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Umschlagtext
Ham ist ein Wolf. Das ist ja wohl klar.
Er hat spitze Eckzähne … auf dem Kopf. Er jagt gerne … saftige Blätter. Er heult den Mond an … und es klingt wie Määäh. Na gut, vielleicht ist Ham auch nur ein Wolf im Schafspelz. Aber wie ist er im Wald gelandet? Und wo kommt er wirklich her? Zusammen mit seinen Freunden begibt er sich auf eine abenteuerliche Suche … Rezension
"Das wilde Määäh" von Vanessa Walder ist ein gelungener Auftakt für eine Kinderbuchreihe. Ham ist ein kleines schwarzes Schaf und wächst als Findelkind in einer Wolfsfamilie auf. Eines Tages beschließt er seine Mutter zu suchen und macht sich auf die Reise. Die Geschichte ist in einer kindgerechten Sprache geschrieben, begeistert aber auch Erwachsene durch zahlreiche sehr humorvolle Kommentare. Die Charaktere sind individuell und besonders, jedes Tier im Wald oder auf dem Bauernhof hat seine eigene Persönlichkeit und seine eigenen Eigenheiten. Die Illustrationen sind ansprechend und passen zum Text. Das Buch eignet sich hervorragend zum Vorlesen und gemeinsamen Schmunzeln. Auch als Gesprächsanlass zu den Themen Freundschaft, Familie und Anderssein bietet es zahlreiche Anlässe.
Für geübte Erstleser eignet es sich auch zum selbsterlesen. Fazit: Eine liebevoll geschriebene Geschichte, die nicht nur für junge Leser zu empfehlen ist. Man kann gespannt auf das nächste Buch der Reihe sein! A. Wilms, lbib.de Inhaltsverzeichnis
11 Prolog
Im Wald 13 Wo sich Fuchs und Hase Guten Morgen sagen 23 Kein scheues Reh 39 Was der Kuckuck weiß 57 Mit den Wölfen heulen Auf der Suche 66 Hasenfuß mit Löwenherz 79 Die Katze auf dem Dach 93 Wie ein wilder STier 112 Die Kuh fliehen lassen Auf dem Bauernhof 130 Vor die Hunde gehen 143 Lamm, komm 157 Da wächst kein Schaf mehr 171 Der Huf der Wildnis 185 Epilog |