war, all dem zu entkommen.
Inhaltsverzeichnis
Persönliche Vorbemerkung 7

Vogelfrei 11

KIndheit und Karriere 13

Erster Kontakt zu Scientology 17

Im Netz der Scientologen 24

In der scientologischen Firma 45

Die Kleine schiebe ich immer mehr ab... 54

St. Hill - Straflager der Scientologen 58

Der Druck nimmt zu 73

Schwarzer Dezembertag 87

Der Geheimdienst agiert 93

Der Ausstieg 100

Nachwort 105

Grundbegriffe der Scientology 107

Gemeinschaft kann gefährlich werden: Welche Anzeichen gibt es? 113

Auswahl von Kontaktstellen für Sektenberatung 115